Mittwoch, 22. Mai 2019

Ein Sportmuffel fängt endlich an sich zu bewegen - MEINE Tipps (nicht nur) für berufstätige Frauen

Ja, ich bin ein Sportmuffel. Meine kostbare Freizeit mag ich nicht in einem Sportstudio verbringen. Und Mannschaftssport ist auch nicht mehr so mein Ding. Früher habe ich Fußball und Volleyball gespielt, doch nach unzähligen Bänderrissen oder verstauchten Knöcheln, ist mir auch hier der Spaß vergangen.

Doch nun, mit Ende 30 merke ich, dass mein Körper etwas mehr Bewegung benötigt. Leider muss ich beruflich viel sitzen, kurze Wege sind zwar charmant, aber der Kalorienbedarf ist dann auch nur gering.

So habe ich mir ein paar Sachen angewöhnt: Ich nehme meist nur noch die Treppe, Aufzug wird gemieden. Mit meiner Kollegin gehe ich mittags einfach auch einmal in der Pause spazieren. Und abends schnappe ich mir Kind und Hund und wir laufen durch unsere Nachbarschaft. Damit ich dies etwas schneller absolvieren kann, fährt Lotte auf dem Roller.

Diese Kleinigkeiten haben schon eine gute Wirkung. Meine Schrittzähler-App zeigte nun nicht mehr die kläglichen 1.000 Schritte pro Tag an, sondern ich komme auch so mal auf über  5.000 ... Doch sind das immer noch viel zu wenig.

Ich hatte euch ja schon einmal geschrieben, dass ich eigentlich gern früher gejoggt bin, doch ich kann mich noch nicht überwinden, dass in der Natur zu machen.

Weiterhin bin ich daher auf der Suche nach einem Laufband für Zuhause - Meine Eltern haben sich nun so eins gekauft:

Dies nutze ich aber nun mit, bis ich mich durchringen kann, selbst eins zu kaufen.

Einmal in der Woche gehe ich nun schwimmen - Einfach Bahnen ziehen. Dies hilft mir auch beim Abschalten - raus aus dem Alltag, das möchte ich nicht mehr missen.

Seit neuestem mache ich wieder ein Workout daheim, früher habe ich das 30-Tage-Shred Programm gemacht. Auf YouTube findet man unzählige Sportanleitungen zum Mitmachen. Und wenn es nur 20 Minuten am Tag sind, ich bin stolz drauf, dass ich überhaupt etwas mache.
Dafür verziehe ich mich dann in unser Büro, schnappe mir das iPad und lege los.



Wichtig: Denkt an ausreichend Flüssigkeit. Auch wenn ich kein Fan von Wasser bin, hier trinke ich bevorzugt stilles Wasser.
Der Vorteil von Workouts Zuhause: Ich muss nicht noch einmal raus um ins Sportstudio zu fahren, ich bin allein und kann auch in Schlabberhose und Uralt-T-Shirt mein Programm absolvieren.

Zur Belohnung gibt es dann Wassermelone im Bett für mich ;)



Wie ihr seht: Auch für Sportmuffel kann man Bewegung und Sport im Alltag integrieren. Ich bin noch ganz am Anfang, doch wollte ich euch motivieren: Auch kleine Änderungen von Gewohnheiten können etwas bewirken!

Anmerkung: Ich habe ein Bild von Maxxus verwendet - danke!

Montag, 20. Mai 2019

Einfache Ernährungsumstellung - MEINE Tipps (nicht nur) für berufstätige Frauen

Wie ihr vielleicht wisst, wollte ich seit Anfang des Jahres mehr auf meine Gesundheit achten. Insbesondere haben sich schlechte Essgewohnheiten eingeschlichen:
Frühstück auf der Arbeit: ein schnelles belegtes Brötchen vom Bäcker, dazu noch ein leckeres Rosinenbrötchen.
Für die Mittagspause gibt es gern einmal die Reste vom Vortag, sind diese aber alle aufgefuttert musste ich auch hier etwas aus dem Supermarkt kaufen. Okay, der gekaufte Salat ist ja noch recht gesund, die leckere Soße dazu dann eher nicht. Doch schlimmer waren die Süßigkeiten, die noch schnell als Snacks für zwischendurch gekauft wurden.

Mit ganz einfachen Tricks habe ich wirklich ganz leicht meine Ernährung umgestellt. Und die Tipps und Tricks wollte ich gern mit euch teilen.

Wichtig ist, dass ihr vermeidet noch schnell beim Bäcker oder im Supermarkt etwas für das Frühstück oder die Mittagspause zu kaufen. Lieber einen Wocheneinkauf und dies dann auch geplant.
Und denkt auch an die Snacks. Denn auf die kann ich nicht verzichten.

Meine Kollegin und ich teilen uns z.B. eine Obstschale, die wir gemeinsam füllen: Äpfel und Khaki mögen wir am liebsten. Sie ist Bananen-Fan, die Bananen schnipple ich mir gern mal in meine Haferflocken, die ich mir mitbringe.

Und so kommen wir schon zum Frühstück:
Superlecker sind Haferflocken über Nacht in Hafermilch eingelegt. Auf der Arbeit einfach in eine Schüssel geben, einen Klecks griechischen Joghurt dazu.


Am besten noch eine Obstbeilage, Banane oder Heidelbeeren favorisiere ich. Wer mag, kann bei Bedarf noch etwas Honig zum Süßen verwenden. Oder mein Geheimtipp: Bio-Mandelmus aus weißen Nüssen. MEGAlecker sage ich euch. Ebenfalls auch als Brotaufstrich zu verwenden.


Ich verspreche euch, die Haferflocken mit Beilagen sättigen ungemein! Falls ihr es etwas reichhaltiger wünscht, dann gibt es z.b. veganes Proteinpulver auf Kokos-Basis.
Kokosprodukte habe ich eh für mich entdeckt, Kokos-Öl nutze ich als Butter-Ersatz und zum Anbraten. Ich schmecke hierbei auch das Kokos nicht heraus.

Ansonsten mag ich morgens sehr gern Schwarzbrot mit Avocado und Tomaten - schön geschnitten und etwas Salz dazu.



Auch das macht richtig gut satt, so dass ich bis zum Mittagessen kaum Hunger verspüre.

Abends mache ich mir gern Gemüse und Fisch, wie schon geschrieben, versuche ich mir die Reste für das Mittagessen aufzuheben.



Wenn das nicht klappt greife ich gern auf einen fertigen Salat aus dem Supermarkt zurück, doch verzichte auf die Soße. Ich habe mich wirklich dran gewöhnt Salat ohne Soße zu essen oder mit einem Kräuterdressing.
Einfach gehen auch immer Tomaten und Mozzarella oder Gurken mit Hüttenkäse, die snacke ich auch sehr gern. Möhren und ein Kräuterquark bieten sich ebenfalls an.

Vermeidet am besten Fertiggerichte, schaut euch da vorab einmal die Kalorienanzahl an, da werdet ihr sehen, dass dies versteckte Fett und Kalorienfallen sind.

Ich gestehe, ich bin eine Naschkatze. Um meinen Heißhunger da zu stillen, esse ich zwar Obst, aber manchmal muss ich einfach was Süßes essen. Ein Bonbon ist da eine ganz gute Sache ...
Und Kaugummis! Ich habe immer welche dabei.

Und besonders wichtig: Trinken, trinken, trinken! Ich bin nicht sooo der Wasser-Freak. Aber ich habe mir auf der Arbeit angewöhnt in einer großen Thermoskanne ständig heißes Wasser zu haben. Zudem habe ich bei mir im Büro eine kleine Teesammlung. Zitronen- und Minztee sind derzeit meine Favoriten. Kräutertee ist ebenfalls lecker. Vermeidet allerdings Schwarz-Tee ... dieser entzieht euch eher Flüssigkeit.

Ich hoffe, dass ich euch ein wenig mit meinen Tipps helfen konnte. Aber diese kleinen Tricks haben dazu geführt, dass ich mein Gewicht ohne viel Anstrengung halte.

Im nächsten Blogbeitrag zeige ich euch dann ein paar Tipps für Sportmuffel ;)

Anmerkung: Ich habe Fotos von Dr. Georg und Rawpixel verwendet.

Dienstag, 9. April 2019

2 Tage Kurzurlaub auf Borkum mit Kind, Mann und Hund

Ach was war das schön - und anstrengend ;) Zwei Tage haben wir auf Borkum verbracht. Lottes Oma ist dort derzeit auf Reha und da wir uns alle schrecklich vermissen, haben wir spontan einen Ausflug zu ihr geplant.

Am Samstag ging es gefühlt mitten in der Nacht los, denn die Fähre in Emden um 8 Uhr wollten wir pünktlich erreichen. Zumal man eine halbe Stunde vorher schon beim Anleger sein muss.

Wir waren mal wieder bepackt wie für eine Woche Urlaub, aber schließlich benötigt man mit Kind und Hund ja auch so einiges ;)
Ein wenig Bammel hatte ich dann doch, wie Max sich auf der Fähre verhält. Er ist zwar eher ein sehr ruhiger Hund, doch weiß man ja nicht, wie er auf ungewohnte Situationen reagiert. Max machte das prima, er legte sich einfach hin und schlief ... Lotte tat es ihm gleich, auf Papas Schoß war es anscheinend so gemütlich. So eine Fährfahrt ist einfach auch aufregend und was Neues.


Nach 2 Stunden und 15 Minuten kamen wir dann auf Borkum an. Eine Bimmelbahn fuhr uns dann ins Zentrum der Insel.
Lotte schoß voller Begeisterung Fotos mit ihrer Kamera. Sie war eh so aufgeregt ihre Oma zu sehen. Am Bahnhof holte uns dann auch meine Mutter ab, dort erstmal in den Spielwarenladen, Schippe und Eimer kaufen, denn es sollte ab zum Strand.


Lotte-Papa hat schnell im Hotel eingecheckt, damit wir den Koffer loswerden konnten.

Am Strand war es wirklich noch kalt, auf Borkum war es die zwei Tage sehr windig und am Samstag leider nur wenig Sonne. Trotzdem hatten wir ganz viel Spaß. Lotte und Max spielten am Strand.



Zu beachten ist die Leinenpflicht für Hunde, aber Borkum ist eine sehr hundefreundliche Insel!


Wir kehrten zum Mittagessen in eine kleine Bude am Strand ein, Milchreis und Folienkartoffel ließen wir uns schmecken.


Gestärkt bummelten wir durchs Dorf. Abends aßen wir in einem Restaurant herrliche Leckereien. Erschöpft fuhren wir mit dem Bus zum Hotel und fielen ins Bett. Da ratzten wir dann alle bis der Wecker am nächsten Morgen klingelte. Leider mussten wir schon um 10 Uhr aus dem Hotel auschecken, ungewöhnlich früh, wie wir fanden. Wir genossen ein herrliches Frühstück im Hotel, dann machten wir uns auf zur Rehaklinik meiner Mutter.



Und von da ging es wieder zum Strand, diesmal zum Trampolin und Spielplatz. Lotte hatte ihren Spaß.


Und fand schnell neue Freunde :)


Die Nestschaukel ist immer wieder ein Highlight für Kinder, oder?


Generell sind wir viel gelaufen - meine Waden schmerzen immer noch ein wenig... Aber die frische Luft und die Sonne taten uns so gut. Wir aßen noch Eis und Matjesbrötchen. Um 16 Uhr stiegen wir in die Bimmelbahn, 16.30 fuhr diese zurück zum Anleger. Wir waren froh auf der Fähre sitzen zu können und ein wenig Kraft zu tanken. Wir nutzten die Zeit zum Spielen und Quatschmachen.

Borkum hat uns gut gefallen, die Insel bietet viel.


Gestört haben uns ein wenig die Autos, da es Bahn und Bus sowie Taxen auf der Insel gibt.


Für zwei Tage hat sich allerdings die Überfahrt nicht wirklich gelohnt, die empfand ich mit knapp 100€ als recht teuer. Und es war auch anstrengd so früh aufzustehen, darum würde ich empfehlen länger auf Borkum zu bleiben.

Ansonsten kann ich die Insel wirklich empfehlen :)