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Donnerstag, 26. September 2019

UNSER neuer Alltag und meine ICH-Zeit

Bei UNS wohnt nun ein Schulkind. Unglaublich unsere kleine Lotte geht in die erste Klasse!


Das hat unseren Alltag natürlich noch einmal durcheinander gewürfelt und wir mussten uns neu organisieren.

Da ich weiterhin Vollzeit arbeite und der Lotte-Papa 30 Stunden auf der Arbeit verbringt, der neue Stundenplan aber nicht zulässt, dass wir Lotte 6-7 Stunden in der Schule lassen können, mussten wir aktiv werden.

Zum Glück konnten wir einen Hort-Platz ergattern, so dass ich Lottchen morgens zur Schule bringe, sie dann nach Schulschluss in den Hort geht und nachmittags der Papa sie abholt.

Für mich bedeutet das aber wieder etwas mehr Stress morgens: Mich duschen, schminken und anziehen, dann das Kind schulfein machen ... Und ab zur Schule düsen. Ich stehe extra früher auf, damit wir auch noch Zeit zum Kuscheln haben.

So bin ich dann allerdings später als bisher auf der Arbeit und auch der Feierabend verschiebt sich. Nachmittags kümmert sich dann wie gewohnt der Herr des Hauses um das Tochterkind.

Ich bin meist so gegen 18 Uhr daheim, das Essen steht dann fast schon auf dem Tisch. Wir haben uns angewöhnt, nicht mehr ganz so spät zu essen. Denn ich möchte ja auch Zeit für mich haben.
Und die Zeit ist mir wichtig. 20-30 Minuten nur ICH. Und ich habe mir angewöhnt Sachen zu machen, die mir gut tun.

Ein Kollege hat mir das Buch "Meditation für Skeptiker" empfohlen. Ich muss  wieder ruhiger werden, stresse mich einfach zu sehr selbst und setze mich unnötig unter Druck.

Ich hatte ja schon berichtet, dass ich Yoga für mich entdeckt habe. Diese Kombination tut mir sehr gut. Allerdings habe ich mir dazu auch neues Equipment online gekauft - diese schöne Matte zum Beispiel :) Eine gute Unterlage ist echt wichtig... sonst macht das keinen Spaß.

Hier mache ich meine leichten Übungen und kombiniere das mit den Meditationseinheiten. 
Dazu benötige ich dann auch noch entspannende Musik auf den Ohren, um richtig abschalten zu können.

Ich habe zudem noch ganz viel über Faszien recherchiert - ich bin immer sehr verspannt und insbesondere in Stress-Situationen habe ich Blockaden im Körper. Ich habe mir daher eine so genannte Faszienrolle bestellt und bei YouTube findet man tolle Videos zur Anwendung.


Ich muss sagen: Diese kleine Rolle wirkt Wunder!

Ja, ich gebe ja zu... ich bin ein Sportmuffel und das ist alles eher leichter Sport. Aber ich bin happy, dass ich diese kleinen Auszeiten mache und so für mich nutze. Yoga und Meditation tun mir ungemein gut. Und ich kann dies wirklich nur empfehlen. Ich war auch am Anfang sehr skeptisch (der Buchtitel passte daher sooo gut!). Aber lasst euch drauf ein - ich bin ausgeglichener im Alltag. Morgens treibe ich uns nicht mehr so an, auf der Arbeit atme ich auch einfach einmal tief durch - fokussiere mich neu und sortiere mich erst einmal.
Immer klappt das auch nicht, so leicht kann man nicht aus alten Mustern raus.  
Doch auch kleine Schritte sind wichtig. Und wenn ich einmal keine Lust auf "Sport" habe, dann setze ich mich in den Sessel und geniesse einfach vom Fernsehen berieselt zu werden.
Das was mir gut tut, das mache ich.

Zudem haben Lotte-Papa und ich ab und an mal wieder ein Wochenende nur für uns. Denn auch das geht leider im Alltag unter - Paarzeit. Darum auch hier: Einfach mal aus dem Alltag raus, ein Wochenende zu zweit belebt die Beziehung ungemein!
Und ich liebe es, diese Wochenenden in den Niederlanden zu verbringen, gefühlt meine zweite Heimat. Mein Wohlfühlort um neue Energie zu tanken.

Und was sind eure Tipps für den stressigen Alltag? Was macht ihr in eurer Ich-Zeit?

Anmerkung: Die Fotos habe ich von der Homepage von Gorilla Sports.

Mittwoch, 7. August 2019

Ein paar Tipps für den Sommer im Büro: Mode und mehr...

Ja, der Sommer 2019 ist warm! Hier an der Küste weht immer mal wieder leichter Wind, doch im Büro ist es meist schon vormittags stickig und die Temperaturen wenig angenehm.
Ihr kennt das sicherlich, oder?

Ich habe mir gedacht, ich teile ein paar Tipps und Tricks mit euch, denn in den letzten Wochen habe ich mir ein paar Must Haves für den Sommer zugelegt.

Dieses Jahr habe ich ein paar neue Kleidungsstücke gekauft, da ich die letzten Jahre immer wieder viel zu wenig schöne Sachen für´s Büro hatte. Waren ja auch die heißen Tage eher selten ...

Ich muss gestehen: Dieses Jahr bin ich auch etwas mutiger, zum einen trage ich auch einmal T-Shirts, die ich sonst eher selten angezogen habe. Doch der Dresscode in Büros ändert sich und es gibt so viele tolle Shirts! Also traut euch ... Mit einer schicken 7/8-Hose kombiniert, ist das immer bürotauglich.

Bei heißen Temperaturen mag ich auch gern fließende Tuniken, am besten aus Baumwolle oder Leinen, auch dies kombiniert mit einer Hose ist perfekt für die Arbeit:



Ich trage dazu am liebsten Slipper, da habe ich sooo viele von, die man auch im Frühjahr und Herbst noch super tragen kann:



Ich muss aber gestehen, dass ich am allerliebsten Kleider trage. Und da gibt es so viele tolle Varianten, dass bestimmt jede Frau das passende für sich.




Blusenkleider findet ihr in meinem Kleiderschrank in Massen. Und das meist in weiß, hellblau oder auch gern gestreift.

Bei mir müssen die Kleider allerdings immer über das Knie gehen, dann fühle ich mich am wohlsten.

Wenn es etwas kühler ist, dann trage ich eine Leggings drunter und sportliche Schuhe.

Wie schon erwähnt, mag ich an mir lieber etwas längere Ärmel, dieses Jahr sind die Ärmel gern auch mal trompetenförmig und geben den Kleidern noch ein wenig mehr Chic.

Auch wenn ich meistens schwarz oder dunkelblau trage, darf es im Sommer doch auch mal heller sein. Und auch Blümchenmuster mag ich dann :)




Was ich euch unbedingt empfehlen kann: Lange Kleider. Ich habe dieses Jahr gleich drei verschiedene gekauft. Und ob man es glaubt oder nicht, gerade bei ganz warmen Tagen empfinde ich lange Kleider oft am angenehmsten.















Verzichtet im Sommer am besten auf die ganz hohen Schuhe, ich habe einige Schuhe mit Keilabsatz, da läuft es sich wirklich angenehm drin.


Und jetzt verrate ich euch mein Büro-Geheimnis - ich habe noch ein paar ganz bequeme, flache Sandalen in der Schublade. Wenn die Füße zu schwer werden, kommen die zum Einsatz:


Außerderm kann ich euch Wassersprays empfehlen - einfach ins Gesicht erfrischt es euch ganz leicht. Und fixiert zudem das Make-up!


Ein kühlendes Gel für die Beine wirkt ebenfalls Wunder. Beides habe ich immer in meiner Schublade ... Okay, ein Deo habe ich da auch noch gebunkert ;)

Derzeit verzichte ich auf der Arbeit auf einen warmen Kaffee am Morgen, stattdessen mache ich mir einfach einen Eiskaffee: Milch in den Kaffee geben und Eiswürfel rein, wenn man möchte gern noch süßen. So simpel und so lecker! 


Und zum Schluss: trinkt genug! Ich habe mir angewöhnt ganz viel Wasser zu trinken und immer ein volles Glas auf dem Schreibtisch stehen zu haben.

Ach ja - Und die beste Abkühlung an heißen Arbeitstagen: Gemeinsam mit den Kollegen in der Mittagspause Eis essen.<3 p="">

Anmerkung: Die Modebilder habe ich auf der Seite von Alba Moba gefunden.

Montag, 11. Februar 2019

Mein Vorsatz: Gesünder leben und auch mal ICH-Zeit

Puh, der Alltag hat mich derzeit fest im Griff. Die Arbeit fordert mich, ich muss auch ab und an am Wochenende arbeiten. Lotte wird größer und ihre Bedürfnisse ändern sich und die Wäscheberge bauen sich irgendwie auch nicht von alleine ab ...

Klar, der Lotte-Papa ist an meiner Seite. Unterstützt mich wo er nur kann, bringt Lotte zum Kindergarten und holt sie ab, kocht, geht mit den Hunden Gassi.

Doch merke ich, ich benötige mehr ICH-Zeit. Einfach mal nur ich...Runter vom Stress kommen, dem Alltag entfliehen, entschleunigen.

Anfang des Jahres habe ich meine Ernährung schon einmal komplett umgestellt: Zu viel Süßigkeiten habe ich zuvor gegessen, auch Fleisch will ich zukünftig reduzieren ... Und ich trinke mehr!
Auch versuche ich mich wieder an einer LowCarb-Ernährung - das klappt bisher auch alles ganz gut. Ich fühle mich schon wesentlich wohler...

Doch mein Stresslevel macht mir Sorge. Bin ich doch leicht reizbar und hetzte gefühlt nur noch durch die Gegend oder denke an den Haushalt.

In der Schwangerschaft musste ich auch entschleunigen, war ich doch recht schnell im Beschäftigungsverbot. Und dann die Sorgen, die wir uns gemacht haben.
Ich meldete mich damals zum Schwangerschafts-Yoga an. Ach war das toll - die leisen Klänge, die bewusste Atmung, die Konzentration ganz auf mich und meinen Körper. Das tat so ungemein gut.

Nach der Schwangerschaft habe ich dann nie wieder Yoga gemacht. Warum? Ich kann es gar nicht sagen.

Aber: Ich möchte es noch einmal versuchen. Erstmal für mich alleine zu Hause. Mich an einen Kurs binden, die Fahrt dorthin - das erzeugt irgendwie gerade noch mehr Stress in mir. Wenn ich mir daheim einen kleinen Raum für mich schaffe, dann kann ich den jederzeit nutzen.

Wichtig war mir beim Hausbau, dass ich wirklich einen Raum für mich habe und den habe ich auch geschaffen - eigentlich mein Nähzimmer, aber nun wird es auch mein Entspannungsraum :)


Meine drei Engel dürfen da natürlich auch nicht fehlen ....


Ein paar Yoga-Übungen kenne ich ja noch vom Kurs in der Schwangerschaft. Dank Internet kann man sich auch gute Tutorials holen.

Ein wenig Yoga-Zubehör für Daheim muss einfach sein: Eine Yoga-Matte habe ich mir bestellt - die soll nun auch die Tage kommen. Ich fand die Farbe einfach sooo toll ...



Wenn ich da wirklich am Ball bleibe, dann werde ich auch wieder einen Yoga-Kurs besuchen, doch es fühlt sich gerade richtig an, dass Projekt erst einmal so anzugehen.

Und ich gestehe: ich fühle mich auch derzeit unter anderen Menschen beim Sport noch nicht so wohl. Ich bin ein echter Sportmuffel, total ungelenkig und ungeschickt. Also lieber etwas üben ;)

Ansonsten werde ich nun auch wieder lange Runden mit unserem Hund Max laufen. Auch dafür habe ich mir noch neue Sportschuhe gekauft, denn meine alten sind zu klein! Meine Füsse sind also mit den Jahren auch größer geworden, echt krass.

Ein großer Traum von mir ist ein Laufband - allerdings ist das dann schon eine hohe Investition. Und es nimmt einiges an Platz weg. Ich muss mich da auch mal mit beschäftigen, welche da ganz gut sind.
Früher bin ich wirklich in der Gegend gejoggt, aber das machen meine Gelenke und die Bänder nicht mehr mit. Und ich habe NULL Kondition. Darum vielleicht das Laufband.
Ich möchte gern so eins in der Art (Bild habe ich von Gorilla Sports):



Also falls ihr da Tipps habt - her damit bitte! Ich habe keine Ahnung, auf was man da achten sollte...

Ich gebe euch sicherlich mal ein Update - und ich freue mich auf meine ICH-Zeit!

Donnerstag, 31. Januar 2019

Ich gestehe: Ich bin eine Helikopter-Mutter!

Ja, hiermit gestehe ich: Ich bin übervorsorglich, ängstlich und will Lotte vor allem und jedem beschützen.

Ja, ich bin eine Helikopter-Mutter!

Seit Lottes Geburt lebe ich gefühlt in ständiger Angst, dass irgendwas mit ihr passiert. Im Kindergarten ist sie gut aufgehoben, das weiß ich. Doch sorge ich mich manchmal, dass insbesondere im Sommer sie einfach jemand mitnehmen könnte. Natürlich schärfe ich ihr immer wieder ein, dass sie nie mit Fremden mitgehen soll. Auch nicht mit ihr bekannten Personen ohne das Mama und Papa ihr vorher Bescheid gegeben haben.

Im Frühjahr und Sommer geht es einmal in der Woche mit dem Bus und der Kindergartengruppe ans Meer. Oh man, jedes Mal bin ich da besorgt, dass entweder auf der Fahrt etwas passiert oder auch am Strand.

Auf Parkplätzen und Bürgersteigen habe ich Lotte immer fest an der Hand. Zu groß ist die Angst, dass ein Auto sie erfassen könnte.

Wenn Lottchen bei anderen Kindern Zuhause spielt bin ich entspannt - da kann meiner Meinung nach nicht so viel passieren. Hoffe ich wenigstens ...

Auf unserer Baustelle während des Hausbaus durfte sie toben und rumrennen. Doch machte ich mir da wegen der herumliegenden Sachen und auch der vorbeifahrenden Autos Sorgen. Andere Eltern sind da anders, gehen ganz locker damit um - und bisher ist auch noch nichts im neuen Wohngebiet passiert.
Allerdings kann ich einfach nicht loslassen.
Woher diese Angst kommt? Ich weiß es nicht!


Schon kurz nach Lottes Geburt blieb mir vor Angst der Atem weg. Urplötzlich empfand ich die größte Liebe für sie, doch gleichzeitig tat mir mein Herz weh, weil ich mich so um sie sorgte.

Die ersten Nächte konnte ich gar nicht schlafen. Auch heute wache ich noch oft auf und prüfe, ob alles okay ist.

Ich weiß, dass ich mich und auch Lotte damit unnötig verrückt mache. Aber abstellen kann ich es nicht. Ich wünschte, dass ich loslassen könnte. Wird Lotte doch auch älter, wird alleine irgendwann zur Schule gehen. Zu Freunden radeln...

Ich selbst bin auch zu einem Angsthasen geworden. Früher hatte ich kein Problem mit Höhe, nun mag ich noch nicht einmal mehr Leitern hinaufklettern.
Im Dunkeln alleine irgendwo langlaufen? Niemals. Auch mag ich es nicht, wenn ich auf Geschäftsreisen alleine in einem Zimmer schlafen muss.

Das musste einfach alles mal raus - und ich würde mir wünschen, dass ihr von euren Erfahrungen schreibt.
Wie steht ihr zu dem Thema? Helikopter oder nicht? Wie geht ihr mit Ängsten um? Ich bin gespannt!

Ich wünsche euch eine tolel Restwoche - alles Liebe von UNS!

Donnerstag, 8. März 2018

Gedanken zum Weltfrauentag - 2018 und wie sieht es für mich als Frau aus?

Am  08.03. ist Weltfrauentag. Eigentlich kein Tag, der sonderlich groß Beachtung bei mir findet, doch trotzdem vielleicht ein Anlass für mich einfach mal niederzuschreiben, wo ich mich als Frau in der Gesellschaft sehe.

Ich selbst behaupte von mir, dass ich weiß was ich will - bin in gewisser Weise ehrgeizig. Ich habe mich nie von etwas abhalten lassen, "nur weil ich eine Frau bin".

Im Jahr 2000 zum Beispiel war ich für kurze Zeit daran interessiert bei der Bundeswehr Zahnmedizin zu studieren. Auch der fliegerische Dienst reizte mich ... in dem Jahr damals erstmalig möglich, dass Frauen sich dafür bewerben. 2001 entschied ich mich aber aus persönlichen Gründen dagegen.

Somit studierte ich dann was gänzlich anderes - mein Studiengang war bunt gemischt, Männer und Frauen studierten gleichermaßen mit mir.

So wirklich gab es für mich nie das reine Männer- oder Frauenbild. Mir war das immer egal. Bewusst wurde es mir dann erst in der Berufswelt. Und insbesondere als ich Mutter wurde. Frauen werden häufig noch anders gesehen, es gibt nur wenig Frauen in echten Führungspositionen. Schaut man sich auch mal die großen Unternehmen an, kennt ihr da viele Frauen, die an der Spitze stehen?

Was ich allerdings toll finde, dass immer mehr Firmen die Vereinbarkeit mit Job und Familie fördern. Ob betriebseigene KiTa oder auch Zuschüsse zur Kinderbetreuung. Auch ich habe das Glück, dass ich in einem kinderfreundlichen Unternehmen arbeite. Ebenso mein Mann, der ja, wie ihr wisst, die meiste Zeit mit Lotte verbringt.

Denn auch das ist Gleichberechtigung! Die Väter dürfen Elternzeit nehmen und können gern in Teilzeit arbeiten.

Doch meist scheitert es an dem Gehalt - verdient doch ein Mann meist mehr. Ja, das Problem kenne ich. Es nervt mich, aber auch da: Frauen dürfen ihren Mund aufmachen und für mehr Gehalt kämpfen.

Frauen sind toll ... und Mütter ebenso wertvolle Mitarbeiter. Das gilt nicht für alle - aber genauso wenig bei Männern ;)

Ich würde mir wünschen, dass wir irgendwann nicht mehr in Geschlechtern denken. Ich mag Rollenbilder so gar nicht!

Umso mehr wundert es mich, dass Lotte so richtig typisch Mädchen ist. Sie liebt rosa und lila, bemuttert ihre Puppen und kocht in der Spielküche. Von mir hat sie das nicht ;) Doch höre ich sie oft sagen, dies und das ist für Jungs und das nur für Mädchen.
Anscheinend existieren solche Annahmen in vielen Köpfen noch. Ich erkläre ihr dann immer, dass Mädchen alles machen dürfen was Jungs auch machen und andersherum. Angefangen vom rosa Shirt welches auch ein Junge gern tragen kann.

Ich mag es eine Frau zu sein - liebe roten Lippenstift, trage gern Kleider. Ich habe die Wahl ... kann entscheiden, was ich machen will. Ein tolles Gefühl. Und das möchte ich auch Lotte auf den Weg geben: Sei stolz darauf wer du bist - lass dich nie unterkriegen. Du bist eine Frau und das ist toll!

So ihr lieben Frauen, genießt den Weltfrauentag, seid stolz auf euch. Und irgendwann muss es solch einen Tag gar nicht mehr geben - denn dann sind hoffentlich überall auf der Welt Frauen gleichberechtigt.

Freitag, 2. Februar 2018

Ich liebe UNSERE Mädels-Wochenende - Diesmal in Hameln und Bückeburg

Auf Instagram konntet ihr es schon sehen: Lotte und ich waren mit meiner Mama ein Wochenende im Kurzurlaub.

Ich hatte Ende letztes Jahres einfach Lust, dass wir mal wieder ein Mädelswochenende machen. denn die Zeit genieße ich einfach sehr. Zuhause habe ich zu viele Ablenkungen um mich so intensiv mit Lotte zu beschäftigen. Und auch Lotte-Papa braucht man Erholung von uns.

Lottchen ist eine kleine Wasserrate, so beschloss ich das Hotel zu buchen, wo wir im letzten Frühjahr schon waren. Dies befindet sich in Barsinghausen, ein kleiner Ort in der Nähe von Hannover.

Wir düsten also dann am Freitag los - erster Stopp McDonalds, das muss dann einfach immer sein ;)

Später als gedacht kamen wir dann am Hotel an. Schnell aufs wunderschöne Zimmer, Sachen ausgepackt und Lotte hatte blitzschnell ihren Badeanzug an.


Vorher aber noch schnell das Puppenbett aufstellen ;)


Zusammen mit Omi und mir stürmte sie zum kleinen Schwimmbad - ach herrlich, sie so glücklich zu sehen.

Da ich einen guten Deal im Internet für das Hotel gefunden habe, hatten wir für Abends jeweils Gutscheine, die wir auf das Essen anrechnen lassen konnten. So konnten wir also entspannt den Abend ausklingen lassen.


Nachts gab es dann leider einen großen Schock: Lotte fiel aus dem Bett und hatte Nasenbluten. Dieses konnten wir dann nach einiger Zeit stoppen und konnten noch etwas schlafen. Trotzdem waren wir aufgewühlt. Nach dem Frühstück wollten wir nach Hameln. Auf der Fahrt dahin beschlossen wir noch schnell zum Krankenhaus zu fahren. Sicher ist sicher! Der Arzt dort war ein Goldstück - er untersuchte Lotte und gab Entwarnung.

So konnten wir dann gemütlich durch die schöne Stadt Hameln bummeln.


Eigentlich wollten wir neue Schuhe für Lotte kaufen und für mich einen neuen Mantel, da Lotte-Papa meinen zu heiß gewaschen hat... doch es wurde bei mir ein Kleid. Schuhe habe ich dann im Internet bestellt.

Trotzdem war es schön. Erschöpft machten wir bei einem Bäcker halt, tranken etwas ... Und Lotte schlief bei mir auf dem Schoß ein. Sehr süß!

Im Hotel mussten wir natürlich sofort wieder schwimmen gehen. Wir hatten Spaß mit Wasserball und Spritzpistolen.

Am Abend dann wieder gemütlich ins Hotel-Restaurant. Und im Zimmer schlummerten wir schnell ein.

Und dann war es schon Sonntag, Abreisetag. Lotte und ich schwammen noch einmal, aber es war uns irgendwie zu kalt. Also schnell angezogen und ab zum reichhaltigen Frühstück mit Oma.

Gemeinsam beschlossen wir nach Bückeburg zu fahren. Da zog es uns zum Schloß, da ist wirklich sehenswert.


Lotte war von den Pferden sehr angetan.


Leider war das Wetter recht trüb, so dass wir schnell nach Hause aufbrachen. Während der zwei Stunden Fahrt hörten wir Bibi &amp; Tina Lieder und das Hörbuch der kleinen Hexe.

Meine Mama geniesst die Zeit mit uns auch sehr - sie verwöhnt Lottchen und ich habe auch mal ein wenig Zeit für mich.

Ich investiere wirklich gern Geld für solche Ausflüge - meist mache ich bei den Kurz-Reisen noch echte Schnäppchen. Zudem ist Zeit mit meiner Lotte zu verbringen einfach unbezahlbar!

Dienstag, 19. Dezember 2017

"Was ein Stress jeden Morgen" ... Lotte-Mama muss mal was loswerden

Uff, heute Morgen habe ich die Haustür mit den Worten "Was ein Stress jeden Morgen" zugemacht ... und die Worte beschäftigten mich den ganzen Tag.

Ja, jeden Morgen ist es stressig bei UNS. Wir sind zwar super eingespielt als Familie, aber trotzdem mahne ich jeden Morgen Lottchen zur Eile und kommen total abgehetzt auf der Arbeit an. Gefühlt habe ich dann schon einen halben Arbeitstag hinter mir, so stressig erscheint es mir.

Aber warum ist das so?

Der Wecker klingelt früh genug (zu früh... nun denn). Um 5:30 Uhr stehen Lotte-Papa und ich auf. Ich mache mich fertig, schminke mich in Ruhe, aber immer die Uhrzeit im Blick. Lotte-Papa kümmert sich um die Hunde, geht Gassi und bereitet unser Essen für den Tag vor. Natürlich zieht er sich auch an ;)

Um 6:30 Uhr ist es Zeit Lotte sanft zu wecken. Wir kuscheln dann noch 10 Minuten, das genießen wir sehr! Und ab da beginnt der Stress, die Zeit liegt mir im Nacken. Gern möchte ich das Haus um 7:20 Uhr spätestens verlassen. Der Kindergarten macht dann schließlich auf... doch warum stresse ich mich so? Ich habe schließlich Gleitzeit, ich muss zu keiner festen Uhrzeit auf der Arbeit sein.

Klar, ich weiß, dass mich viel Arbeit erwartet, Termine stehen an, die müssen vorbereitet werden. Und da ist natürlich immer die Hoffnung, dass ich vielleicht auch mal vor 18 Uhr Zuhause bin. Freitags klappt das auch meist super. Da haue ich dann auch schon mal um 14:30 Uhr ab.

Aber eigentlich bin ich es, die den Stress macht. Trödelt Lotte, dann sage ich ihr, dass sie schneller machen soll.

Auch bei privaten Terminen setze ich mich / uns ungemein unter Druck, dass wir pünktlich sind. Immer schon ... ich hasse Unpünktlichkeit einfach sehr.

Für mein Umfeld ist das jedoch echt anstrengend und insbesondere wegen Lotte ärgere ich mich nicht nur heute über mich selbst.
Ich möchte, dass sie behütet aufwächst ... liebevoll. Und indirekt gebe ich ja meinen Stress an sie weiter. Ich bin ungeduldig, meckere mit ihr. Das mag ich selbst gar nicht.

Die Frage, die mir im Kopf umher schwirrt: Kann ich was ändern?
Klar, ich kann mich selbst immer daran erinnern und sagen: mach dir keinen Stress. Aber das hilft auch nicht wirklich, oder?
Früher aufstehen? Auch keine Lösung...

Wie ihr seht, eine Lösung habe ich noch nicht wirklich. Habt ihr Tipps und Tricks, wie ihr Stress vermeidet?

Was ich ebenfalls merke: Mir fehlt auch privat Zeit. Vieles müssen wir unter Zeitdruck erledigen: Der Wochenendeinkauf, zum Friseur, private Termine.
Die Vorweihnachtszeit ist noch stressiger als sonst, oder? Es wird dann auch schon so früh dunkel, so dass gefühlt nichts vom Tag bleibt.

Für den Januar habe ich mir vorgenommen: Privat weniger Termine anzunehmen. Die Wochenende bestmöglich frei zu halten. Und ich möchte in einen Kurz-Urlaub mit Lotte starten. Die tun mir nämlich unwahrscheinlich gut.

Mal schauen, ob mir das hilft und ich es schaffe weniger Termine zu machen...

Es tat auf jeden Fall schon einmal gut, dass alles loszuwerden. Sehr persönlich, aber dazu ist ein Blog doch irgendwie da, nicht wahr?

Montag, 27. November 2017

UNSERE Mama-Tochter-Zeit - ein schönes langes Wochenende liegt hinter UNS

Ach, das war die richtige Entscheidung: einfach mal spontan einen Freitag frei nehmen. Denn Lotte hatte sich das schon lange gewünscht, Kindergarten schwänzen und Mama muss nicht zur Arbeit.


Und nicht nur, dass ich ihr den Wunsch erfüllt habe, nein, Lottchen durfte auch entscheiden was wir an dem Freitag machen!

Gern wollte sie mit mir frühstücken, also ab zu einem schönen Café in der Nähe und ein kleines Frühstück genossen.


Dann stand der Besuch eines Shopping-Centers auf Lottes Plan - sie liebt Müller und die Spielzeugabteilung dort. Wie gut, dass es am Freitag 20% auf Alles dank Black Friday gab!

Ein paar Weihnachtsgeschenke hüpften dann heimlich in den Einkaufswagen ... und natürlich durfte Lottchen sich auch ein kleines Geschenk für sofort aussuchen. Es wurde ein Puppen-Regenschirm.

An einem Mädelstag darf dann auch schon vormittags Eis gegessen werden.


Eine süße Schokoschnute lächelte mich vergnügt an.

Dann noch ein wenig bei H&M für Mama geguckt ... und gekauft ;)

Auch wurde noch DM gestürmt - dort liebt Lottchen das Holzpferd. So hatte ich dann Ruhe und konnte für mich stöbern.

Als krönenden Abschluß ging es zu McDonald´s. Ihr glaubt gar nicht, wie Lotte sich darüber gefreut hat!


Für mich war es echt ungewohnt mit Lotte alleine einen Tag zu verbringen, am Wochenende ist ja meist der Lotte-Papa dabei. Aber ich habe es genossen. Und Lottchen auch. Sie nahm mich nachmittags ganz fest in den Arm und sagte, dass der beste Tag gewesen sei. Sie war so glücklich an dem Tag, dass es natürlich auch schwer für mich ist, dass ich als Vollzeit-Berufstätige so wenig Zeit für meine Tochter habe.

Gern hätte ich mehr Freizeit, die ich mit ihr verbringen möchte. Die freie Zeit, die ich habe, versuche ich intensiv mit Lotte zu verbringen.

Momentan liebt Lotte das Backen - allerdings vernascht sie lieber den rohen Teig ;)


So haben wir dann leckere Kekse gebacken.


Und da wir ja einen Mädelstag gemacht haben, wurden die Kekse auch rosa... Und schmeckten trotzdem ganz lecker :)


Ach ja, was gerade auch unser Ding ist: Partner-Look! gern mag Lotte sich wie Mama kleiden, am Freitag haben wir uns für den gleichen Schal entschieden.


So schön, wie es gerade bei Mama und Töchterchen ist, so nervig ist gerade alles rund um unser Hausbau. Wir rutschen gerade in eine doofe Jahreszeit, der bauunternehmer ist ausgelastet, derzeit mal wieder Stillstand. Trotzdem zieht es uns natürlich zur Baustelle - wir sind ja doch neugierig.

Und so sieht es da derzeit aus:


Im alten Zuhause machen wir es uns noch gemütlich - die Weihnachtszeit ist eingeläutet!


Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Freitag, 13. Oktober 2017

Was ist eigentlich gerade so los bei UNS?

Gefühlt passiert gerade nicht so viel Spannendes bei UNS. Aber ihr seid sicherlich neugierig, was bei uns so gerade los ist, oder?

Natürlich ist ein großes Projekt bei uns der Hausbau. Nach 1,5 Jahren Planung und vielen Entscheidungen, nähern wir uns endlich dem echten Hausbau. Unser altes Haus ist verkauft - Somit stecken wir also mittendrin im Bauprojekt.

Lotte fühlt sich weiterhin pudelwohl im Kindergarten, hat immer noch ihren besten Freund an ihrer Seite, aber auch ein paar Freundinnen ergänzen den Freundeskreis. Sie hat immer mal wieder Nachmittags-Verabredungen und zu einigen Kinder-Geburtstagen ist sie eingeladen.

Montags ist weiterhin Turnen bei ihr angesagt, Ballett hat sie auch nach dem zweiten Versuch nicht weiterverfolgt. Sie fühlte sich dort anscheinend nicht wohl. Obwohl sie zu Hause gerne wie eine Primaballerina tanzt.
Eine andere Sportart haben wir noch nicht getestet. Wir suchen derzeit hingegen nach einer Möglichkeit der musikalischen Früherziehung. Mal schauen...

Dafür hat Lottchen aber das Fahrradfahren für sich entdeckt. Nachdem sie lange nur mit Stützrädern fahren wollte, entschieden wir uns ein Laufrad auszuleihen. Das machte ihr viel Spaß, so dass Lotte-Papa die Stützräder von ihrem Fahrrad abschraubte, sie aufs Fahrrad setze und unser Mädchen einfach losfuhr. Echt erstaunlich, oder?

Mittlerweile ist Lotte 110 cm groß, Kleidergröße 116 bis 122 ist bei uns eingezogen. Schuhe trägt sie in 28. Die Haare habe ich ein zweites Mal geschnitten, jedoch sind sie immer noch sehr lang. Die Locken werden etwas weniger, das macht mich schon etwas traurig. Doch wie Lottchen schon sagte: "Ist doch nicht so schlimm, Mama."

Ja, generell ist sie ein aufmerksames, empathisches Kind. Feinfühlig, tröstend, sensibel - leider auch ab und an schnell eingeschnappt.
Sie hat ihren eigene Kopf entwickelt, weiß was sie mag und was nicht. Und das ist auch gut so. Lotte ist perfekt so wie sie ist.



Ich bin weiterhin fleißig auf der Arbeit - ab und an muss ich mehrtägige Geschäftsreisen antreten, allerdings kann ich mich da immer auf den Lotte-Papa verlassen, er kümmert sich perfekt um unsere Familie. Meine Mama ist zudem ein Fels in der Brandung. Schon oft stand sie spontan auf der Matte, um sich um Lotte zu kümmern. Die Familie ist echt mit Kind noch bedeutender geworden.
Von allen Seite wird Lottchen verwöhnt ;)

Lotte-Papa kocht weiterhin fast jeden Abend für uns. Da bin ich so froh drum... tagsüber kümmert er sich neben Kind und Haushalt noch um die zwei Hunde. Ja, die beiden süßen Hunde. Rocky, unser Opi mit 15 ist ruhiger geworden, aber so noch recht fit. Max kuschelt immer noch mit Lotte und Lotte mit ihm. Ich schmelze immer wieder dahin, wenn ich die Drei miteinander sehe.

Langsam nähert sich 2017 dem Ende zu. Gewünscht hätten wir uns, dass wir mit dem Hausbau weiter wären. So richtig Lust auf Dekorieren etc. im alten Haus habe ich nicht mehr.
Wir misten schon emorm aus, einges haben wir weggeschmissen. Auf einem Flohmarkt konnte ich meine geliebten Schätze noch loswerden.

2018 wird sicherlich spannend - ein Neustart im neuen Haus.

Kraft sammle ich weiterhin bei Kurzurlauben, in den letzten Wochen waren wir öfter mal für ein Wochenende in den Niederlanden. Die Auszeiten tun mir gut - meine Arbeitswochen sind geprägt von 10 Stunden Arbeitstagen mit (positivem) Stress. Und dann ein Kind, was selbstverständlich auch die Mama ganz für sich nach Feierabend braucht.
Mal schauen, wo uns der nächste Kurzurlaub hinführt... ich habe da schon was im Blick.

An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die ganzen treuen Leser hier - auch wenn es ein wenig ruhiger im Blog ist, sehe ich, dass wir hier trotzdem noch viele Besucher am Tag haben. Und auch auf Instagram liebe ich den Austausch und bin da auch aktiver ...

Wir hoffen, dass ihr uns auch in Zukunft begleitet - liebe Grüße von UNS!

Mittwoch, 14. Juni 2017

Social Media und ICH - Meine derzeitige Hassliebe

Tagtäglich nutze ich diverse Social Media Kanäle: Facebook, Instagram und Pinterest. Ich checke, was gibt es Neues, hole mir Inspiration und poste natürlich selbst.

Blogs lese ich schon seit langer Zeit nicht mehr aktiv. Beruflich bin ich stark eingebunden, abends habe ich dann meist nicht mehr so viel Lust lange Texte zu lesen.
Und ja, ich vernachlässige auch stark diesen Blog. War es doch einst mein Tagebuch und fand auch regelmäßig dank toller Kommentare von euch ein Austausch statt. Doch mittlerweile fällt es mir schwer euch interessanten Content zu liefern. Wir leben ja im Alltag, Lotte ist 4 Jahre, wir arbeiten ... Wirklich Spannendes gibt es da nicht. Von unseren Reisen mag ich gern berichten, auch vom Hausbau. Doch Bilder vom Wochenende zu schiessen, damit ich euch hier davon erzählen kann, dass ist viel Arbeit ... ja, mittlerweile ist es eher Last als Freude. Aber ohne Bilder sind Texte auch doof, oder was meint ihr?

Zudem glaube ich auch, dass Blogs an Bedeutung verlieren, Instagram ist eine schöne Alternative. Ein Bild ist schnell geschossen und ein schöner Text darunter.

Darum nutze ich auch Instagram am meisten. Doch auch hier merke ich bei mir eine Reduzierung. Ich bin froh, wenn ich am Wochenende oder am Abend das Handy mal nicht dabei habe. Ich mein Leben real und nicht digital genieße. Denn zu oft habe ich mich selbst erwischt, dass ich extra etwas in Szene gesetzt habe oder eine Situation verpasst habe für das perfekte Bild. Und eigentlich ist mein Isntagram Account gar nicht so perfekt. Also im Vergleich der großen Mami-Blogger / Instagramerinnen.
Und so soll es bleiben: Unperfekt - vielleicht auch unregelmäßiger ... und seit neuestem auch privat!

Mich haben einfach zu viele Likes von dubiosen Seiten gestört. Auch wenn man Lotte nicht sieht, ich gebe trotzdem recht viel Preis. Das möchte ich ändern, anonymer werden, doch trotzdem authentisch. Mal schauen, ob mir das gelingt.

Ich bin auch immer wieder erstaunt, welch direkten Fragen ich gestellt bekomme .. Oder anmaßende Verbesserungen (Du solltest, du musst ... ), die ich erhalte. Ja, ich teile so mein Leben mit der Welt - aber leben und leben lassen.
Zudem ist es doch auch nur ein Ausschnitt unseres Lebens.
Ich zeige euch doch nur interessante Sachen.  Das tägliche Gassigehen seht ihr nicht, Lotte beim Rumtoben oder ähnlichem wird auch mit der Zeit langweilig, also wird es nicht gezeigt. Wenn wir dann mal essen gehen oder shoppen, scheint es auf einige zu wirken, als ob wir das IMMER machen. Stattdessen sollte ich Lotte mal lieber Fahrradfahren beibringen (O-Ton einer Userin). Ach ja, sowas liebe ich ja eh. Ich muss nichts machen, können oder tun - und genauso wenig Lotte. Mit 18 wird sie im eigenen Bett schlafen und sicherlich Fahrradfahren können. Und wenn nicht: Es gibt ja Autos ;)

Facebook nutze ich privat kaum noch. Ich scrolle mal durch, aber klicke schnell weg, weil mal wieder ein Hetz-Beitrag oder grausame Nachrichten verbreitet werden.

Für den Blog erhalte ich meine Facebook-Seite am Leben. Unsere etwas über 600 Fans bleiben konstant. Aber wenig likes und Kommentare sehe ich - ich habe ganz viele treue Liker. Das finde ich schön, doch die anderen lesen vielleicht dann gar nicht was ich so schreibe.Also brauche ich Facebook für den Blog noch?

Ähnlich sieht es dann vielleicht auch mit dem Blog hier aus. Ich sehe, dass täglich mehr als 1000 Besucher auf dem Blog sind. Doch Beiträge werden gar nicht mehr kommentiert.

Instagram ist da anders, da bekomme ich Feedback. Und ja, das finde ich schön. Denn Social Media lebt doch durch den Dialog und den Austausch.

Ganz ohne kann und will ich nicht - das ist klar. Aber ich will den Druck bei mir rausnehmen. Das MÜSSEN! Ich möchte nicht mehr einen Blogbeitrag schreiben MÜSSEN, auf Instagram ein Foto hochladen MÜSSEN. Facebook MUSS nicht immer aktuell gehalten werden.

Ich möchte auch kein Influencer sein, Kooperationsanfragen sortiere ich stark aus - was UNS gefällt, dass zeige ich hier gern. Aber auch da möchte ich nichts MÜSSEN.
Ja, ich weiß, meine treuen Blogleser kommen so nicht mehr ganz so oft in den Genuss eines Gewinnspiels, doch konzentriere ich mich dafür dann eher auf authentischen Inhalt hier auf dem Blog. Echte Beiträge aus dem Leben - Gedanken ...

Puh, das musste irgendwie mal raus - das ist befreiend für mich ... Und wenn es euch hier dann mal zu ruhig ist. Folgt mir gern auf Instagram!

Mittwoch, 8. März 2017

Gedanken zum Weltfrauentag: Karriere und Kind - mein ganz persönlicher Bericht!

Immer mal wieder denke ich darüber nach, wie man als Frau in der heutigen Zeit im Beruf Karriere machen kann. Ist das als Mutter noch schwieriger? Und wie schafft man das als Mutter?

Darum hier einmal meine Gedanken und mein persönlicher Bericht dazu niedergeschrieben.

Zu Beginn einmal kurz meine persönliche Definition von Karriere: Ein erfüllender Beruf, gute Aufstiegschancen, gutes Gehalt ...

Und vorab: Ich bin sehr glücklich in meinem Job und mit dem Unternehmen, in dem ich arbeite. Denn ich habe die Chance mich selbstzuverwirklichen. Ich darf meine Stärken einbringen und fast gänzlich autark arbeiten.
Ich bin viel unterwegs, auch mal im Ausland. Ich habe Freiheiten, die mir wichtig sind.

Was bringe ich dafür ein? Ich habe keinen geregelten 8 Stunden Tag. Gern bin ich auch mal 10 Stunden da, aber wenn ich freitags nach 7 Stunden Feierabend mache, dann ist das auch kein Problem.
Finanziell nehme ich Einbußen hin, dafür bin ich in der Region, wo wir uns wohlfühlen. Meine Fahrt zur Arbeit dauert nicht einmal 10 Minuten.

Was bringt Lotte-Papa dafür ein? Das ist nämlich eine Grundvoraussetzung, dass es bei UNS klappt: Er hat einen strukturierten und durchgetakteten Tag. Er arbeitet täglich 6 Stunden, muss pünktlich auf der Arbeit sein, damit er um 14 Uhr das Lottchen abholen kann.

Ich muss mir im Gegenzug Null Gedanken machen, wie es Zuhause läuft, meine volle Konzentration liegt tagsüber auf meiner Arbeit. ich bin dadurch sehr flexibel und spontane Meetings kann ich jederzeit annehmen. Und ja, das ist wichtig, damit man im Job voran kommt.

Auf der Arbeit erlebe ich immer wieder die erstaunten Gesichter, wenn ich erzähle, dass ich eine Tochter habe. Es ist anscheinend immer noch selten, dass man als Mutter Vollzeit arbeitet.

Klar, auch ich merke immer mal wieder: Es wird mir alles zu viel. Stress auf der Arbeit schlaucht! Vieles verarbeite ich nachts - liege dann wach. Wie doof, dass dann um 5:30 Uhr der Wecker klingelt. Und dann der stressige Start mit Lotte, weil sie wieder ihren Kopf durchsetzen will.

Was ich da mache? Mich belohnen. Klingt doof? Aber es hilft. Ich gehe dann shoppen, oder in ein schönes Restaurant oder buche einen Kurzurlaub.
Doch auch kann eine heiße Dusche helfen - gepaart mit der Lieblingsserie, die ich dann ganz ungestört schauen darf.

Lotte-Papa darf zur Entspannung einmal in der Woche Fussball gucken und wenn Lotte und ich im Kurzurlaub sind, dann hat er frei ;)

Ganz persönlich bin ich der Meinung: Auch im Jahr 2017 ist es schwer als Frau und insbesondere als Mama Karriere zu machen. Man sieht es ja auch immer wieder, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Mütter vermehrt in Teilzeit arbeiten ...

Man muss schon gut organisiert sein, dass man seine berufliche Laufbahn weiter bestreiten kann. Eine geregelte Kinderbetreuung ist wichtig ... Ein Partner an seiner Seite, der Verständnis für einen hat ist noch wichtiger. Gemeinsam als Team ist es einfacher.

Vielleicht fragt sich der ein oder andere: Wenn du so happy mit deinem Beruf bist, warum dann ein Kind?

Meine Antwort: Würde man das auch einen Mann /  Vater fragen?
Und warum muss sich das ausschließen?

Ich liebe meinen Beruf und ich liebe mein Kind.


Für mich ist es so perfekt, wie es ist - und machbar. Dank dem Lotte-Papa, das weiß ich sehr zu schätzen.

Und, nun freue ich mich jetzt schon auf meinen Feierabend, den ich mit meinen Liebsten genieße. Denn wenn ich Zuhause bin, dann bin ich Mama, durch und durch...

Also denkt dran: Frauen können alles und dürfen alles - so wie es euch gefällt!

Mittwoch, 15. Februar 2017

Lecker und so einfach: Cookies mit Haferflocken & Smarties!

Auf Instagram und Facebook habe ich am Wochenende ein Bild von selbstgemachten Cookies gepostet und euer Wunsch nach dem Rezept war groß. Somit erfülle ich euch den nun hiermit ;)


80 Gramm Butter schmelzen
70 Gramm weißer Zucker / 70 Gramm brauner Zucker (kann auch variert werden)
1 Päckchen Vanille-Zucker
eine Prise Backpulver
etwas Meersalz
1 Ei
150 Gramm Mehl
50 Gramm Haferflocken
und:
So viele Smarties wie man mag (geht aber auch super mit Schokolade)

Die geschmolzene Butter einfach mit dem Zucker und dem Salz verrühren. Dann das Ei dazu und alles schaumig schlagen.
Anschließend das Backpulver unter das Mehl geben und Beides dann zur Butter-/Zucker-/Ei-Mischung geben und verrühren. Anschließend die Haferflocken hizugeben und dann die Smarties.

Ein Backbleck mit Backpapier auslegen und einfach jeweils einen Esslöffel voll Teig auf das Blech legen. Achtet auf genügend Abstand zwischen den Keksen, da diese sich noch im Ofen ausdehnen.

Dann für 10 bis 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen (180 Grad Ober- und Unterhitze) und dann je nach gewünschtem Bräununggrad aus dem Ofen nehmen.

Dann sofort vom Backblech auf einen Teller damit.

Abkühlen lassen und geniessen!


Montag, 23. Januar 2017

UNSERE Lotte-Mama kocht Low-Carb: Gefüllter Kürbis mit Hack und Feta

Derzeit achte ich wieder ein wenig auf die Ernährung - da ich mich mit Low-Carb sehr gut fühle, habe ich Anfang des Jahres wieder damit gestartet.

Ein ganz leichtes, aber sehr leckeres Rezept möchte ich euch hier verraten:

Gefüllter Kürbis mit Hackfleisch und Feta!

Ihr benötigt für eine Portion:

- einen kleinen Hokkaido-Kürbis (am besten Bio)
- 200 Gramm Rinderhackfleisch
- halbe Packung Feta-Käse
- 4-5 Cherry-Tomaten
- eine kleine rote Zwiebel

Zuerst den Kürbis oben aufschneiden, so dass ein Deckel entsteht. Die Kürbiskerne im Inneren entfernen und etwas Fruchtfleisch beiseite legen. Dann etwas Wasser in eine kleine Auflaufform und den ausgehöhlten Kürbis dort aufrecht hinein stellen.
Dies dann für 15 Minuten in den Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze.

In der Zwischenzeit: Zwiebeln in Würfel schneiden und mit dem Hackfleisch anbraten (ich habe kein Öl verwendet, das könnt ihr aber natürlich machen). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann Knoblauch hinzufügen.

Dann das Kürbis-Fruchtfleisch in der Pfanne mit anbraten und die Cherry-Tomaten, die ich vorher halbiert habe, ebenfalls hinzufügen.

Den Kürbis aus dem Ofen nehmen und mit der Hackfleisch-Mischung füllen, abwechselnd immer wieder gewürfelten Feta zufügen.

Den Deckel wieder auf den Kürbis legen und erneut für ca. 20 Minuten in den Backofen.

Klingt einfach? Ist es auch - aber soooo lecker! Die Schale des Hokkaido-Kürbisses könnt ihr übrigens mitessen...


Verratet mir doch gern eure liebsten Low-Carb Rezepte - ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen!

Montag, 9. Januar 2017

UNSERE kleine Kuschelmaus... Vom Familienbett und Kuschel-Abenden!

Meist schreibt man ja gern mal über stressige und doofe Situationen. Ich wollte aber gern einmal berichten, wie es mit dem Familienbett bei UNS so aussieht... und wie kuschelig unsere Lotte ist.

Anfangs war das Familienbett bei uns so gar nicht geplant. Lotte-Papa meinte in der Schwangerschaft: 6 Monate kann unser Kind bei uns schlafen, dann ins eigene Zimmer.
Tja, also das wurde dann irgendwann über Bord geworfen.

Das Bett in Lottes Zimmer wurde nie benutzt ... irgendwann stand es bei uns im Schlafzimmer, allerdings nur als Rausfallschutz. Denn am wohlsten fühlt Lottchen sich in unserer Nähe. Kuschelt sich insbesondere nachts gern an Mama.

Ja, ab und an wird es echt eng bei uns, Lotte schläft dann unruhig und ich bin leicht genervt. Immer wieder bieten wir ihr an, dass sie gern in ihrem Zimmer schlafen kann, schließlich haben wir es erst im Sommer ganz neu gemacht. Aber nein, da schlafen ihre Babys. Sie würde sich da ja nur alleine fühlen... Ach, wir kann man es ihr denn auch verwehren. Schließlich mag ich nachts auch nicht gern alleine schlafen! Warum soll es mein Kind dann machen?

Und gerade als Vollzeit-Berufstätige genieße ich jede Sekunde mit meiner Tochter.

Seit einiger Zeit ist Lotte besonders kuschelig. Sie nimmt meine Hand, streichelt und knuddelt mich.
Wisst ihr was besonders schön ist? Wenn sie mir leise "Mama, ich hab dich lieb" ins Ohr flüstert. Ich schmelze dann dahin und weiß, dass ich alles richtig mache!

Morgens wenn es in den Kindergarten geht, dann gehen wir Hand in Hand, streicheln unsere Hände gegenseitig. Eine feste Umarmung und ein dicker Kuss sind Pflicht!

Nach meinem Feierabend werde ich meist stürmich begrüßt, meine Lotte fliegt mir in die Arme und dann kuscheln wir in meinem Lieblingssessel. Es wird mir dann von ihrem Tag erzählt. Ich halte sie im Arm ... atme tief den süßen Duft von ihr ein. Dienstags werden dann gemeinsam, eingekuschelt in eine Decke die neuen Kinderbücher aus der Bücherei gelesen.

Mir macht es nichts aus, dass ich meist um 20 Uhr schon im Bett bin. Neben mir liegt mein zuckersüßes Kind, welches ohne mich nicht einschlafen mag. Genüsslich schmiegt sie sich in meinen Arm, lächelt zufrieden und schläft so ganz leise ein.
Das ist mein pures Glück - welches ich nur ein paar Jahre genießen werde und kann. Mit 18 wird sie sicherlich nicht mehr bei mir schlafen wollen!
Also stresse ich mich überhaupt nicht mit dem Umzug ins eigene Bett.

Doofe Kommentare bekommen wir eigentlich nicht, na ja, dass wir Lotte NIE aus unserem Bett bekommen, ja, das hört man ab und an. Und das wir sie verwöhnen.

Nun denn, ich schaue täglich in lebhafte und glückliche Kinderaugen, so schlimm kann es also nicht sein.

Und ein kuschelndes Kind ist mir viel lieber als ein wütendes ;)

Also bin ich jeden Tag froh, dass wir unsere verrückten Vorstellungen vor Lottes Geburt so einfach über Bord geworfen haben ... wir sind glücklich ... und das ist ja die Hauptsache.

Nun wünschte sich Lotte allerdings zu Weihnachten ein Hochbett - das steht nun seit ein paar Tagen bei UNS.

Wir sind gespannt, ob sich das Schlafverhalten verändert!

Sonntag, 20. November 2016

Dem Alltag entfliehen: So sehen Lotte-Mamas Wochenenden aus!

Ich habe euch ja HIER einen Einblick in meinen Alltag gegeben. Ich benötige zum Stressabbau Wochenenden, die ich plane (oder auch eben nicht plane..), ganz ohne Terminstress.

Um auch besonders Zeit für Lotte zu haben, mache ich alle ein bis zwei Monate einen Kurztrip mit Lotte. Ich suche dann immer Hotels heraus, die maximal 1,5 Stunden von uns entfernt sind.

 
Auch für den Lotte-Papa sind diese Auszeiten wichtig. So kann er runterschalten, sich seinen Serien widmen, faulenzen.

Diese Kurz-Urlaube geniesse ich so sehr. Lotte und ich gehen dann schwimmen, frühstücken ausgiebig,


gehen spazieren oder bummeln.




Ab und an begleitet uns meine Mama - das ist dann noch schöner, da ich dann auch mal 5 Minuten für mich habe.


 

Wir lassen es uns dann so richtg gut gehen ;)


Mindestens einmal im Monat habe ich dann einen Samstag nur für mich. Da gehe ich mit Freundinnen brunchen. Oder ich fahre mit meiner liebsten Freundin weg - dann verbringen wir einen schönen Shoppingtag. Ich gestehe: Ich LIEBE Shopping, es ist mein Hobby, mit Stressabbau und auch Seelentröster!

Die kleinen Auszeiten, weg vom Mamasein sind extrem wichtig. Ich liebe meine Tochter sehr, aber muss nicht unbedingt immer über sie reden. Lieber widme ich mich dann auch mal echten Frauenthemen. Klatsch und Tratsch - die neuesten Trends, alles wird auseinandergenommen.
Ich bin gern Mama von Lotte - doch auch gern Frau! Ich schminke mich, trage fast immer Kleider und gebe gern Geld auch nur mal für MICH aus.

Wisst ihr was ich gar nicht mag? Sonntage! Das Wochenende ist fast rum, man sieht schon den Montag vor sich. Da besuchen wir dann meist die Familie. Abends mag ich dann gern Zuhause sein, eingekuschelt mit dem Lottchen, den letzten Rest des Wochenendes geniessen.

Meine Kraft schöpfe ich aus den von mir genannten kleinen Fluchten. So kann ich im Alltag voll durchstarten. Meistens jedenfalls - auch ich merke nämlich, dass man nicht immer 100% dauerhaft geben kann. Und dann wird es wieder Zeit für einen kleinen Urlaub. Wie schön, dass wir gleich nach Weihnachten einen schönen Familienurlaub in den Niederlanden buchen konnten. Nicht weit weg - aber weit genug weg vom stressigen Alltag ;)

Und dieses Wochenende war irgendwie dann auch wieder anders als geplant - Lotte hat spontan bei Oma übernachtet und Lotte-Papa und ich konnten ausschlafen. Das war auch mal wieder ganz schön ... erholsam!

Habt noch einen schönen Abend und kommt gut in die neue Woche! Und denkt an das GEWINNSPIEL...

Dienstag, 15. November 2016

UNSER (nicht immer einfacher) Alltag mit der 3-jährigen Lotte

Puh, das war mal wieder anstrengend heute Morgen - das sag ich euch. Grund für mich einfach mal aus dem Bauch heraus zu erzählen, wie so der Alltag bei UNS derzeit aussieht...

Unter der Woche gehe ich, die Lotte-Mama, Vollzeit arbeiten - das bedeutet bei mir, ich möchte um 7.45 Uhr auf der Arbeit sein, denn meist habe ich schon ab 8.30 Uhr Termine. Ich versuche gegen 17 Uhr zu gehen - es kann aber auch locker mal 18 Uhr oder noch später werden. Große Ausnahme ist dann der Freitag - da plane ich den Feierabend zwischen 14 und 15 Uhr.

Der Lotte-Papa arbeitet 30-Stunden-Teilzeit. Er verlässt das Haus kurz so gegen 6.45 Uhr, damit er das Lottchen um 14 Uhr vom Kindergarten abholen kann.

Für diesen straffen Zeitplan sind wir wirklich ganz gut organisiert, da wir uns aber auch viel aufteilen.

So stehen wir unter der Woche um 5.40 Uhr - der Mann macht dann unsere Frühstücks- und Snackdosen für Kindergarten und Arbeit. Auch ein Tee für mich wird gekocht. Ich mache mich derweil hübsch, lasse Lotte dann noch schlafen. Während Lotte-Papa mit den Hunden Gassi geht, ziehe ich mich an und suche Lottes Kleidung raus. Dann verabschiedet sich der Lotte-Papa von uns.

Ich wecke dann das Töchterchen, ganz sanft und liebevoll. Unser Morgenmuffel ist aber ab und an echt muffelig. Aber da wir noch 5 Minuten kuscheln, legt es sich meist. Sie darf dann noch kurz KiKa gucken. Ich wasche sie, wir putzen Zähne und sie wird angezogen. Schnell verstaue ich alle Sachen im Auto. Die Hunde bekommen Leckerlies und ich schnappe mir Lotte und wir sausen im Auto los. Pünktlich um 7.25 Uhr möchte ich dann Lotte abgeben.

Okay, ich vergass, die Diskussionen Zuhause, dass sie nicht die Hose sondern ein Kleid anziehen will. Ach ja, die Hunde darf ich manchmal auch nicht streicheln, das führt zu Geschrei und Eifersucht.

Auf dem Weg vom Parkplatz zum KiGa kann es auch einige Störfälle geben: Lotte möchte getragen werden, nein, die Mütze kratzt und irgendwie ist alles doof.

Nun denn, wir kommen dann endlich beim KiGa an. Aber dann klammert sich das Lottchen an mich. Seltsam, den Tag davor lief sie freudestrahlend in die Gruppe. Doch dann sind da die Tage, wo ich nicht weg darf. Kuscheln und reden hilft nicht. Nur die Ablenkung durch die Kindergärtnerin hilft.

Tief durchatmend verlasse ich den Kindergarten. Im Auto wartet mein Kaffee, den brauche ich jetzt.

Auf der Arbeit herrscht noch Ruhe, ich kann langsam in den Tag starten. Doch ab 8 Uhr geht es dann los und ich muss dauerpräsent sein. Ich vergesse dann das Muttisein gänzlich - mein Kind ist gut im KiGa aufgehoben. Und ab 14 Uhr kommt ja schon der Lotte-Papa und holt sie ab.

Übrigens gibt es dann auch Gebrüll, weil das Töchterchen nicht nach Hause möchte. Tz...

Nachmittags gehen die Beiden dann mit den Hunden Gassi. Montags geht es zum Sport, an anderen Tagen zum Tanzen oder Fussball.



Auch Freunde von Lotte werden besucht.

Abends komme ich heim, lasse die Arbeit gänzlich von mir abfallen - und kuschle ausgiebig mit Lotte, bevorzugt auf unserem Sessel.


Der Papa macht uns derweil Essen.

Ab und an treffe ich mich abends noch mit Kollegen oder Freunden - aber das ist die Ausnahme.

Dienstags hat Lotte aus der Bücherei neue Bücher am Start, die lesen wir dann ausführlich. Darauf freuen wir uns dann schon morgens.

Nach dem Essen verschwinden Lottchen und ich ins Bett, Papa macht noch den Haushalt, wir kuscheln dann ... ach ja, duschen müssen wir noch - gemeinsam ;)

Es wird gelesen und Lotte schaut noch kurz KiGa oder spielt auf ihrem Kindle. Dann schläft sie gegen 20 Uhr ein. Meist bin ich dann auch sooo müde, dass ich meine Augen ebanfalls schließe und einschlafe.

Freitags liebe ich - ab und an schaffe ich es sogar Lotte vom KiGa abzuholen.



Dann geht es gemeinsam nach Hause, kuscheln, spielen, basteln. Kakao trinken - Kuchen essen.

Tja, so sieht UNSER Alltag aus - na ja, aus meiner Sicht. Lotte und der Papa würden noch einiges ergänzen.

Mit einem kleinen Trotzkopf kann es leicht stressig werden - darum muss ich mir ab und an Auszeiten gönnen. Aber davon berichte ich dann beim nächsten Mal ;)

Freitag, 24. Juni 2016

Zwei Nächte ohne Lotte: Mama war auf Dienstreise & Coole Einschlafhilfe von infantino

Wochenlang hatte ich mich darauf gefreut: Eine spannende Dientsreise stand an!
Eigentlich sind Dienstreisen bei mir fast an der Tagesordnung, doch meist reise ich nur innerhalb Deutschlands und bin maximal eine Nacht weg.

Nun sollte es aber nach Dublin, Irland gehen und das für ganze drei Tage. Bedeutet: Zwei Nächte ohne mein Lottchen.

Die Vorfreude auf Irland war groß, schließlich war ich dort noch nie. Zudem standen spannende Workshops an und meine Kollegin und ich wollten die irischen Pubs erkunden.

Und dann wurde mir irgendwann bewusst: Ich bin zwei Nächte getrennt von meinen Liebsten, nachts keine Lotte im Arm ... Und natürlich galt das gleiche für Lotte. Sie musste ohne ihre Mama einschlafen. Zudem musste Lotte-Papa sich morgens um die Hunde und um das Lottchen kümmern. Für gewöhnlich wecke ich nämlich morgens Lotte, ziehe sie an und bringe sie zur Krippe.

Somit machte ich mir vor der Abreise dann doch so einige Gedanken, ob alles so klappt.

Wie gut, dass aber meine Mutter sofort sagte: Wenn was sein sollte, dann soll Lotte-Papa sich melden. Das beruhigte schon ein wenig ;)

So ging es dann am Dienstag letzte Woche mit dem Taxi nach Bremen - wir waren früh genug da, so dass ich in Ruhe einen Kaffee geniessen konnte.


Ein guter Start in drei familienfreie Tage...

Der Flug mit Ryanair war echt gut - 17 Uhr Ortszeit kamen wir an.


Ca. ein Stunde später waren wir im Hotel - ein nettes Zimmer erwartete meine Kollegin und mich.

Kurz frisch gemacht und wir schauten, wo wir etwas Essbares in der Nähe finden würden.

In einem nahegelegenen Supermarkt ergatterten wir dann das:


Gesund ist anders, aber lecker war es trotzdem ;)

Ein wenig Sehnsucht nach dem Lottchen hatte ich dann schon. Also skypten wir... ach, wie ich die moderne Technik liebe. Leider weinte Lotte ein wenig... sie schien mich schon zu vermissen. Aber Lotte-Papa meinte später, dass er sie nach dem Telefonat gut ablenken konnte.

Und dann zog es uns noch in den Pub, der zum Hotel gehörte. Dort spielten wir lachend 4 gewinnt und ich gönnte mir ein Bier.
Ich genoss die Freiheit ... einfach die Zeit vergessen und dann abends ins Hotelbett fallen, ohne Kind, Mann und die zwei Hunde.

Morgens klingelte zwar der Wecker, aber viel später als sonst - auch das ein wahrer Luxus!

Und dann ging es nach dem Hübschmachen zum Frühstück: Typisch irisch!


 Die Pancake-Maschine war der Knaller, so cool, muss ich haben ;)

Vormittags begannen dann die ersten Workshops, Arbeit war angesagt... Zeit für ein Selfie ist aber immer ;)


Zudem bestaunten wir den Ausblick. Dublin ist soooo toll gelegen, auf der einen Seite Meer, auf der anderen Seite die typischen irischen Berglandschaften.


Abends ging es dann auf ein Event auf das wir eingeladen wurden.


Und da es in Dublin irre lang hell war, beschlossen meine Kollegin und ich zu Fuß noch ein paar Pubs abzulaufen ;)


Außerdem hatte ich Lotte zuvor am Telefon versprochen, dass ich ihr ein paar Überraschungen mitbringen würde. Und die kaufte ich dann bei einem Souvenir-Laden in der Nähe der berühmten Temple Bar (der Souvenir-Laden ist toll - den muss man gesehen haben!!!)

Ich erstand dann dies für das Lottchen:


In der zweiten Nacht vermisste ich dann meine Liebsten - den einzigartigen Duft von Lotte, den kleinen kuscheligen Körper...

Somit freute ich mich dann doch auf die Abreise, auch wenn ich ganz tolle und interessante Eindrücke mit nach Hause nahm.

Im Flugzeug genoss ich die Ruhe, einfach aus dem Fenster schauen, Gedanken schweifen lassen. 


Irgendwie wurde mir da bewusst, was für mich wichtig ist. Ja, meine Arbeit hat einen hohen Stellwert für mich und wird dies immer haben. Ich liebe die Freiheit, dass ich dank Lotte-Papa immer Dienstreisen oder Termine wahrnehmen kann, die außerhalb meiner normalen Arbeitszeit liegen.

Doch habe ich mir erneut vorgenommen, die Freizeit intensiv mit Lotte zu gestalten. Zu schnell wird sie groß - zu sehr lieben und vermissen wir uns.

Als kleine Entschädigung gab es dann die Mitbringsel fürs Lottchen - die Minions wurden gleich verputzt (nicht alle ;)


Und Lotte-Papa bekam ein echtes Guiness!


An dem Abend kuschelte ich Lotte besonders doll ...Wir hatten uns ja schließlich sehr vermisst!

Irgendwie cool, dass wir ein neues "Spielzeug" testen durften.


Wir bekamen das neuartige Nachlicht von infantino kostenlos geschickt. Dabei handelt es sich um einen Bluetooth Geschichtenerzähler: Das Gerät verfügt über eine Aufnahmefunktion, kann Musik abspielen und dient als klassisches Nachtlicht.


Lotte-Papa und ich waren total neugierig ... erst einmal musste es aber geladen werden. Enthalten war ein USB-Kabel, welches man an gewöhnliche Handy-Ladegeräte anschließen kann.
Das Laden hat auch nicht lange gedauert - nur etwa 1 Stunde.

Ich wollte unbedingt die Aufnahmefunktion testen. So habe ich die Möglichkeit liebe Worte oder eine Geschichte für das Lottchen einzusprechen, was sie dann abends hören kann, wenn ich dann mal wieder unterwegs bin.

Das Gerät ist  mit Bluetooth-Lautsprechern versehen.


Es verfügt über drei voreingestellte beruhigende Melodien und drei Naturklänge. Aber dank der Bluetooth Schnittstelle, kann man auch eigene Musik abspielen.

Cool sind die musikunterstützte Projektoren und ein harmonisches Nachtlicht mit einem breitem Funktionsspektrum.

Die Helligkeit kann nach Bedarf eingestellt werden. Das Besondere: Die Farbe des Lichts ändert sich mit der Melodie, wenn die voreingestellten Melodien und Klänge abgespielt werden.



Man hat auch die Möglichkeit die Lautstärke zu regulieren.

Ich mag das Design total ... Nicht kitschig und doch kindgerecht. Lotte kann das Nachtlicht problemlos hin- und hertragen.


Wir finden es eine coole Sache - mit 49,99€ natürlich nicht ganz billig, aber vielleicht wirklich mal ein sinnvolles Geschenk für berufstätige Eltern!

Lotte wollte das Nachtlicht unbedingt im eigenen Bett austesten. So kuschelten wir uns dann in ihr Kinderbett:


Sie war ganz fasziniert von den Klängen!

Rocky anscheinend auch - denn er leistete uns Gesellschaft:


Natürlich wollte Lotte dann doch nicht im eigenen Bett schlafen, aber das Nachtlicht MUSSTE unbedingt mit. Und ich war ganz erstaunt: Lotte hielt das Gerät beim Einschlafen an ihr Ohr und keine 2 Minuten später war sie eingeschlafen. Sonst lesen wir noch oder erzählen eine frei erfundene Geschichte. Super Sache!

Ach ja: Eine kostenlose Gute-Nacht-Geschichten-App für IOS und Android ist kostenlos über den App Store bzw. Google Play erhältlich.



Anmerkung: Das Produkt haben wir kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Mehr zu infantino HIER