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Freitag, 21. Mai 2021

Unsere Elternzeit - Diesmal mit Eltengeld Plus

 Nun bin ich also in Elternzeit - die Planung hierzu war wirklich kompliziert. 

Bei Lotte wollte der Papa gern rechtlang in Elternzeit gehen, daher ging ich wieder in Vollzeit arbeiten als Lotte 7 Monate war. Dieses Mal war für ihn aber klar, dass er nur 2-3 Monate von der Arbeit fern bleiben möchte. So haben wir dann hin- und hergeplant, wie wir bestmöglich die Elternzeit nutzen, denn ich wollte auch relativ schnell wieder arbeiten.

Seit 2015 gibt es das Elterngeld Plus, was den Wiedereinstieg erleichtern soll, denn man kann bereits in der Elternzeit in Teilzeit wieder arbeiten und bekommt die Hälfte seines Elterngeldanspruches (Achtung: Evtl. wird dies gekürzt, dies kommt auf die Höhe des Gehalts an). Ausführlich zum Elterngeld Plus haben wir HIER informiert.

Ich werde im September mit 20 Stunden wieder meinen Job aufnehmen, einen Hauptteil im Home Office erledigen. Im November steigere ich mich auf 25 Stunden und im Januar dann 30 Stunden arbeiten. Danach folgt dann wieder Vollzeit ... Vollzeit nach 7 Monaten konnte ich mir diesmal nicht vorstellen. Man verpasst einfach zu viel vom Baby. Die Zeit mit dem kleinen Mann möchte ich einfach diesmal geniessen.

Mitte Juli gönnen mein Mann und ich uns einen Monat gemeinsame Elternzeit. 4 Wochen zu Viert frei haben - Das ist für uns echter Luxus. 

Ab Februar 2022 nimmt der Papa dann drei Monate Elternzeit, am Ende davon steht die Eingewöhnung in der Krippe an. Der kleine Mann wird dann von 8 bis 14 Uhr dort betreut - Papa holt dann beide Kinder dort ab, sehr praktisch. So ist jedenfalls der Plan, wir hoffen, dass alle so mitspielen ;) 

In dieser Elternzeit nehme ich mir viel Zeit für die Familie, nehme alles sehr bewusst war und geniesse den Augenblick. Viel unternehmen kann man ja eh nicht, wir machen gern Familienausflüge. Leider treffe ich Freundinnen nur wenig. Kontakte beschränken wir - auch in der Schwangerschaft war dies schon so. Das finde ich sehr schade ... aber natürlich ist es in der derzeitigen Lage einfach vernünftiger.

Gern wäre ich auch mit dem kleinen Mann schwimmen gegangen. Oder hätte wie damals bei Lotte einen Babymassage-Kurs gemacht. Es ist schon ab und an langweilig ... 

Aber ich bin froh, dass dies das zweite Kind ist. Ich stelle es mir für Erst-Mamis in der jetzigen Zeit wirklich schwer vor, der Austausch und direkte Kontakt mit anderen Mamis fällt weg.

Wie beschäftige ich uns also? Für das Baby haben wir den berühmt berüchtigten bunten Dschungel gekauft. Den liebt er ... 

 


 oder einfach auf der Krabbeldecke, gern auch schon in Bauchlage. Am liebsten ist er aber natürlich bei uns. Wir kuscheln viel. 

Schon jetzt wartet ein Bällebad auf ihn - ich bin gespannt, wie er es annimmt. Motorikspielzeug werden wir auch noch kaufen. Aber alles nach und nach...

Ich selbst habe mich viel mit Ausmisten beschäftigt - diverse Schränke wurden entrümpelt und neu sortiert. Gern würde ich nähen, aber der kleine Mann fordert mich dann doch noch immer mal wieder ein. Und für das Nähen brauche ich Ruhe.

Dafür backe ich viel, leider essen der Mann und Lotte nur wenig Kuchen - so freuen sich dann die Nachbarn über Muffins und Co.

Auch lasse ich meinen Blog wieder aufleben, wie ihr ja gemerkt habt. Und ich freue mich so über eure lieben Nachrichten! Zudem helfe ich meiner Hebamme bei der Erstellung einer Homepage. Aber auch das gehe ich langsam an, ich stresse mich nicht mehr.
Stress - das habe ich eh abgelegt. Weitestgehend. Bei Lotte habe ich mich sehr stressen lassen, standen doch immer irgendwelche Termine auf dem Plan und wollte ich doch immer pünktlich sein. Nein, das machen wir dieses Mal nicht. Und das tut mir gut und auch dem kleinen Mann, wir sind alle viel entspannter. 

Theoretisch könnte ich auch lesen - doch fehlt mir dazu irgendwie die Muße. Lieber schaue ich auch gern mal vormittags Greys Anatomy oder Gilmore Girls. Warum auch nicht? Zu schnell wird der Arbeitsalltag mich wiederhaben. 

Was mir gut tut: Morgens früh stehen wir alle gemeinsam auf. Ich dusche dann ausgiebig, wir frühstücken - starten in den Tag. Haushalt wird erledigt und dann gern Beine hoch.

Nachmittags geht es dann auch gern ans Meer oder an einen großen See: Spazieren gehen, Eis oder Kuchen essen. Seele baumeln lassen oder entspannen in der Hängematte Hängematten von Tropilex. Lotte tobt gern auf den Spielplätzen, das Brüderchen verschläft meist die Ausflüge... in der Trage oder im Kinderwagen.

Geniessen, das ist mein Motto in dieser Elternzeit. Das machen was mir gut tut, was UNS gut tut.

Ich bin dankbar, dass wir hier die Möglichkeit der Elternzeit und des Elterngeldes haben. Klar, man muss sich in der Zeit etwas finanziell einschränken, dafür habe ich Zeit mit meinen Liebsten. Unbezahlbar eigentlich, oder?

Klar, ich freue mich auch wieder auf meinen Job - auf die Kollegen und meine Projekte. Mal schauen, wie der Wiedereinstieg im September klappt. Aber bis dahin ist es ja noch ein wenig. Und wir schauen mal, wie wir die freie Zeit noch sinnvoll nutzen.

Mittwoch, 19. Mai 2021

Die zweite Schwangerschaft oder: Schwanger mit 40!

Schwanger mit 40 Jahren - so war das nicht wirklich geplant!

Aber wir sind natürlich überglücklich, dass wir unser kleines Wunder nun doch noch im Arm halten dürfen.

Im Juni 2020 habe ich nachts den positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten dürfen. Am Tag zuvor meinte ich zu Lotte-Papa: Irgendwie fühle ich mich komisch, ich sollte mal einen Test machen. Viel dazu gesagt hatte er nicht, denn wir hatten ja gar nicht mehr damit gerechnet. Aber mein Körper schickte mir Signale ... na ja, und meine Periode war schon zwei Tage überfällig, dabei war sie sonst immer pünktlich.

Also machte ich nachts einen digitalen Schwangerschaftstest. Bis morgens wollte und konnte ich einfach nicht warten. Und da standen sie dann, die magischen Worte: Schwanger! Doch die kleine digitale Sanduhr lief noch. Stand da also gleich "Nicht schwanger"? Nein, es zeigte nur die Wochen an... 

Ich rief also laut nach dem Ehemann, der sogleich wach im Bad stand. Die Neuigkeit nahm er sehr ruhig auf und legte sich sofort wieder schlafen. Somit war ich allein mit meinen vielen Gedanken. War ich doch so glücklich auf der Arbeit, tolle Kollegen, spannende Aufgaben. Wir wird man dort reagieren? Ich nehme es schon einmal vorweg: Sie haben alle toll reagiert und bis zum Mutterschutz habe ich weiterhin meine spannenden Projekte durchführen können. Meine Kollegen waren super und ich habe sehr gern gearbeitet.

Doch plagte mich schnell die Übelkeit und die Toilette musste ich häufig aufsuchen. Dank Home Office blieb das unbemerkt. Auch konnte ich mich zwischendurch einmal hinlegen - mit Laptop auf dem Bauch konnte ich so prima weiterarbeiten.

Neben der Übelkeit hat mein Kreislauf nicht immer mitgemacht und die Müdigkeit war groß. Der Bauch wuchs sehr schnell und war recht groß. Diesmal nahm ich auch nicht wirklich viel zu - um die 7 Kilo. Das meiste war Wasser und Bauch. 

Der Rücken zickte immer mehr, Schlafen war fast unmöglich. Ich kaufte mir ein riesiges Seitenschläferkissen. Ja, ich jammerte viel in der Schwangerschaft. Aber Lotte und der Ehemann haben mir viel abgenommen. Nach der Arbeit konnte ich wirklich nicht viel im Haushalt helfen. Das Kochen erledigt der Lotte-Papa ja eh schon so lange. Die Wäsche hat er auch übernommen ... Beim Anziehen half mir Lotte, auch holte sie mir gern was zu trinken.


Essen und Trinken... oh man, das war ein schwieriges Thema. Nur Wasser konnte ich noch trinken, alles andere war nicht möglich. Appetit hatte ich auch keinen, vor Süßigkeiten ekelte ich mich - gesund musste es sein. 

Beim Diabetestest kam heraus, dass ich hohe Blutzuckerwerte nüchtern habe. Das konnte leider auch nicht mit Insulin richtig behandelt werden. So musste ich für 9 Tage ins Krankenhaus, da es mir immer schlechter ging: Ich kam kaum noch aus dem Bett, energielos ... Im Krankenhaus wurde ich dann aufgepäppelt, ich musste Kohlenhydrate, regelmäßig und kleine Zwischenmahlzeiten essen. 

So war ich dann auch wieder fit, als die Geburt losging. Aber zur Geburt schreibe ich ein anderes Mal...

Da ich ab und an auch ins Büro fuhr, habe ich mir ein paar schöne Teile Umstandsmode gegönnt. Ein enges schwarzes Kleid war dabei mein Lieblingsteil. Leggings waren meine stetigen Begleiter, andere Hosen mochte ich so gar nicht.

Nur noch ein paar Schuhe passten, meine Füsse sind seit der Schwangerschaft größer ... seltsam, oder?

In Lottes Schwangerschaft musste ich ja sehr oft zum Frauenarzt. Beim kleinen Mann nahm ich nur die normalen Untersuchungen in Anspruch, allerdings habe ich am Anfang öfter einen Ultraschall dazu gebucht, da ich einfach sicher gehen wollte, dass das kleine Herzchen schlägt.

Auch suchte ich mir ganz schnell eine Hebamme, die mich von Anfang an in der Schwangerschaft begleitet hat. Eine Hebamme ist Gold wert!

Ich nahm sogar an einem Geburtsvorbereitungskurs teil. Ich genoss die 1-2 Stunden, nur ich und der kleine Mann.

Ach ja, dass es ein Sohn werden würde, dass wussten wir schon recht früh. Das eindeutige sekundäre Geschlechtsmerkmal war auch für mich als Laie im Ultraschall schnell zu sehen ;)

Nun musste ich mich nach 7 Jahren als Mädchen-Mama erst einmal an den Gedanken gewöhnen. Doch fand ich es irgendwann spannend, mit einem Jungen wird es sicherlich noch einmal ganz anders. 

Kleidung und Spielzeug von Lotte hatten wir eh nicht mehr - war ein zweites Kind doch gar nicht mehr bei uns im Kopf... Lange hatten wir es vergeblich versucht und eigentlich schon aufgegeben. 

Genossen habe ich die Schwangerschaft nicht. Ich habe mich auf den kleinen Mann sehr gefreut, keine Frage, aber schwanger zu sein, das ist nicht meins. Körperlich ging es mir einfach nicht gut und auch ein paar Ängste begleiteten mich. Aber es hat sich alles gelohnt, wir wurden mit dem unkompliziertesten kleinen Jungen belohnt. Wir alle lieben ihn sehr, von Anfang an... Und wir sind überglücklich, dass ein ganz neuer Lebensabschnitt für uns begonnen hat. Wenn auch unverhofft....



Montag, 17. Mai 2021

Lange ist es her und so viel Neues bei UNS!

Ihr Lieben, es ist nun so lange her, dass ich euch hier geschrieben habe. Ich habe diesen Blog jedoch sehr vermisst. Das Schreiben ... schließlich habe ich hier immer meine Gedanken geteilt, euch von unserem Familienleben berichtet. 

Doch dann kam das Leben dazwischen und irgendwann wusste ich auch nicht mehr, was ich euch erzählen könnte.

Im Sommer letzten Jahres gab es dann aber DIE Neuigkeit bei UNS, mit der keiner gerechnet hat: Lotte durfte verkünden, dass sie große Schwester wird. 

Wochenlang haben wir das kleine Geheimnis gehütet, konnten es ja selbst nicht glauben, dass sich ein kleines weiteres UNS eingeschlichen hat. Wir sind jedoch überglücklich gewesen. Die Schwangerschaft begann auch unkompliziert, der kleine Mann wuchs und ich konnte ihn schon früh im Bauch spüren. Doch plagte mich auch diesmal die Übelkeit sehr, bis zum Schluss... Und mit 40 war die Schwangerschaft auch körperlich sehr anstrengend, aber wir wurden am 15.02.2021 mit einem wundervollen kleinen Jungen belohnt. 9 Tage vor ET kam er ganz schnell auf die Welt (wir haben es gerade so noch ins Krankenhaus geschafft).

Seitdem geniessen wir das Familienleben noch viel mehr. Lotte ist die perfekte Schwester, sie kümmerst sich liebevoll um ihren Bruder und ist überglücklich endlich ein Geschwisterchen zu haben. 

Wir wurden mit einem unkomplizierten Sohn belohnt. Das Stillen klappt mittlerweile sehr gut - am Anfang mussten wir leider zufüttern. Aber mit ganz viel Geduld haben wir es dann doch noch ohne Flasche geschafft. Die Nächte sind natürlich kürzer, der Kleine hat allerdings schon einen guten Rhythmus.

Ich kann so viel erzählen... und das mache ich auch. Zu einzelnen Themen wird es dann Blogpost geben. Denn auch diese neue Reise möchte ich mit euch teilen. Ich hoffe, ihr seid dabei...

Schreibt mir auch gern, was euch besonders interessiert.

Ich starte nun in den Montag. Neben mir der kleine Mann, leise atmend ... immer noch unglaublich, aber unglaublich schön!

Mittwoch, 8. April 2015

[Sponsored Post] Das Stillen will nicht klappen - Eine Übersicht an Alternativen von Aptamil

Gerade lese ich es wieder in meinen Mama-Gruppen, einige von meinen Februarmamis 2013 sind erneut frisch Mutter geworden und der feste Vorsatz, dass diesmal (wieder) gestillt wird ist da.
Aber aus welchen Gründen auch immer, mag es mit dem Stillen nicht klappen. Ist es der Stress, dass man unbedingt stillen 'muss' oder 'will'? Oder ist eine unangenehme Brustentzündung schuld?
 Vielleicht merkt man auch einfach, dass das Stillen einem unangenehm ist... Die Ursachen und Gründe für das Nicht-Stillen sind vielfältig.

Auch wenn Muttermilch nach wie vor das Beste ist, lasst euch sagen liebe Mamas da draußen, es gibt wirklich tolle Alternativen!
In diesem Beitrag, der zusammen mit Aptamil entstanden ist, möchten ich euch ein wenig durch den Ernährungs-Dschungel der Babynahrung führen und euch zeigen, welche Produkte auf die Bedürfnisse eures Babys passen.
Besonders hilfreich ist diese Seite (KLICK). Hier könnt ihr ganz komfortabel einige Filtereinstellungen vornehmen. Zum Beispiel lässt sich nach Allergien-vorbeugend filtern, auch das Alter lässt sich einschränken.

Bitte beachtet, dass es sich um eine Seite aus der Schweiz handelt, einige Produkte sind in Deutschland anders benannt.

Das Alter ist bei der Milchnahrung sehr wichtig und entscheidet über die Art des Produktes.
Darum gebe ich euch hier noch einmal eine Übersicht. Bitte seht dies nur als Empfehlung. Ich kenne auch Mütter, die bis zum ersten Lebensjahr Pre-Nahrung gegeben haben.

 

Pre-Nahrung:
Pre-Nahrungen eignen sich gut als als alleinige Nahrung von Geburt an oder auch zum Zufüttern, da sie der Muttermilch extrem ähnelt.. Sie enthalten Milchzucker (Laktose) als einziges Kohlenhydrat.

Der Vorteil bei Pre-Nahrung, euer Baby darf – wie auch bei Muttermilch – so viel und so oft trinken,
wie es möchte.

1er-Nahrung – wenn Pre-Nahrung nicht mehr ausreichen sollte
Sobald ihr merkt, dass die Pre-Nahrung euren kleinen Schatz nicht mehr satt macht, kann man auf die 1er-Nahrung umsteigen.
Die Säuglingsmilchnahrung aus der Stufe 1 enthält neben dem Milchzucker auch einen Stärkeanteil, der die Nahrung sämiger macht und besser sättigen soll.Auch 1er-Nahrung ist von Geburt an als alleinige Nahrung geeignet.

2er-Nahrung – Folgemilch ab ca. dem 6. Monat
Ab dem 6. Monat ist sowohl Muttermilch als auch die künstliche Milchnahrung ein wichtiger Bestandteil des Baby-Speiseplans.
Sollte euer Kind nun auch von der 1er-Nahrung nicht mehr satt werden, dann könnt ihr auf die 2-er-Stufe wechseln.

Auch wenn ihr bereits mit der Beikost begonnen habt, die wichtigen Milchmahlzeiten sollten trotzdem gegeben werden.

3er-Nahrung – Folgemilch ab dem 10. Monat
Ab dem 10. Monat ist eine Folgemilch der Stufe 3 besonders gut sättigend und leicht bekömmlich. Dies ist wichtig, da euer nun gar nicht mehr so kleines Babys immer mehr Sachen lernt und die Welt entdeckt.

Wir haben bei Lotte den Brei damals schon mit verdünnter Kuhmilch gegeben und es gab hierbei keinerlei Probleme, auch heute geben wir ihr ab und an Milch.
Doch wer sich hier unsicher ist, auch dafür hat Aptamil das passende Produkt, Kindermilch.
Diese wird ab einem Jahr empfohlen, ab dem zweiten Lebensjahr gibt es dann wiederum eine neue Zusammensetzung für die gestiegenen Bedürfnisse des Kleinkindes.

Besonders wichtig finde ich die Milchnahrung, die auf die sensiblen allergiegefährdeten Babys eingeht.
Wenn das Kind allergiegefährdet ist, sollte man es am besten 4–6 Monate vollstillen, denn Muttermilch ist der beste Schutz vor Allergien wie wir wissen.

Wenn man allerdings in dieser Zeit nicht oder nicht voll stillt, empfiehlt sich die Ernährung mit einer HA-Anfangsnahrung (In der Schweiz ist es die Pregomin-Reihe von Aptamil).

HA steht für HypoAllergen und bedeutet, dass das Eiweiß in kleinere Stücke gespalten (hydrolysiert) ist. Auf die kleineren Eiweißstücke reagieren Babys viel seltener allergisch.
Wenn ihr euch das alles nicht merken wollt, dann speichert euch einfach mal diese Seite von Aptamil ab und ihr seid jederzeit informiert.
Also liebe Mamas, bitte stresst euch nicht, wenn es mit dem Stillen nicht klappen mag, heutzutage gibt es tolle Milchnahrung. Vielen Dank an Aptamil für die Zusammenarbeit!

Anmerkung: Es handelt sich hierbei um einen Sponsored Post -



I partnered with the brand to write this article but every word is mine

Montag, 24. Juni 2013

Wir genießen gerade 2 Wochen Urlaub ...

... mit dem Lotte-Papa. Wir fahren zwar nicht weg, aber genießen jede Sekunde, die wir als Familie gemeinsam verbringen können.
Daher bitten wir ein wenig für euer Verständnis, wenn ihr noch auf den nächsten ausführlichen Blogeintrag warten müsst.

Aber ich zeige euch schon einmal meine neue Ausbeute vom Primark-Besuch am Samstag.

Ich stürmte zusammen mit zwei weiteren Februarmamis und ihren süßen Töchtern bereits um 9 Uhr mein persönliches Paradies. Und ganz schnell füllte sich der Einkaufskorb.
Irgendwann achtete ich auch nicht mehr auf die Preise, denn die Sachen waren sooo süß und MUSSTEN einfach mit.

Zudem beschränkte ich mich auch darauf, dass ich nur ab Größe 74 kaufe, da wir da noch kaum Kleidung für die Raupe haben.
Es gab schon tolle Herbstmode, besonders die Strickkleider mit passenden Strumpfhosen haben es mir angetan...


Und? Wie gefällt euch die Ausbeute?

Die Dekoabteilung bei Primark ist auch wirklich toll, also nahm ich dort auch etwas mit. Eine Laterne und einen Thermobecher für meinen heißgeliebten Kaffee (habe ich mich hier eigentlich schon als den absoluten Kaffee-Junkie geoutet?).


Und wisst ihr was ganz schlimm ist? Am Mittwoch bin ich mit Lottchen wieder bei Primark! ABER: Diesmal werde ich für mich schauen :D

Mit den anderen Mamis war es witzig zu plaudern, wir kennen uns eigentlich nur übers Internet, aber wir hatten sooo viel Gesprächsstoff, dass wir noch ewig hätten tratschen können.
Nur wurden unsere Mäuse ja auch irgendwann unruhig. Muss ich erwähnen, dass unser Vorzeigekind, das quengligste an dem Tag war?
Ich sage nur: Schub...

Nachmittags war ich dann aber auch so platt, dass ich einfach einschlief und erste einmal 1 Stunde lang tief und fest schlummerte. Lotte wurde vom Papa bespaßt und natürlich gab es ganz fantastisches Essen. Zuvor wurde ich mit einem sauberen Bad überrascht, die sturmfreie Zeit nutze der brave Ehemann zum Putzen .

Wir widmen uns jetzt dem Mittagessen und dann schnappen wir uns die Hunde und gehen schön spazieren.
2 Wochen Urlaub, wir freuen uns so!

Habt einen schönen Start in die Woche!

Freitag, 14. Juni 2013

Lotte kann...

... schon eine Menge!

- in Bauchlage ganz lange Ihren Kopf und Oberkörper hoch halten.


-  Mama und Papa erkennen und schenkt uns dann ein bezauberndes Lächeln.

- kommunizieren: Örröööööö, allol, Höeu, Hey... sind nur eine kleine Auswahl. Und kennt ihr das "nackte Frauen Geräusch" von Ted Mosby von "How I Meet Your Mother"? Da wissen wir dann, dass es Zeit für eine frische Windel wird :D


- laut lachen und jauchzen: Gestern haben Papa und die Raupe minutenlang so miteinander "gesprochen".

- sich toll selbst beschäftigen, am liebsten liegt sie dafür unter der Erlebnisdecke.


- mit ihren Finger alles erforschen und begrapschen, was besonders spannend ist, wird in den Mund genommen, egal, ob es Mamas Hand oder Papas Wange ist. Alles wird gnadenlos
angespeichelt.


- sich mit den Händchen bei uns festhalten und sich dann hinsetzen wollen. Aber das ist noch zu früh, also fördern wir das noch nicht wirklich.

- sich um mindestens 180 Grad drehen. Beim ersten Mal dachte ich, dass mein Mann sie einfach anders herum gelegt hätte...

- sich hin und her schwingen, Beine ganz nah an den Körper dran und dann mit Schwung den kleinen Windelpopo von der einen zur anderen Seite befördern. Das kann sie stundenlang machen!

- sich zufällig ganz alleine vom Rücken auf den Bauch drehen. Gestern erstmalig geklappt, aber danach nur noch mit Hilfe.


- mit dem Schnuller im Mund spielen und ihn sich gern auch raus ziehen. Es klappt sogar manchmal, dass der Schnuller dann auch wieder in den Mund gelangt!

- das arme Mobile mit den Füßchen kicken.

- in Bauchlage mit erhobenem Popo robben. Die ersten Krabbelversuche also.

- die Hände nach Max ausstrecken, weil so viel Sehnsucht da ist und dann beruhigt einschlafen, wenn Max die Hände abgeleckt hat.


- neugierig mit den Augen die Welt erkunden und besonders interessante Personen mit Blicken verfolgen.

- grinsen, wenn Rocky mal wieder etwas ausgeschimpft wird, weil er den Postboten anbellt.

- unglaublich ungeduldig werden, wenn es ums Essen geht. Und erleichtert gucken, wenn die Futterstelle endlich geöffnet wird.

- uns die Zunge rausstrecken :D


- einfach nur zuckersüß sein!

Dienstag, 30. April 2013

Unser Mädchen wird groß...

... und das nicht nur an der Körpergröße gemessen (obwohl sie da auch stetig zulegt!), sondern hat sie so viele neue Fähigkeiten.

Am Anfang schlief sie natürlich viel, man kuschelte meist den ganzen Tag. Wenn die Äuglein mal auf waren, schielte die kleine Lotte munter durch die Gegend. Die süßen Mobiles nahm sie gar nicht war. Das Lächeln auf ihrem Mund war noch unbewusst.

Und nun, 2 Monate später: Sie grinst uns an, wenn ihr etwas besonders gut gefällt oder wenn Papa endlich wieder von der Arbeit kommt. Herzerweichend!

Ihre niedlichen Hände streckt sie nun fleißig aus um das Mobile an ihrem Bettchen zu greifen. Das schafft sie noch nicht ganz. Aber halten wir etwas hin, dann patscht ihre Faust wackelig dagegen.
Mit Erstaunen haben wir letzte Woche festgestellt, dass sie die geschenkte Sonne, die so schön knistert, greift und selbst das Knistern erzeugt. Unglaublich!


Das Köpfchen kann sie nun schon seit ein paar Wochen einige Minuten selbstständig halten. Zuerst sah sie sehr nach einem Wackeldackel aus, aber nun guckt sie erhobenen Hauptes durch die Gegend.
Zudem kann sie sich schon abstützen, wenn sie auf dem Bäuchlein liegt, doch das ist nicht ihre angenehmste Position. Immer noch liebt sie es bei Mama oder Papa im Arm zu kuscheln.

Die Wachphasen nahmen in letzter Zeit zu, Madame wollte dann natürlich auch bespaßt werden. Erst reichte es ihr, wenn man das Musikmobile anstellte, doch dann wollte sie von uns kreativ unterhalten werden. Also klapperten wir mit Rasseln oder auch einem Alu-Knäuel vor ihren Augen und sie lachte uns dankbar an.

Wollte ich mich dann um den Haushalt kümmern, meinte Lotte, dass sie wichtiger sei und krähte entrüstet. Somit kein Haushalt, die Tochter geht vor. Abends kümmerte sich dann Papa um die Kleine und Mama putzte das Bad. Kein Problem...

Und dann das Jauchzen, Quiecken, Glucksen und fast schon sprechen. Jeden Tag erleben wir neue Geräusche, die aus ihrem Mund kommen. Wir bilden uns auch ein, dass sie uns ab und an mit einem "Hi" begrüßt :D

Ich bin immer wieder fasziniert, wie schnell die Entwicklung bei unserer Kleinen vonstatten geht. Eigentlich viel zu schnell, obwohl wir natürlich so überaus stolz über jede neue erlernte Fähigkeit sind.

Seit ein paar Tagen scheint Lotte aber wieder etwas Schlaf nachholen zu wollen und pennt genüsslich. Gern auch in Gesellschaft unserer Hunde.


Optimal zum Haushalt machen, wäre da nicht der innere Schweinehund, der findet, dass es so schwer ist, wenn alle um einen herum schnarchen sauber zu machen. Also kuschel auch ich mich zu den Schnarchnasen ;)

Doch ab und an bin ich dann doch fleißig, so wie am Sonntag. Der Garten musste ein wenig vom Unkraut befreit werden und auch neue Pflanzen habe ich eingetopft und - gepflanzt.
Ich muss ja gestehen, ich habe keinen grünen Daumen, so manche Planzen sind kläglich eingegangen (ich weine dem wunderschönen Schmetterlings-Flieder immer noch nach).

Mittlerweile macht es aber Spaß sich ein wenig körperlich im Garten  zu betätigen. Und unser Max hat mich dabei immer im Blick ;)

Hier ein paar Impressionen:



Und was machen Papa und Lotte? Den HSV anfeuern und das natürlich im passenden Outfit :D


Ich bin so gespannt, wie die Entwicklung von unseren Lotte voranschreitet. Natürlich geht es viel zu schnell, doch freue ich mich schon, wenn sie das erste Mal "Mama" sagt.

Heute ist die Kleine etwas weinerlich, Schub oder Zähne? Wir werden es sehen.

Wir wünschen euch einen tollen Start in den Wonnemonat Mai!

Dienstag, 9. April 2013

Auch ein Vorzeige-Baby ist mal weinerlich!

Unsere Kleine ist seit gestern extrem anhänglich und ganz weinerlich. Sie ist kaum wiederzuerkennen, sie kann ganz kläglich rumquaken.
Entferne ich mich auch nur um einen Zentimeter von ihr,  fängt sie an zu jammern. Und wehe der Schnuller fällt versehentlich raus, dann gibt es kein Halten mehr.

Dann kam noch hinzu, dass sie sehr oft die Hose voll gemacht hat. Gut, dass wir die flüssige Gallseife im Haus haben...
Natürlich machte ich mir Sorgen, doch kein Fieber in Sicht und auch das Trinken klappt super.

Schlafen geht am besten auf Mamas Brust oder in der Armbeuge, tief und fest schlief sie gerade mit dem Gesicht in meiner Achselhöhle (Gott sei Dank, dass ich heute geduscht habe ;).

In ihren Wachphasen ist Lotte extrem hibbelig. Ich schiebe dies auch teilweise auf den Stress der vergangenen Tage. Einfach zu viele Menschen und Mama war auch ziemlich unentspannt.
Wir haben uns in den letzten Wochen anscheinend zu viel zugemutet, man darf einfach nicht unterschätzen, dass Ausflüge mit einem Baby viel Vorbereitung erfordern. Und wenn sich Leute bei uns ankündigen, will man ja auch nicht mit einem ungemachten Haushalt glänzen.
So haben mein Mann und ich beschlossen, dass wir mindestens zwei Wochen den Gang etwas runterschalten. Besuche auswärts wollen wir weitesgehend vermeiden und die Zeit zu Fünft bei uns Zuhause geniessen.

Anscheinend kann jedoch auch ein Wachstums-Schub die Unruhe und Anhänglichkeit verstärken. Zwar ist erst für die 8. Woche einer angesetzt, doch kam Lotte ja eine Woche zu spät, so dass es passen kann.

Aber auch egal. Ich widme mich also in den nächsten Tagen meinem Kind. Lasse den Haushalt entspannter angehen und alle anderen müssen dann auch erst einmal hinten anstehen.

Neu entdeckt hat unsere Tochter, dass ihre kleinen Fingerchen auch prima in den Mund passen. Ab und an verirrt sich der Daumen ins Mündchen, gern auch zwei / drei Finger auf einmal. Sehr niedlich... Freudig strahlt sie mich dann mit ihrer Sabberschnute an. Und wieder ist jeder Stress vergessen. Ganz nach dem Lied von See(e)d:


Samstag, 6. April 2013

Hebamme: Ja oder nein?

Wie so oft, ist dies auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Aber ich muss für mich sagen, dass ich froh bin, dass ich eine Hebamme habe.
Leider habe ich es verpasst, bei ihr die Vorsorge während der Schwangerschaft zu machen. Doch ich war ja bedingt durch die Risikoschwangerschschaft mindestens alle zwei Wochen beim Frauenarzt oder im Krankenhaus.

Gefunden habe ich meine Hebamme über das Internet. Natürlich ist das nicht der schönste Weg, gern hätte ich auch auf Empfehlungen aus meinem Umfeld vertraut, doch meine Freundinnen oder Bekannten leben alle in unserer Heimatstadt, die ca. 40 km von uns entfernt ist. Somit musste also das Internet herhalten.

Wichtig war mir, dass die Hebamme ungefähr in meinem Alter ist, nicht zu "esoterisch" oder abgehoben ist und auch mal Tacheles reden kann und nicht alles rosarot sieht. Zudem wollte ich auch einen Geburtsvorbereitungskurs absolvieren. Schwangerschaftsbegleitende Akkupunktur wollte ich auch gern in Anspruch nehmen. So fand ich dann meine Hebamme Tanja.

Nützlich ist auch diese Suchmaschine: www.hebammensuche.de

Kennengelernt habe ich meine Hebamme Ende August, sie besuchte mich bei mir. Wir quatschten ein wenig, sie guckte sich den Mutterpass an und ich klopfte ein wenig das Angebot von ihr ab. Die Akupunktur hätte ich bei ihrem Mann machen können, der Arzt ist.
Allerdings war mir die Praxis zu weit weg, aber sie empfahl mir ihre Kollegin, die dann später auch in der Nachsorge ab und an zu uns kam, wenn Tanja verhindert oder im Urlaub war. Sehr praktisch, denn auch die Akupunktur-Hebamme war jung und man konnte gut mit ihr plaudern.

Der Geburtsvorbereitungskurs fand im Dezember statt, es handelte sich hierbei um einen Wochenendkurs. Erst war ich etwas enttäuscht, da ich gern über einen längeren Zeitraum einen Kurs einmal wöchentlich besucht hätte. Aber der Kurs war trotzdem toll, zumal wir nur drei Pärchen waren.

Auch bot meine Hebamme Yoga an, nur fand der Kurs damals schon statt und ich konnte nicht mehr einsteigen. Den Schwangerschafts-Yoga-Kurs absolvierte ich dann in einer Yoga-Schule und war davon auch sehr begeistert.

Meine beiden Hebammen arbeiten auch beide in der Klinik, wo ich entbunden habe. Dort trafen wir uns während der Schwangerschaft auch ab und an. Es war immer schön und ich hatte so ein gutes Gefühl.
Natürlich hoffte ich, dass eine von beiden durch Zufall vielleicht bei der Geburt von Lotte dabei wäre, dem war nicht so. Allerdings war meine Geburts-Hebamme auch ganz toll und ich konnte mich extrem gut fallen lassen.
Praktisch war dann aber, dass während meines Krankenhausaufenthalts nach der Geburt, die beiden dann ab und an vorbei geschaut haben und mir schon da Tipps zum Stillen gegeben haben.

Am zweiten Tag Zuhause begann dann auch die Arbeit der Nachsorge-Hebamme. In den ersten Tagen, kam Tanja auch täglich. Erst dachte ich, dass mich das stören würde. Aber sie sagte auch, dass ich mich nicht aufhübschen müsse und auch einen ungemachten Haushalt übersieht sie und das wäre eh ein Zeichen, dass es uns gut ginge und wäre ihr auch lieber. Hauptsache wir geniessen die Zeit mit unserer Tochter.
Natürlich machte ich mich trotzdem morgens frisch.
Da wir auf dem Land wohnen, steckte ich immer den Schlüßel außen ins Schloß, so dass sie sich alleine reinlassen konnte. Mein Mann hatte die ersten 14 Tage Urlaub und ging derweil mit den Hunden spazieren.

Bei den Hebammenbesuchen wurde standardmässig das Gewicht von Lotte kontrolliert, meine Naht begutachtet und ich konnte jegliche Fragen stellen. Mein Mann und ich führten eine Liste, immer wenn uns eine Frage einfiel, dann schrieben wir diese auf. Und wir hatten VIELE Fragen.
Ich entschied mich auch, nicht mehr zu googlen, sondern nur noch auf den Rat von Tanja zu hören, denn ich vertraute ihr gänzlich und so hatten wir nur noch eine Meinung...

Besonders hilfreich war meine Hebamme beim Thema Stillen. Zwar hatte ich genug Milch, aber unsere Tochter ist sehr ungeduldig und auch meine Brust war am Anfang sehr empfindlich, so dass ich Stillhütchen im Krankenhaus bekam. Und diese wieder dem Kind abzugewöhnen hat eine Ewigkeit gedauert, doch auch das haben wir geschafft! Zudem kannte sie einige Hausmittel und Salben, die meiner geschundeten Oberweite gut tat.

Schön war auch, dass ich einfach mal mein Herz ausschütten konnte. Dank der Hormone überkommen einem einfach sehr seltsame Gedanken. So hatte ich einen ganz schlimmen Albtraum, den ich mit der Hebamme besprochen habe, so ging es mir dann auch schnell besser.
Sie bestärkte mich auch positiv, dass wir alles prima machen. Denn ab und an zweifelte ich einfach, weil ich dachte, dass wir zu locker mit der Kleinen umgingen.

Am Dienstag war Tanja bei uns und schenkte Lotte ein Käthe Kruse Rasseltier aus der Resi Kollektion, die ich ja sooo toll finde.


Das wusste sie gar nicht und hatte das Tierchen von allein ausgesucht. Ich sag ja, wir liegen auf einer Wellenlänge ;)
Selbstverständlich haben wir auch eine Kleinigkeit (Amazon Gutschein und Lindt Sckokolade) für sie, diese bekommt sie in der kommenden Woche bei ihrem letzten Besuch. Ich bin wirklich etwas traurig, dass die Betreuung dann vorbei ist. Ich werde die Ratschläge vermissen... Aber ich weiß, dass ich sie jederzeit anrufen kann.
Und ich werde sie bei der Rückbildung wiedersehen, diese wird allerdings erst später stattfinden, da noch nicht genug Frauen zusammen gekommen sind.

Wie gesagt, jeder muss für sich entscheiden, ob er eine Hebamme in Anspruch nehmen möchte.
Ich würde immer wieder eine Nachsorgehebamme in Anspruch nehmen, zumal die Krankenkassen diesen Service zahlen. Und wenn ich keine Risikoschwangerschaft gehabt hätte, wäre es auch schön gewesen, wenn einige Vorsorgetermine von der Hebamme hätten gemacht werden  können.

Ich bin gespannt, wie eure Meinung bzgl. einer Hebammenbetreuung ist. Hinterlasst gern Kommentare dazu!


Mittwoch, 3. April 2013

Mein Körper und ich - Oder man gewöhnt sich an alles

Vor einiger Zeit wurde ich bereits in einem Kommentar befragt, wie sich mein Körper seit der Geburt wieder verändert hat. Solch einen Beitrag hatte ich eh geplant und nun hier für euch parat :D

Während der Schwangerschaft nahm ich locker einfach mal so 16 Kilo zu (vorher hatte ich schon mindestens 10 Kilo mehr, da ich mit dem Rauchen aufgehört und dem Naschen angefangen hatte...). Gut, der Bauch wog schon einiges, aber auch Hüfte und Po boten sich als dankbare Speckdepots an und wuchsen und wuchsen.
Die Füße und Hände speicherten Wasser.
Ich sage euch: Wohlgefühlt habe ich mich irgendwann wirklich nicht mehr.

Hinzu kamen dann ein paar Wochen vor der Geburt die gefürchteten Dehnungsstreifen, die unterhalb des Bauchnabels ihren Weg bahnten.
So war ich oft den Tränen nah.

Einzig meine Haut und meine Haare waren toll. Kein Haarbruch, kein Haarausfall, tolle Korkenzieherlocken.

Körperlich ging es mir auch nicht besonders. Rücken- und Symphysenschmerzen begleiten mich sehr lang in der Schwangerschaft. Der dicke Bauch zog auch extrem nach unten.
Das Putzen war wirklich ein Kraftakt, aber musste ja sein. Schließlich nimmt einem das keiner ab... Und man möchte sich ja auch zu Hause wohlfühlen, zumal ich ja viel Zeit hier verbracht habe.
Nur als ich Wehen vom Putzen bekam, ruhte ich mich dann auch mal aus.

Als besonders schlimm empfand ich das Sodbrennen und die Übelkeit, die ließ mich leider ja bis zum Schluß nicht los. Viel Verständnis bekommt man dafür allerdings auch nicht.
Oft musste ich den Satz hören, dass eine Schwangerschaft keine Krankheit sei. Nein, ist sie auch wirklich nicht, aber die Wehwehchen, die man hat, sind lästig. Und über Monate hinweg einfach nicht schön und zermürbend.

Doch dann kam die Geburt.. und alles war fast vergessen. Denn urplötzlich litt ich nicht mehr unter Sodbrennen, die Übelkeit war auch weg. Die Symphyse zickte nicht mehr... Der dicke Bauch war zwar noch etwas da, aber es zog nicht mehr nach unten. Nach und nach verabschiedet sich nun auch das Wasser. Aus den Beinen ist es fast wieder weg, nur die Füße sind noch größer als vorher und der Ehering passt immer noch nicht auf meinen Ringfinger.

Geblieben sind leider die Rückenschmerzen. Ich muss wohl oder übel einen Orthopäden aufsuchen, denn manchmal ist es so schlimm, dass ich nicht mehr ohne Schmerzen aufstehen kann.
Auch sind die Dehnungsstreifen noch schön lila, das gelobte Bi Oil hat nun auch noch nicht so viel gebracht.
Der Bauch ist stark zurück gegangen, aber straff ist was anderes. Dominierend sind aber nun eh die prallen Brüste. Die Muttermilch will schließlich ihren Platz haben.

Der Po ist etwas ebeanfalls etwas zurück gegangen, der Hüftspeck reguliert sich auch ein wenig. Aber ich muss einfach derzeit immer wieder naschen, da ich meist das regelmäßige Essen vergesse...

Sobald ich das Go der Frauenärztin habe, werde ich unseren Hometrainer entstauben, um meinem Wohlfühlgewicht wieder etwas näher zu kommen. Zudem beginnt Ende April die Rückbildung bei meiner Hebamme.
Ziel ist es, dass ich zum Ende der Elternzeit im September wieder in meine alten Klamotten passe, sprich in die Jeans- und Stoffhosen. Leggings sind ja dehnbar und passen immer ;)

Doch trotz allem Jammern und auch Beklagen: Natürlich ist alles vergessen sobald Lotte mich angrinst und in meinen Armen seelig einschlummert. Schließlich bin ich Mama, ihre Mama.
Und da interessieren die Blessuren nicht... Und jedes Wehwehchen war es wert, denn ich habe das perfekte, gesunde kleine Mädchen. Und dafür bin ich dankbar, jeden Tag aufs Neue!


Und mein Mann findet mich nach eigenen Aussagen immer noch sexy... und das ist doch eh die Hauptsache, oder?  :D

Dienstag, 2. April 2013

Ostern ist dann auch schon wieder vorbei!

Das ging dieses Jahr irgendwie alles zu schnell. Wir waren gar nicht österlich eingestellt, Kälte und Schnee sei Dank.
Die vier freien Tagen waren auch nicht wirklich zum Erholen da. Wir widmeten uns Aufgaben, die sonst liegen bleiben und natürlich freute sich die Familie auch auf Besuch von uns.

Am Sonntag fuhren wir zu den Schwiegereltern, dort warteten auch die Uroma, die Tante und die beiden Onkel auf Lotte und uns.
Zudem wurden wir gut bekocht und reich beschenkt.


Für uns gab es ein Blümchen, was unsere Bank im Garten ziert und einen Gutschein für einen Brunch.
Für das Enkelkind gab es ein neues Outfit und niedliche Socken, allerdings wird dies erst im nächsten Jahr passen. Außerdem bekam Lotte einen riesen Kuschelhasen.

Gestern wurde dann Schwiegermama besucht. Auch dort war die gesamte Familie vertreten.
Diesmal gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen und Kaffee.


Süßkram bekamen wir geschenkt (welches ich schon fast vernichtet habe ;) und für unsere Tochter gab es tolle Kleidung. Vom Lebensgefährten der Schwiegermama die angeschmachtete, aber für zu teuer befundene Steiff-Bluse. Und von der Oma eine schicke Strickjacke und eine Wärme-Kuscheltier.




Man muss ja sagen, dass so ein kleines Würmchen echt viel Zeit und eine genaue Planung bedeutet. Früher konnte man entspannt ausschlafen und vielleicht eine Stunde vor Abfahrt sich mal so langsam fertig machen. Nun sind es über drei Stunden und dann kommt man gerade so mal rechtzeitig los.
Besonders erfreulich, wenn das Kind sich vor Abfahrt das schöne Feiertags-Outfit mit ziemlich viel ausgespuckter Muttermilch ruiniert und man es dann erneut aufhübschen muss.
So geschehen am Montag... Und wenn Mama dann auch noch Migräne hat. Nicht schön.

Und trotz riesiger Wickeltasche vergessen wir immer irgendwas, So z.B. ein Wechseloutfit, denn die Kleine spuckt garantiert bei jedem Besuch ein wenig. Gern natürlich auch auf die Leute, die sie gerade auf dem Arm haben. Tja, peinlich...

Dies war übrigens Lottes Feiertags-Garderobe:



Heute stand dann auch mal wieder der Hausputz an. Mit kleinem Baby immer noch etwas schwierig, aber so nach und nach habe ich doch einiges geschafft. Heute Abend, wenn der Papa daheim ist, kann ich dann in Ruhe den Rest machen.

Die Tochter schlief während des Putzens  im Tagesbettchen und die Hunde genossen die Sonne.



Nun ist Kuschelzeit angesagt, muss auch mal sein :D

Montag, 25. März 2013

Lotte entdeckt die Welt!

Es ist zu goldig. Die blauen Mandelaugen unserer Tochter schweifen neugierig in der Gegend umher. Ein Lächeln huscht ihr dabei über das Gesicht. Auch ein lautes Gekrähe zeigt die große Freude beim Entdecken der Welt.

Papa spielt mit der Rassel vor Lottes Augen, mal links, mal rechts, die Augen wandern mit. Neben ihr spielen die Hunde, auch dies begeistert sie und sie schaut gefesselt zu. Rocky hält inne und guckt Lotte an.

Das Musikmobile an ihrem Bettchen wurde heute Mittag ebenso beäugt.
Die Spieluhr neben ihr will sie sogar greifen als sie merkt, dass auch dort Musik ertönt. Doch leider schafft sie dies nicht, sie ist einfach zu weit weg. Ein enttäuschtes kurzes Weinen macht sich breit, Mama schiebt ihr das kleine Stofftier zu und unser Kind lacht wieder.

Sie wird also groß, unser kleines bezauberndes Mädchen... wir sind stolz auf dich! Und wir spüren wieder diese unendliche Liebe.


Mittwoch, 13. März 2013

Wenn Mama mal duschen möchte...

... muß sie erfinderisch sein!

Lotte wird dann einfach in die Babybadewanne neben der Dusche geparkt. Und alle sind happy :)



Und das Bild habe ich gerade gemacht und finde es so süß. Die Kleine quakt ein wenig, weil der Schnuller rausgefallen ist, Max guckt, ob alles okay ist.


Hier schneit es gerade mal wieder, alles weiß. Somit müssen wir den Tag wieder im Haus verbringen, obwohl ich so gern etwas unternehmen würde. Aber morgen dann...

Dienstag, 26. Februar 2013

Eine Woche Mama und Papa!

Wow, wie die Zeit rast! Nun ist unsere kleine Lotte schon eine Woche bei uns.
Obwohl... es fühlt sich so an, als ob sie schon immer bei uns war... Ich kann mir ein Leben ohne sie schon gar nicht mehr vorstellen.

Gerade schlummert sie seelig auf Papas Brust. Unsere Hunde schnüffeln immer mal wieder an ihr, um zu prüfen, ob auch alles okay ist.
Und das ist es. Weiterhin schläft sie viel. Nur durch den Hunger getrieben wacht sie auf.
Das Stillen klappt prima. Meine Hebamme sagte schon im Geburtsvorbereitungskurs, dass wir ruhig erst einmal alles essen sollen und dann schauen, was die Kleine nicht verträgt.
Ich habe mittlerweile schon Kohl, Zwiebeln und auch Knoblauch gegessen. Keine Probleme! Auch meinen Kaffee, den ich wieder genieße, hält sie nicht wach. Selbstverständlích verzichte ich weiterhin aufs Rauchen und auch auf Alkohol. Doch ansonsten habe ich keine Einschränkungen.

Und wie ich es genieße endlich wieder Brie und Camembert zu essen, oder auch luftgetrockneten Schinken.
Ich erfreue mich an dieser neuen Freiheit.
Ebenso wie die zurückgewonnene Mobiliät.
Klar schmerzen die Narben noch etwas, aber kein Vergleich zu den Rücken- und Symphysenschmerzen.

Morgens kann ich auch aufstehen, mein Kreislauf macht nicht gleich schlapp und mir ist auch nicht übel, obwohl ich meist bis 10.30 Uhr nichts im Magen habe.
Kein Sodbrennen plagt mich.
Ich fühle mich wie neugeboren.

Auch der Baby-Blues scheint mich verschont zu haben. Im Krankenhaus hatte ich zwar die eine oder andere Nacht, wo ich dann doch weinen musste. Aber hier Zuhause bin ich einfach nur glücklich.

Anscheinend habe ich mich verändert. Vorher noch immer leicht gestresst veranlagt, bin ich jetzt die Ruhe selbst. Auch der Haushalt ist derzeit nicht mehr so wichtig. Das was ich schaffe, mache ich, was nicht kann warten. Mein Mann bekocht uns jeden Abend. Meist essen wir jedoch dank der Raupe Nimmersatt sehr spät. Aber wen juckt es?

Und es ist schön einfach sich selbst zu vertrauen.
Schon bei der Geburt habe ich meinen Kopf ausgestellt. Nur auf die Hebamme und meinen Körper vertraut. Belohnt wurde ich mit einer Traumgeburt, natürlich war die letzte Stunde schmerzhaft, aber erträglich. Und ja, man vergisst alles ganz schnell, wenn man sein Kind auf dem Bauch hat.

Auch jetzt vertraue ich meiner Intuition und meinem Körper.
Vor der Geburt las ich Ratgeber über Ratgeber, fragte in Internetforen oder durchforstete diverse Seiten im Netz zum Thema "Baby". Aber all das habe ich soweit aus meinem Kopf gelöscht und agiere intuitiv.
Natürlich habe ich auch ab und an Fragen, die stelle ich meiner Hebamme. So habe ich eine Meinung. Und meine Hebamme ist toll! Unkompliziert und wir sind auf einer Wellenlänge...

Ich hoffe sehr, dass ich mir all das bewahren kann...

Psst: Es gibt aber doch etwas nicht so Schönes. Mich nerven die doofen Dehnungsstreifen am Bauch. Bisher kann ich noch nicht sagen, dass das "Bi Oil" viel gebracht hat. Aber ich öle fleißig...

Samstag, 19. Januar 2013

Zwei Hunde und ein Baby - Vorbereitung ist alles!

Ab und an durftet ihr ja unsere zwei verrückten Hunde schon im Blog bewundern.


Unser kleiner Rocky ist mittlerweile 10 Jahre, aber fit und kerngesund. Sein bester Kumpel ist Max, unser dreijähriger Prachtbursche. Auf beide sind wir sehr stolz, obwohl sie auch mal ziemlich nerven können und gerade Rocky schon dem ein oder anderen Gast bei uns Kuchen oder andere Lebensmittel geklaut hat. Ja, das ist peinlich... Aber trotzdem sind sie unsere Goldstücke und wir wollen sie nicht missen.

Na ja und ein wenig verwöhnt sind sie auch. Max genoss zwar eine sehr gute Ausbildung in der Hundeschule, doch ist er einfach ein unendlicher Kuschler und ab und vergisst man dann auch mal die Strenge, gerade wenn er wieder seinen "ich bin doch so süß"- Blick auflegt. Und bei Rocky würde manchmal bestimmt selbst der Hundeprofi aufgeben, da muss ich gestehen, dass ich ihn etwas verdorben habe... Doch noch nie sind sie bissig oder ausfallend geworden.

Trotzdem wollen wir auf Nummer sicher gehen und auch die Hunde auf die Ankunft auf das Baby vorbereiten und auch gleich am Anfang die Beziehung Hunde - Baby korrekt herstellen. Zu diesem Zweck hatten wir heute unsere Hundetrainerin eingeladen, die schon Max mit erzogen hat und auch den kleinen Rocky kennt.
Sie schaute sich an, wie die beiden sich verhalten und gab uns ganz simple, aber einleuchtende Tipps.

Wichtig für uns war, dass wir die erste Begegnung mit dem Kind und den Hunden korrekt durchführen. Dafür gab es den Tipp, dass ich alleine zu den Hunden gehe, da sie mich ja ein paar Tage nicht gesehen haben und können mich so erst einmal in Ruhe begrüßen. Mein Mann wird dann mit der Kleinen kommen. Natürlich soll dann auch eine Beschnupperung stattfinden, doch danach soll dann einer von uns mit den Hunden spielen und der andere kümmert sich um das Baby.

Wir sollen uns auch angewöhnen, dass wir die Kommandos in einem ruhigen Ton sagen, da gerade ein neues Familienmitglied natürlich ein ungewohnte und neue Situation ist und soll für die Hunde was gutes sein. Somit soll viel mit positiver Verstärkung gearbeitet werden.

Um Stress für uns zu vermeiden, wenn unsere Tochter mal schreit, sollen wir für die Hunde einen Platz schaffen (großes Hundekörbchen), wo die Hunde reingehen sollen und dort Leckerlies bekommen. So kann man sich in Ruhe um den kleinen Schreihals kümmern und die Hunde fühlen sich nicht vernachlässigt oder bestraft.

Vor allem ist es einfach wichtig, dass keine Eifersucht entsteht. Bisher kümmern wir uns viel um die Hunde und sie bekommen auch sehr viele Streicheleinheiten. Das darf natürlich mit Kind nicht plötzlich aufhören. Die Hunde müssen parallel beschäftigt werden und auch ihre Zeit mit uns haben.

Das Treffen mit der Hundetrainerin war zwar etwas teuer, doch wir fühlen uns nun gut vorbereitet und auch sie hat vollstes Vertrauen darin, dass unsere beiden Racker prima auf das Baby reagieren. Ein gutes Gefühl!

Zur weiteren Vorbereitung auf die Geburt gehörte das Packen der Kreißsaaltasche. Mein Mann besorgte eine Docking-Station für den iPod und wir erstellten eine "Baby-Playlist" mit all meinen Lieblingsliedern. Zudem kaufte er auch noch diverse Snacks.


Eine letzte kleine Baustelle war das Tagesbettchen, bisher fehlten dort noch die Rollen, damit wir es tagsüber in jeden Raum schieben können. Dank des wertvollen Tipps unseres Schwagers in Spe, konnten wir die Rollen sehr günstig erstehen und der fleißige Ehemann hat sie heute dran gemacht.



Somit wären wir also startklar! Nur unser kleines "Uns" denkt wohl anderes. Wehen heute gleich null. Dafür leider Übelkeit mit Erbrechen heute morgen. Dabei haben wir uns so einen schönen Spaziergang mit den Hunden gegönnt... Denn dank der Senkwehen kann ich anscheinend wieder besser laufen, bekomme besser Luft und es geht mir einfach besser.

Bauchbilder haben wir heute auch geschossen. Langsam benötigen wir wohl die Panorama-Funktion, damit der Bauch auch ganz aufs Bild kommt ;)


Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende!

Dienstag, 25. September 2012

Kostenlose Proben für die Schwangerschaft und das Baby

Ich muss gestehen, ich liebe Gratis-Artikel. Auf Messen sammle ich fast jeden Mist ein und im Internet mache ich bei Gewinnspielen mit.
Natürlich nehme ich da auch das Angebot vieler Firmen wahr, dass man bei Anmeldung Gratis-Artikel für die Schwangerschaft oder auch das Baby erhält.
Hier möchte ich euch ein paar Seiten nennen, wo es ganz nette Sachen abzustauben gibt. Euch muss natürlich bewusst sein, dass ihr im Zweifel dann zahlreiche Newsletter im E-Mail Postfach oder auch Werbung im Briefkasten vorfindet. Kleiner Tipp am Rande: Für die Newsletter verwende ich eine extra eingerichtete E-Mail Adresse.

Besonders empfehlenswert:

DM Babybonushttp://www.dm.de/cms/servlet/segment/de_homepage/services/dm-babybonus/
In meinem Paket war eine Massagecreme und Zahnpasta enthalten. Das Highlight war jedoch ein 10% Coupon plus ein zusätzliches Couponheft. Die Anmeldung habe ich direkt in der Filiale an einem Terminal vorgenommen und das Paket dann an der Kasse erhalten.

Rossmann Babywelt: http://www.rossmann.de/babywelt/
Hier gab es einige Pröbchen, eine CD, ebenfalls einen 10% Gutschein und ein Couponheft. Die Anmeldung habe ich schriftlich in der Filiale ausgefüllt und auch hier gab es direkt an der Kasse das Begrüßungsgeschenk.

Angemeldet, aber noch nichts erhalten:

Müller Baby Bonus: https://www.meinbaby.mueller.de/mein-baby-bonus/anmeldunglogin.html

Femibion (Folsäure): http://www.femibion.de/gratismuster.html

Pampers: http://www.pampers.de/schwanger

Hipp: https://www.hipp.de/index.php?id=63&preg=1

Milupa: http://www.milupa.de/mil/de/home/service/mamacobonusprogramm/mamacobonusprogramm_1.html

Humana: http://www.humana.de/de/

Bübchen / Alete (allgemein Nestlé): https://www.babyservice.de/account/crregistration

Bebivita: http://www.bebivita.de/bebivita-club/anmeldung.html?no_cache=1

Habt ihr vielleicht noch Tipps, wo man sich anmelden kann?

Donnerstag, 20. September 2012

Mission "Kinderzimmer" erfolgreich gestartet!

Für das zukünftige Kinderzimmer muss mein geliebtes Ankleidezimmer weichen. Selbstverständlich opfere ich das sehr gern ;)
Allerdings sammelte sich in der Ankleide gern das ein oder andere an, so dass es nun an der Zeit war, dass ich das Zimmer ausmiste.
Die Mission begann gestern bei IKEA, wo wir Kartons und Boxen zum Verstauen erstanden.

Das Auto wird vollgepackt

Die fleißigen Helferlein fürs Ausmisten
Heute morgen machte ich mich ganz früh auf, um mit dem Ausmisten zu starten. Ich hatte schon vorher großen Horror vor dem Kleiderschrank, somit widmete ich mich dem zuerst.
Auch wenn ich vorhatte gaaaanz viel auszusortieren, befanden sich zum Schluß nicht viele Kleidungsstücke in den Altkleidersäcken. Na ja, das nächste Mal...

Das wird entsorgt
Erfreulicherweise fand ich einige Kleidungsstücke meines Mannes, die er noch nie getragen hatte, aber äußerst schick sind!

Die aufgeräumte Ankleide
Zum Schluß kam dann die angenehmste Arbeit: Das Sortieren der Babykleidung nach Größen. Und wieder freute ich mich bei dem Anblick der süßen Sachen, dass unser kleines "Uns" ab Februar in diesen Kleidungsstücken steckt.

In den Kisten befinden sich die sortierten Babysachen
Der Anfang für das Kinderzimmer ist nun gemacht. Im Oktober werden wir es zusammen mit Freunden die Ankleide ausräumen und streichen. Dann kann es auch endlich zu IKEA gehen und die Möbel können gekauft werden. Zur Erinnerung, es werden diese Möbel.
Und anschließend wird dekoriert. Ich freue mich schon sehr!

Ach ja, heute um 18 Uhr beginnt auch der Yogakurs für Schwangere, ich bin gespannt und werde berichten!

Freitag, 7. September 2012

Mal wieder Baby-TV und dies und das :)

Gestern war es dann wieder soweit und ich durfte meine Frauenärztin aufsuchen.
Natürlich wieder viel zu früh brach ich auf. Allerdings kümmerten sich die Arzthelferin schon ganz lieb um mich, wie gewohnt musste ich Blutdruck messen lassen und mal wieder auf die Waage. Ähm ja, was soll ich sagen: 3 Kilo in einem Monat zugenommen. SCHOCK! Dies äußerte ich dann auch bei den beiden netten Damen, doch sie munterten mich auf, dass ich doch ganz bezaubernd aussehen würde. Das hebte dann doch wieder meine Laune, obwohl ich denke, dass dies zur Schwangerschaftsbetreuung im Allgemeinen gehört ;)

Anschließend widmete ich mich dann wieder der anspruchsvollen Wartezimmer-Literatur: Bunte, Bild der Frau, Das neue Blatt und und und.
Jedes Mal packt mich der Hunger in der Artpraxis, dieses Mal hatte ich jedoch vorgesorgt und mümmelte an einem Brötchen. Die Blicke der anderen Patientinnen ignorierte ich hierbei, vielleicht waren diese auch nur neidisch...

Nach ca. 1 Stunde durfte ich dann endlich zur Ärztin. Erfreut nahm sie zur Kenntnis, dass ich erstmalig auf die Frage, wie es mir gehen würde, mit einem freudigen "Sehr gut" antwortete.
Meine Werte sahen wohl auch sehr gut aus, sie sprach mich auch nicht auf die Gewichtszunahme an (insgesamt schon 5 Kilo...). Dann wurde noch schnell geprüft, ob der Muttermund geschlossen ist und dann durfte ich mich hinlegen und Baby-TV fing an. Doch ein wenig musste ich mich noch gedulden, da erst einmal Hugo (das Myom) begutachtet wurde. Mittlerweile kann ich es leider auch von außen spüren und es zwickt und zwackt, aber zum Glück ist es nur ganz ganz minimal gewachsen und ist recht weit vom Mutterkuchen und dem Baby entfernt. Unser kleines "Uns" lag gemütlich in der anderen Ecke, regungslos. Ein wenig panisch wurde ich schon, aber auf einmal fing sie an zu zappeln und zu turnen. Die Ärztin und ich bestaunten sie und zwischendurch wurde sie vermessen (Bauch, Beine, Po...äh nein, Kopf). Und alles im Normbereich, da freut man sich und ist erleichtert, dass mein ein total durchschnittliches Kind bekommt!

Zaghaft fragte ich nach, ob sie auch noch einmal schauen könnte, ob es stimmt, was ihre Kollegin sagte und es ein Mädchen wird. Sie war erstaunt, dass wir schon ein Outing hatten, aber sie machte ein Beweisfoto und sagte: Ja, dass sieht sehr nach Mädchen aus.

Das Beweisfoto: Oben die Beinchen, der Pfeil zeigt auf das Geschlecht unseres "Uns"
Den nächsten Termin habe ich dann erst wieder zur Feindiagnostik im Krankenhaus am 01.Oktober und bei meiner Frauenärztin am 10. Oktober, da sie im Urlaub ist. Dann steht auch der berüchtigte Zuckertest an... brrrrr...
Aber ich bin sehr sehr glücklich, dass es unserer Kleinen so super geht. Daher werden wir morgen auch ein wenig Babyshopping machen!

Am Nachmittag besuchte ich wieder meine Freundin mit Baby, die Maus schlief allerdings die meiste Zeit, so quatschten die Mama und ich über diverse Anschaffungen für Kinder (ich glaube wir müssen unser Haus verkaufen oder den Zwegat anrufen ;). Dann später kamen der Vater und mein Mann, der die Maus das erste Mal sehen würde. Er war auch angetan von der Süßen, nur beim Halten des Babys stellte er sich noch etwas ungeschickt an. Aber er hat ja noch etwas Zeit zum Üben...
Die Maus musste dann auch gleich als Fotomodel herhalten, da wir uns eine neue digitale Spiegelreflexkamera gekauft haben, die auch über eine Video-Funktion verfügt.
Die ist es geworden:

Bildquelle: Amazon.de


Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!!!

Donnerstag, 30. August 2012

Hebamme, Shopping-Ausbeute und Baby-Besuch

Diese Woche habe ich endlich mal Beschäftigung und immer was um die Ohren, daher auch nicht mehr die Energie Beiträge zu schreiben.

Alles fing am Dienstag damit an, dass meine Hebamme zum Kennenlerngespräch zu mir kam. Wir waren uns von Anfang an sympathisch und quatschten munter über dies und das. Zudem erklärte sie mir, was sie alles schon während der Schwangerschaft anbietet. Gern würde ich im Wechsel zur Frauenärztin gehen und dass meine Hebamme mich besucht. Mal schauen, wie das klappen wird.

Abgelöst wurde die Hebamme von meiner Schwiegermama, die einen freien Tag hatte, den wir zum Shoppen nutzen wollten. So fuhren wir dann in meine Lieblings-Shoppingstadt. Zuerst musste ich mich aber mit einem Snack stärken. Doch anschließend machten wir uns sogleich auf den Weg, denn wir hatten eine Mission: Geschenke für das Baby einer lieben Freundin kaufen. Und Klamotten für mich... Wir steuerten bei Zara die Babymode an und ich hätte ALLES kaufen können. Schwiegermama und ich scheinen zum Glück auch einen ähnlichen Geschmack zu haben, denn uns gefielen die gleichen kleinen Babysachen... Doch wir beherrschten uns und zogen weiter.
Bei HEMA kauften wir nach langem hin und her ein Knisterbuch für die Kleine. Und endlich bei H&M fanden wir ein süßes Outfit. Ich muss dazu erwähnen, dass meine Freundin uns bat nichts in Rosa oder Pink zu kaufen. Fast ein Ding der Unmöglichkeit! So erstand ich ein niedliches Jeanskleidchen mit Leggings.


Auch ich wurde bei H&M fündig und kaufte mir zwei einfache Schwangerschaftsoberteile in schwarz und blau und eine Umstands-Leggings (saubequem!!!). Weiterhin kombiniere ich die Oberteile mit den Tube-Röcken von H&M... Bei Deichmann erstand ich dann flache Boots, meine Mission war somit erfolgreich erledigt.

Gestern rief mich eine Freundin an, und fragte, ob ich Lust hätte mit ihr zur Uni zu fahren, da sie Bücher aus der Bibliothek benötige. Klar, ich bin ja um jede Ablenkung dankbar. So schnupperte ich also mal wieder Studentenluft. Nachdem wir in der Mensa aßen, setzte ich mich in die Cafeteria, trank einen Milchkaffee und ließ die Stimmung dort auf mich wirken...

Heute konnte ich nun meine erstandenen Baby-Geschenke meiner Freundin und ihrer Tochter überreichen. Das erste Mal durfte ich die Kleine sehen und war verliebt. Wirklich süß! Und ich übte schon einmal das richtige Babytragen und Beruhigen. Sehr praktisch.

Morgen steht noch nichts auf der To Do Liste. Vielleicht widme ich mich endlich mal dem Ausmisten...
Am Samstag fahre ich mit meinen Mädels zu Primark, wir sind Primark-Junkies. Vielleicht hüpft ja schon ein wenig Babykleidung in mein Einkaufskörbchen....