Samstag, 17. Oktober 2015

UNSERE Herbst-Basteleien mit Baker Ross und Lottes Tante ...

Der Herbst ist da - hier im Norden nun auch mit Regen und trübem Wetter. Ich bin immer wieder hin- und hergerissen, ob ich die Jahreszeit mag oder nicht.
Auf dem Sofa gekuschelt, mit angezündeten Kerzen und einem heißen Tee mag ich diese Jahreszeit ;)

Zudem kann man so herrlich basteln, eine perfekte Abwechslung, denn nach draußen zieht es uns dann nicht so sehr...

Wie passend, dass wir wieder ein neues Paket von Baker Ross bekommen haben. Und wie schön, dass Lottes Tante zu Besuch war. So konnten die Beiden gemeinsam basteln!


Lotte packte die Sachen ganz neugierig aus!

Alles im Zeichen von Herbst und Halloween:


Besonders angetan haben es Lotte die Schokobälle ;)


Seht ihr Max? Gern hätte er auch etwas abbekommen!

Und so gestärkt ging es dann los.

Aber erstmal die coolen Tattoos ausprobieren!


Wir fanden alle diese Moosgummi-Behälter für Halloween super:


Mittlerweile kann Lotte auch sooo prima mithelfen und hat Freude an den leichten Bastelsets!

Spaß machen ihr aber auch die lustigen Gummitierchen, die sie nun in der Badewanne versammelt hat:


Süß sind auch die Igel aus Moosgummi, die haben wir dann beim Laternenumzug der Oma von Lotte geschenkt:


Niedlich, oder?

Am nächsten Morgen rannte Lotte mit ihrer Tante gleich wieder zu den Bastelsachen, schließlich warteten noch Blätter darauf fertig gemacht zu werden:


Und ja, die Schokokugeln mussten als erstes vernichtet werden!

Weiterhin sind wir echte Fans von den Baker Ross Artikeln. Die Sets beinhalten alles was man für schöne Ergebnisse benötigt, sind auch für kleine Kinderhände super geeignet und die Preise sind top. Einzig der Geruch der Moosgummi-Artikel ist weiterhin doch recht penetrant - verfliegt aber nach ein paar Stunden.

Wir freuen uns somit wieder auf das nächste Paket :D

Vielen Dank liebes Baker Ross-Team für die schönen Sachen, die wir kosten- un dbedingungslos vonn euch erhalten haben!


Mittwoch, 7. Oktober 2015

Lottes erste Auswärts-Übernachtung steht an...

.. und Mama weiß schon jetzt, dass das eine schlaflose Nach wird... für Mama natürlich!

Über 2,5 Jahre schläft das Lottchen bei mir, mal im Beistellbettchen, mal an Papa gekuschelt aber die meiste Zeit schläft sie in meinem Arm. Und ich liebe das!
Ihr kleiner warmer Körper ganz nah bei mir, ich rieche ihren leckeren und einzigartigen Duft und lausche ihrem leisen Schnarchen.

Zum Glück schläft Lotte nun auch endlich durch. Zwei, drei Monate nach dem Abstillen war es endlich soweit und sie wachte nachts nicht mehr auf. Na ja, ab und an redet sie im Schlaf, schreckt hoch, aber sobald sie sich wieder in meine Arme legt ist alles gut und wir schlummern weiter.

Und nun fragten Lottchens Großeltern, ob die Enkeltochter nicht bei Ihnen schlafen kann, schließlich sollen Mama und Lotte-Papa auch mal einen freien Abend geniessen.

Wir waren begeistert: Ein Abend nur wir Beide? Nicht Eltern sein, sondern ein Paar? Mit Essen gehen, Kino und anschließend was Trinken gehen?

Oh ja.. klingt toll. Und ist auch wirklich mal nötig. Denn solch einen Abend haben wir seit der Schwangerschaft nicht genossen.

Natürlich wurde auch Lotte gefragt und sie rief gleich: Juchhu! Denn schließlich wohnen ihre jungen Tanten auch bei den Großeltern, die sie sooo sehr liebt und die immer mit ihr spielen und tolle Frisuren zaubern.

Und nun naht das Wochenende, an dem Lottchen bei Oma und Opa schlafen soll. Ich weiß, dass es Lotte da mehr als gut geht, sie wird verwöhnt, betüddelt und es wird sicherlich viel gekuschelt. Und schlafen kann sie da auch prima. Okay, Lotte-Papa macht sich Sorgen um die Treppe bei den Großeltern. Nun ja, da kann ein Treppengitter Abhilfe schaffen.

Aber ich, ich mache mir Sorgen um mich... zwar ist Lotte nur eine Autostunde entfernt, doch es wird sich sicherlich viel weiter weg anfühlen. Und wie soll ich ohne das leise Schnarchen einschlafen?

Ich weiß, dass es nicht nur mir so geht. Max und Rocky werden ihre "Schwester" doch ebenso vermissen. Sind sie doch schon irritiert, wenn Lotte mal für ein paar Stunden nicht bei uns ist.

Puh, ich bin gespannt wie es wird - aber das gehört schließlich auch dazu. Unsere kleine Lotte wird groß... und das rasend schnell!

Und wie war es bei euch? Wann haben eure Kinder das erste Mal woanders übernachtet?

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Lotte und die Krippe - ein kleiner Zwischenbericht und ganz viele Bilder vom Krippenfest!

Lotte geht nun schon seit fast 1,5 Jahren in die Krippe. Und das sehr gern. Eigentlich ... denn kurz nach meinem beruflichen Wechsel hörte ich morgens öfter von ihr: "Mama muss gar nicht arbeiten" "Lotte nicht zur Krippe gehen". Puh, das war echt ein kleiner Stich ins Herz. Freute Lottchen sich doch sonst so auf die Krippe, besonders ihr bester Freund wurde morgens stürmisch begrüßt und ihren Lieblingserzieherinnen sprang sie förmlich in die Arme.

Doch dann gab es eben diese neue Situation - gemeinsam mit den Erzieherinnen entschieden wir, dass ich mich nur kurz verabschiede und schnell gehe. Nicht so einfach, wenn man sein Töchterchen selbst draußen noch weinen hörte.

Aber dann bekam ich liebe SMS von Mamas aus der Krippe, dass Lotte sich immer schnell beruhigte, auch die Erzieherinnen sagten, dass es nur kurze Momente waren und Lotte anschließend wie gewohnt fröhlich umher lief.

2 Wochen waren echt hart für mich - auch wenn ich wusste, dass Lottchen Spaß hatte. Aber der morgendliche Stress bedingt durch Lottes kleine Trotzanfälle zerrte an den Nerven. Lotte entwickelte einen richtigen kleinen Dickkopf.

Und dann kam plötzlich und unerwartet der Tag, an dem sie sagte: "Lotte will jetzt Krippe gehen - komm Mama!"

Und so war es dann auch, sie rannte regelrecht in die Krippe und machte Blödsinn, alberte rum. Eine Erleichterung sag ich euch - lange hätte ich diese "Null Bock auf Krippe-Phase" nicht ertragen. Zumal sie sich ja da anscheinend immer schnell beruhigte.

Ich muss sagen, ich habe volles Vertrauen zu Lottes Krippe - und besonders natürlich zu ihren Erzieherinnen. Nie hatte ich ein schlechtes Gewissen, denn ich wusste und weiß, dass Lotte dort gut aufgehoben ist. Selbst ihr ausgeprägtes Kuschelbedürfnis wird dort gestillt. Und falls Lottchen morgens zu müde ist, darf sie sich dort einfach ins Bett legen.

Umso schöner war es, dass wir als Eltern etwas an die Krippe zurück geben konnten. Es handelt sich nämlich um einen Verein - der kaum durch die Kommune gefördert wird.
Vor 10 Jahren fing die Leiterin der Krippe ganz klein an und nun können mitlerweile 30 Krippenkinder aufgenommen werden. Ohne diese Einrichtung wären so manche Eltern bei uns im Ort aufgeschmissen!

Nicht lange haben wir Elternvertreter überlegt, als es hieß, dass wir was für das Krippenjubiläum organisieren sollen.

Der erste Gedanke: Eine große Tombola! Wir vier Vertreter sammelten was das Zeug hielt. Hier einmal ein großer Dank an die Sponsoren, die ich anschrieb und uns mit riesigen Paketen beglückten:






Ist das nicht der Wahnsinn??? In der Krippe staunten die Leute auch nicht schlecht ...

Und so freuten wir uns also auf das anstehende Krippenfest anlässlich des 10-jährigen Bestehens.

Wir fanden uns früh ein, denn ein Gottesdienst sollte besinnlich das Fest starten. Lotte lauschte ganz begeistert:


Die Kinder wurden ganz viel in den Gottesdienst eingebunden, Lotte war an vorderster Front dabei ;)


Und dann ging es erst so richtig los: Draußen erwarteten die Kids ganz tolle Spielstationen:


Lotte war ganz fleißig und hatte sooo viel Spaß:


Das Wetter war auch noch angenehm warm - so hatten wir alle unsere Freude:


Berührungsängste kennt Lotte so gar nicht, sie hatte viel Spaß mit ihren Freunden.

Natürlich macht so viel Spielen auch hungrig, wie gut, dass es Kuchen und Pommes mit Bratwurt gab!


Lottes Gesicht wurde auf ihren Wunsch hin bemalt - ihr gefiel es sichtlich!

Ich hatte derweil Spaß beim Lose verkaufen, die 400 Lose waren innerhalb von 45 Minuten verkauft. Wir ergatterten auch ein paar ;)

Und dann ging es an die Gewinnausgabe:


Kinder und Eltern freuten sich riesig und waren erstaunt von den vielen tollen Geschenken. Besonders schön: Manche Spielsachen wurden gespendet. Entweder direkt an die Krippe oder an eien Sammelstelle für Flüchtlinge.

Rundum war es ein gelungenes Fest und ich bin stolz ein Teil dieser tollen Einrichtung zu sein. Lotte hat noch ein Jahr Krippe vor sich, wir haben uns bewusst dazu entschieden, dass sie erst mit 3,5 Jahren in den Kindergarten wechselt.

Und Lotte geht weiterhin jeden Morgen mit einem Lächeln in den Krippenraum und springt wieder in die Arme der Erzieherinnen - oder umarmt stürmich ihren besten Freund :D