Da wir nun in der 36. Schwangerschaftswoche angelangt sind, begann ich am Montag mit den ersten geburtsvorbereitenden Maßnahmen.
Abends genoß ich den ersten Himbeerblättertee, der unerwarteterweise echt lecker schmeckt! Schon seit Wochen hatte ich den hier stehen, da meine Freundin, die im Juli 2012 ihr Kind bekommen hat, noch welchen übrig hatte.
Die Heublumen stehen nun auch schon in den Startlöchern, das erste Dampfbad war eigentlich für gestern geplant doch musste ich das auf heute oder morgen verschieben, denn:
Wir kamen gestern auch auf die Idee den Gipsabdruck meines Bauches zu machen. Im Adventskalender hatte ich ja ein Set dafür geschenkt bekommen.
Enthalten waren 5 Gipsbinden und 1 Tube Vaseline. Während ich mich großzügig einschmierte, schnitt mein Mann die Binden in die gewünschte Länge.
Gern wollte ich, dass der Abdruck im Stehen entsteht und mein Mann legte die ersten sehr kalten Gipsbinden unten am Bauch an. Schicht um Schicht entstand. Mir wurde schon leicht schummerig und ich merkte, dass mir das Wasser in die Beine schoß. Nun gut, durchhalten sagte ich mir. Dann kamen wir zur Brust, das war dann wirklich eine schwierige Angelegenheit. Kreislauf sackte dann zu allem Übel auch ab, ich setzte mich das erste Mal. Ein wenig löste sich der Gips von Bauch, aber nicht schlimm. Also wieder auf die Beine. Doch lange habe ich es nicht ausgehalten, mir wurde schlecht und schwarz vor Augen. Das zweite Sitzen hat der Abdruck auch nicht mehr überlebt und rutschte schon fast vom Körper. Schade... Wir können evtl. noch den Bauch retten, der nun aber durch das nicht wirklich gute Durchtrocknen etwas schmal geworden ist (ich find es sehr schmeichelnd ;). Mal schauen...
Heute Abend müssen wir noch kleine Erledigungen machen, vielleicht können wir dabei noch ein paar neue Gipsbinden erstehen und am Wochenende im Liegen einen neuen Versuch starten.
Ich muss aber gestehen, dass wir gar nicht so recht wissen, was man dann mit dem Abdruck machen soll?!
Auf meiner To Do Liste stand dann außerdem das Ausfüllen des Elterngeld-Antrages. Ich hatte da wenig Lust drauf, aber es ging erstaunlich einfach! Nur zwei kleine Fragen hatte ich und konnte diese ganz unkompliziert mit unserer Elterngeldstelle per Telefon klären. Nach der Geburt müssen wir dann nur noch ein paar Kleinigkeiten ausfüllen und Unterlagen anfordern, aber der Großteil ist gemacht!
Hatte ich euch eigentlich schon erzählt, dass mein Mann und ich uns die Elternzeit teilen? Ich werde die ersten 7 Monate in Anspruch nehmen und dann wird mein Mann 7 Monate für die Kleine da sein, somit werde ich dann wieder Vollzeit in meinen Beruf nach der Elternzeit einsteigen.
Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Ich fiebere nur ein wenig dem morgigen Chefarzt-Termin entgegen und hoffe, dass dieser stattfindet.
Zudem kommt mich die Freundin mit Baby besuchen. Ich freu mich, wenn ich wieder etwas bespaßt werde. Derzeit ist es sehr langweilig für mich. Ich kann ja nicht mehr wirklich was alleine unternehmen. Und auch das Sitzen fällt mir sehr schwer, danach habe ich starke Symphyseschmerzen. Auch Autofahrten gehören nicht mehr zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Daher haben mein Mann und ich beschlossen, dass wir nach diesem Wochenende keine Einladungen für auswärts mehr annehmen, mir geht es danach einfach nicht mehr gut. Und nun sind es ja auch nur noch 4 Wochen. Wir hoffen da einfach auf das Verständnis der Leute um uns herum.
Mittwoch, 9. Januar 2013
Montag, 7. Januar 2013
Brunch deluxe...
... hatten wir gestern in unserer Heimatstadt!
Meine Schwiegereltern verabschieden sich am kommenden Freitag, um auf große Fahrt mit einem Kreuzfahrtschiff zu gehen. Um uns noch einmal zu sehen, luden sie uns gemeinsam mit meiner Schwägerin, deren Freund, dem jüngeren Schwager und einem befreundeten Paar in ein Hotel ein. Schon lange wünschte ich mir, dass wir dort einmal brunchen gehen. Und gestern wurde mein Wunsch dann erfüllt und ich wurde auch nicht enttäuscht!
Ungwöhnlich spät, um 12 Uhr, trafen wir uns. Denn erst dann begann der Brunch. Allerdings wurde uns bei der Auswahl der Speisen recht schnell klar, warum man erst so spät das Buffet eröffnete. Die kalten Speisen nahmen einen kleineren Teil ein, obwohl eine schöne Auswahl bereitgstellt wurde: Krabbencocktail, diverse Pasteten und Aufschnitt. Auch Salat war im Angebot. Rührei wurde auf Wunsch frisch zubereitet und an den Platz gebracht.
Das Highlight waren dann aber die warmen Speisen: Lammfilets, Rinderrücken, Fisch, tolles Gemüse und und und.
Durch den noch sehr hochstehenden Babybauch konnte ich leider gar nicht so viel essen, wie ich es gern getan hätte.
Doch reichte der Platz dann doch noch für den leckeren Nachtisch. Die Panna Cotta war ein Traum!
Der Service war auch ganz toll, ständig wurde das benutzte Geschirr abgeräumt und frischer Tee oder Kaffee bereitgestellt.
Darüberhinaus war einfach das Ambiente so stimmungsvoll und der Blick auf das Wasser rundete den schönen Mittag gestern ab.
Noch einmal vielen Dank dafür!
Da nun meine Schwiegereltern ab Freitag für zwei Wochen das Land verlassen, heisst es für unser kleines "Uns", dass sie noch fleißig in meinem Bauch verweilen muss und sich erst ab Anfang Februar auf den Weg machen darf!
Heute rief ich auch den Chefarzt des Krankenhauses an, also vielmehr die Sprechstundenhilfe. Eigentlich hatte ich für den 18. Januar einen Termin, da ja die Diskrepanz Körper / Kopf beobachtet und auch die Geburtsplanung besprochen werden sollte. Doch der Termin war mir zu spät und auch etwas unlogisch, weil ja jetzt die Diskrepanz besteht. Die Sprechstundenhilfe teilte mir auch mit, dass auch nur die Geburtsplanung vermerkt war. Somit soll ich nun am 10. Januar kommen, allerdings muss ich eine Stunde vorher anrufen, ob der Termin tatsächlich stattfinden kann. Drückt mir die Daumen! Ich bin ja schon gespannt, welche Maße der Chefarzt bei der Kleinen errechnet.
Leider begleiten mich die Unterleibskrämpfe immer noch. Senkwehen scheinen es nicht zu sein, der Bauch steht so hoch wie nie. Somit also eher Vor- bzw. Übungswehen. Zudem leide ich unter dem Schlafmangel und das Sodbrennen und die leichte Übelkeit sind auch eine unschöne Kombination. ABER: Nur noch 35 (In Worten FÜNFUNDDREIßIG) und unsere Tochter ist da... Unfassbar, nicht wirklich begreifbar!
Weiterhin erwarten wir sie sehnsüchtig!
Meine Schwiegereltern verabschieden sich am kommenden Freitag, um auf große Fahrt mit einem Kreuzfahrtschiff zu gehen. Um uns noch einmal zu sehen, luden sie uns gemeinsam mit meiner Schwägerin, deren Freund, dem jüngeren Schwager und einem befreundeten Paar in ein Hotel ein. Schon lange wünschte ich mir, dass wir dort einmal brunchen gehen. Und gestern wurde mein Wunsch dann erfüllt und ich wurde auch nicht enttäuscht!
Ungwöhnlich spät, um 12 Uhr, trafen wir uns. Denn erst dann begann der Brunch. Allerdings wurde uns bei der Auswahl der Speisen recht schnell klar, warum man erst so spät das Buffet eröffnete. Die kalten Speisen nahmen einen kleineren Teil ein, obwohl eine schöne Auswahl bereitgstellt wurde: Krabbencocktail, diverse Pasteten und Aufschnitt. Auch Salat war im Angebot. Rührei wurde auf Wunsch frisch zubereitet und an den Platz gebracht.
Das Highlight waren dann aber die warmen Speisen: Lammfilets, Rinderrücken, Fisch, tolles Gemüse und und und.
Durch den noch sehr hochstehenden Babybauch konnte ich leider gar nicht so viel essen, wie ich es gern getan hätte.
Doch reichte der Platz dann doch noch für den leckeren Nachtisch. Die Panna Cotta war ein Traum!
Der Service war auch ganz toll, ständig wurde das benutzte Geschirr abgeräumt und frischer Tee oder Kaffee bereitgestellt.
Die Rechnung kam in der Schatztruhe |
Noch einmal vielen Dank dafür!
Da nun meine Schwiegereltern ab Freitag für zwei Wochen das Land verlassen, heisst es für unser kleines "Uns", dass sie noch fleißig in meinem Bauch verweilen muss und sich erst ab Anfang Februar auf den Weg machen darf!
Heute rief ich auch den Chefarzt des Krankenhauses an, also vielmehr die Sprechstundenhilfe. Eigentlich hatte ich für den 18. Januar einen Termin, da ja die Diskrepanz Körper / Kopf beobachtet und auch die Geburtsplanung besprochen werden sollte. Doch der Termin war mir zu spät und auch etwas unlogisch, weil ja jetzt die Diskrepanz besteht. Die Sprechstundenhilfe teilte mir auch mit, dass auch nur die Geburtsplanung vermerkt war. Somit soll ich nun am 10. Januar kommen, allerdings muss ich eine Stunde vorher anrufen, ob der Termin tatsächlich stattfinden kann. Drückt mir die Daumen! Ich bin ja schon gespannt, welche Maße der Chefarzt bei der Kleinen errechnet.
Leider begleiten mich die Unterleibskrämpfe immer noch. Senkwehen scheinen es nicht zu sein, der Bauch steht so hoch wie nie. Somit also eher Vor- bzw. Übungswehen. Zudem leide ich unter dem Schlafmangel und das Sodbrennen und die leichte Übelkeit sind auch eine unschöne Kombination. ABER: Nur noch 35 (In Worten FÜNFUNDDREIßIG) und unsere Tochter ist da... Unfassbar, nicht wirklich begreifbar!
Weiterhin erwarten wir sie sehnsüchtig!
Freitag, 4. Januar 2013
Aua - Was für eine doofe Nacht
Oh man, ich kenne Unterleibsschmerzen und auch starke... Meine Periode habe ich seit dem ich 11 Jahre alt bin und auch teilweise mit heftigen Schmerzen.
Übungswehen hatte ich auch schon. Aber was ich diese Nacht für Krämpfe hatte, übersteigt das dann wohl doch. Langsam wird es anscheinend ernst und mein Körper bereitet sich auf die Geburt vor. Da die Schmerzen wirklich so unangenehm waren, bestärkt es mich, dass ich wirklich gern eine PDA haben möchte...
Von den nächtlichen Krämpfen bin ich dann heute ganz schlapp und unpässlich. Immer wieder habe ich Unterleibsschmerzen, die bis ins Bein ziehen, aber aushaltbar. Irgendwie bin ich nur genervt. Nein, heute ist wahrlich nicht mein Tag.
Aber unser Kleines "Uns" versucht mich aufzumuntern und stupst immer wieder gegen die Bauchdecke und ich weiß, alles wird gut und jedes Wehwehchen lohnt sich...
Übungswehen hatte ich auch schon. Aber was ich diese Nacht für Krämpfe hatte, übersteigt das dann wohl doch. Langsam wird es anscheinend ernst und mein Körper bereitet sich auf die Geburt vor. Da die Schmerzen wirklich so unangenehm waren, bestärkt es mich, dass ich wirklich gern eine PDA haben möchte...
Von den nächtlichen Krämpfen bin ich dann heute ganz schlapp und unpässlich. Immer wieder habe ich Unterleibsschmerzen, die bis ins Bein ziehen, aber aushaltbar. Irgendwie bin ich nur genervt. Nein, heute ist wahrlich nicht mein Tag.
Aber unser Kleines "Uns" versucht mich aufzumuntern und stupst immer wieder gegen die Bauchdecke und ich weiß, alles wird gut und jedes Wehwehchen lohnt sich...
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