Donnerstag, 26. September 2019

UNSER neuer Alltag und meine ICH-Zeit

Bei UNS wohnt nun ein Schulkind. Unglaublich unsere kleine Lotte geht in die erste Klasse!


Das hat unseren Alltag natürlich noch einmal durcheinander gewürfelt und wir mussten uns neu organisieren.

Da ich weiterhin Vollzeit arbeite und der Lotte-Papa 30 Stunden auf der Arbeit verbringt, der neue Stundenplan aber nicht zulässt, dass wir Lotte 6-7 Stunden in der Schule lassen können, mussten wir aktiv werden.

Zum Glück konnten wir einen Hort-Platz ergattern, so dass ich Lottchen morgens zur Schule bringe, sie dann nach Schulschluss in den Hort geht und nachmittags der Papa sie abholt.

Für mich bedeutet das aber wieder etwas mehr Stress morgens: Mich duschen, schminken und anziehen, dann das Kind schulfein machen ... Und ab zur Schule düsen. Ich stehe extra früher auf, damit wir auch noch Zeit zum Kuscheln haben.

So bin ich dann allerdings später als bisher auf der Arbeit und auch der Feierabend verschiebt sich. Nachmittags kümmert sich dann wie gewohnt der Herr des Hauses um das Tochterkind.

Ich bin meist so gegen 18 Uhr daheim, das Essen steht dann fast schon auf dem Tisch. Wir haben uns angewöhnt, nicht mehr ganz so spät zu essen. Denn ich möchte ja auch Zeit für mich haben.
Und die Zeit ist mir wichtig. 20-30 Minuten nur ICH. Und ich habe mir angewöhnt Sachen zu machen, die mir gut tun.

Ein Kollege hat mir das Buch "Meditation für Skeptiker" empfohlen. Ich muss  wieder ruhiger werden, stresse mich einfach zu sehr selbst und setze mich unnötig unter Druck.

Ich hatte ja schon berichtet, dass ich Yoga für mich entdeckt habe. Diese Kombination tut mir sehr gut. Allerdings habe ich mir dazu auch neues Equipment online gekauft - diese schöne Matte zum Beispiel :) Eine gute Unterlage ist echt wichtig... sonst macht das keinen Spaß.

Hier mache ich meine leichten Übungen und kombiniere das mit den Meditationseinheiten. 
Dazu benötige ich dann auch noch entspannende Musik auf den Ohren, um richtig abschalten zu können.

Ich habe zudem noch ganz viel über Faszien recherchiert - ich bin immer sehr verspannt und insbesondere in Stress-Situationen habe ich Blockaden im Körper. Ich habe mir daher eine so genannte Faszienrolle bestellt und bei YouTube findet man tolle Videos zur Anwendung.


Ich muss sagen: Diese kleine Rolle wirkt Wunder!

Ja, ich gebe ja zu... ich bin ein Sportmuffel und das ist alles eher leichter Sport. Aber ich bin happy, dass ich diese kleinen Auszeiten mache und so für mich nutze. Yoga und Meditation tun mir ungemein gut. Und ich kann dies wirklich nur empfehlen. Ich war auch am Anfang sehr skeptisch (der Buchtitel passte daher sooo gut!). Aber lasst euch drauf ein - ich bin ausgeglichener im Alltag. Morgens treibe ich uns nicht mehr so an, auf der Arbeit atme ich auch einfach einmal tief durch - fokussiere mich neu und sortiere mich erst einmal.
Immer klappt das auch nicht, so leicht kann man nicht aus alten Mustern raus.  
Doch auch kleine Schritte sind wichtig. Und wenn ich einmal keine Lust auf "Sport" habe, dann setze ich mich in den Sessel und geniesse einfach vom Fernsehen berieselt zu werden.
Das was mir gut tut, das mache ich.

Zudem haben Lotte-Papa und ich ab und an mal wieder ein Wochenende nur für uns. Denn auch das geht leider im Alltag unter - Paarzeit. Darum auch hier: Einfach mal aus dem Alltag raus, ein Wochenende zu zweit belebt die Beziehung ungemein!
Und ich liebe es, diese Wochenenden in den Niederlanden zu verbringen, gefühlt meine zweite Heimat. Mein Wohlfühlort um neue Energie zu tanken.

Und was sind eure Tipps für den stressigen Alltag? Was macht ihr in eurer Ich-Zeit?

Anmerkung: Die Fotos habe ich von der Homepage von Gorilla Sports.

Mittwoch, 7. August 2019

Ein paar Tipps für den Sommer im Büro: Mode und mehr...

Ja, der Sommer 2019 ist warm! Hier an der Küste weht immer mal wieder leichter Wind, doch im Büro ist es meist schon vormittags stickig und die Temperaturen wenig angenehm.
Ihr kennt das sicherlich, oder?

Ich habe mir gedacht, ich teile ein paar Tipps und Tricks mit euch, denn in den letzten Wochen habe ich mir ein paar Must Haves für den Sommer zugelegt.

Dieses Jahr habe ich ein paar neue Kleidungsstücke gekauft, da ich die letzten Jahre immer wieder viel zu wenig schöne Sachen für´s Büro hatte. Waren ja auch die heißen Tage eher selten ...

Ich muss gestehen: Dieses Jahr bin ich auch etwas mutiger, zum einen trage ich auch einmal T-Shirts, die ich sonst eher selten angezogen habe. Doch der Dresscode in Büros ändert sich und es gibt so viele tolle Shirts! Also traut euch ... Mit einer schicken 7/8-Hose kombiniert, ist das immer bürotauglich.

Bei heißen Temperaturen mag ich auch gern fließende Tuniken, am besten aus Baumwolle oder Leinen, auch dies kombiniert mit einer Hose ist perfekt für die Arbeit:



Ich trage dazu am liebsten Slipper, da habe ich sooo viele von, die man auch im Frühjahr und Herbst noch super tragen kann:



Ich muss aber gestehen, dass ich am allerliebsten Kleider trage. Und da gibt es so viele tolle Varianten, dass bestimmt jede Frau das passende für sich.




Blusenkleider findet ihr in meinem Kleiderschrank in Massen. Und das meist in weiß, hellblau oder auch gern gestreift.

Bei mir müssen die Kleider allerdings immer über das Knie gehen, dann fühle ich mich am wohlsten.

Wenn es etwas kühler ist, dann trage ich eine Leggings drunter und sportliche Schuhe.

Wie schon erwähnt, mag ich an mir lieber etwas längere Ärmel, dieses Jahr sind die Ärmel gern auch mal trompetenförmig und geben den Kleidern noch ein wenig mehr Chic.

Auch wenn ich meistens schwarz oder dunkelblau trage, darf es im Sommer doch auch mal heller sein. Und auch Blümchenmuster mag ich dann :)




Was ich euch unbedingt empfehlen kann: Lange Kleider. Ich habe dieses Jahr gleich drei verschiedene gekauft. Und ob man es glaubt oder nicht, gerade bei ganz warmen Tagen empfinde ich lange Kleider oft am angenehmsten.















Verzichtet im Sommer am besten auf die ganz hohen Schuhe, ich habe einige Schuhe mit Keilabsatz, da läuft es sich wirklich angenehm drin.


Und jetzt verrate ich euch mein Büro-Geheimnis - ich habe noch ein paar ganz bequeme, flache Sandalen in der Schublade. Wenn die Füße zu schwer werden, kommen die zum Einsatz:


Außerderm kann ich euch Wassersprays empfehlen - einfach ins Gesicht erfrischt es euch ganz leicht. Und fixiert zudem das Make-up!


Ein kühlendes Gel für die Beine wirkt ebenfalls Wunder. Beides habe ich immer in meiner Schublade ... Okay, ein Deo habe ich da auch noch gebunkert ;)

Derzeit verzichte ich auf der Arbeit auf einen warmen Kaffee am Morgen, stattdessen mache ich mir einfach einen Eiskaffee: Milch in den Kaffee geben und Eiswürfel rein, wenn man möchte gern noch süßen. So simpel und so lecker! 


Und zum Schluss: trinkt genug! Ich habe mir angewöhnt ganz viel Wasser zu trinken und immer ein volles Glas auf dem Schreibtisch stehen zu haben.

Ach ja - Und die beste Abkühlung an heißen Arbeitstagen: Gemeinsam mit den Kollegen in der Mittagspause Eis essen.<3 p="">

Anmerkung: Die Modebilder habe ich auf der Seite von Alba Moba gefunden.

Mittwoch, 22. Mai 2019

Ein Sportmuffel fängt endlich an sich zu bewegen - MEINE Tipps (nicht nur) für berufstätige Frauen

Ja, ich bin ein Sportmuffel. Meine kostbare Freizeit mag ich nicht in einem Sportstudio verbringen. Und Mannschaftssport ist auch nicht mehr so mein Ding. Früher habe ich Fußball und Volleyball gespielt, doch nach unzähligen Bänderrissen oder verstauchten Knöcheln, ist mir auch hier der Spaß vergangen.

Doch nun, mit Ende 30 merke ich, dass mein Körper etwas mehr Bewegung benötigt. Leider muss ich beruflich viel sitzen, kurze Wege sind zwar charmant, aber der Kalorienbedarf ist dann auch nur gering.

So habe ich mir ein paar Sachen angewöhnt: Ich nehme meist nur noch die Treppe, Aufzug wird gemieden. Mit meiner Kollegin gehe ich mittags einfach auch einmal in der Pause spazieren. Und abends schnappe ich mir Kind und Hund und wir laufen durch unsere Nachbarschaft. Damit ich dies etwas schneller absolvieren kann, fährt Lotte auf dem Roller.

Diese Kleinigkeiten haben schon eine gute Wirkung. Meine Schrittzähler-App zeigte nun nicht mehr die kläglichen 1.000 Schritte pro Tag an, sondern ich komme auch so mal auf über  5.000 ... Doch sind das immer noch viel zu wenig.

Ich hatte euch ja schon einmal geschrieben, dass ich eigentlich gern früher gejoggt bin, doch ich kann mich noch nicht überwinden, dass in der Natur zu machen.

Weiterhin bin ich daher auf der Suche nach einem Laufband für Zuhause - Meine Eltern haben sich nun so eins gekauft:

Dies nutze ich aber nun mit, bis ich mich durchringen kann, selbst eins zu kaufen.

Einmal in der Woche gehe ich nun schwimmen - Einfach Bahnen ziehen. Dies hilft mir auch beim Abschalten - raus aus dem Alltag, das möchte ich nicht mehr missen.

Seit neuestem mache ich wieder ein Workout daheim, früher habe ich das 30-Tage-Shred Programm gemacht. Auf YouTube findet man unzählige Sportanleitungen zum Mitmachen. Und wenn es nur 20 Minuten am Tag sind, ich bin stolz drauf, dass ich überhaupt etwas mache.
Dafür verziehe ich mich dann in unser Büro, schnappe mir das iPad und lege los.



Wichtig: Denkt an ausreichend Flüssigkeit. Auch wenn ich kein Fan von Wasser bin, hier trinke ich bevorzugt stilles Wasser.
Der Vorteil von Workouts Zuhause: Ich muss nicht noch einmal raus um ins Sportstudio zu fahren, ich bin allein und kann auch in Schlabberhose und Uralt-T-Shirt mein Programm absolvieren.

Zur Belohnung gibt es dann Wassermelone im Bett für mich ;)



Wie ihr seht: Auch für Sportmuffel kann man Bewegung und Sport im Alltag integrieren. Ich bin noch ganz am Anfang, doch wollte ich euch motivieren: Auch kleine Änderungen von Gewohnheiten können etwas bewirken!

Anmerkung: Ich habe ein Bild von Maxxus verwendet - danke!