Freitag, 2. August 2013

MAMas Testecke: Trinklernbecher im Vergleich (und eine kleine VERLOSUNG)

Weiter geht es in MAMas Testecke. Diesmal habe ich mir den MAM Trinklernbecher genauer für euch angeschaut und habe diesen mit der NUK Trinklernflasche verglichen.

 Getestet und bewertet habe ich:
- das Design
- Mundstücke / Trinkerfolg
- Auslaufsicherheit
- Griffe
- etwaige Schadstoffe
- und natürlich den Preis

Beide Trinklernflaschen (-becher) sind ab ca. 6 Monate geeignet, Lotte ist zwar etwas jünger, aber als Stillkind wollen wir sie nicht zu sehr an die anderen Flaschen gewöhnen und bieten ihr daher Wasser in den Trinklernflaschen an.

Unsere Testerin Lotte näherte sich auch sehr zielstrebig den Testobjekten, wie man hier sehen kann:


Kommen wir zum ersten Punkt unseres Testprotokolls, dem Design:
Die NUK Flasche gibt es mit zahlreichen Motiven, wir haben eine mit Hello Kitty bekommen. Fans werden dies lieben ;)


Die MAM hingegen gibt es nur in der Mädchen- oder Jungsversion, bei beiden sind kleine Monster aufgedruckt.


Für mich siegt hierbei die MAM-Flasche, da ich sie als "cooler" empfinde. Ich persönlich mag nicht wirklich die ganz "babyhaften" Artikel.

Mundstücke:
Bei den Mundstücken unterscheiden sich die beiden Flaschen enorm in den Systemen.

NUK setzt auf einen Silikon-Schnabel, den man schon oft gesehen hat. Hier schafft Lotte es recht schnell anzudocken und trinkt auch ordentlich. Ab und an verschluckt sie sich, da sie die Mutterbrust gewohnt ist. Aber es stellt sich ein schneller Trinkerfolg ein.

MAM hat ein ganz neues System entwickelt, welches sich mit Hilfe eines Ventils in eine normale Trinkflasche verwandelt.



Bei MAM muss das Kind zubeißen, um an das Getränk zu kommen. Bei Lotte dauerte dies ein wenig, bis sich auch hier der Trinklernerfolg einstellte.

Beide Mundstücke wurden immer wieder von Lottes Mund und Gaumen malträtiert und weisen bisher keine Beschädigungen auf.

Daher gibt es ein Unentschieden. NUK punktet mit dem schnelleren Lernerfolg, MAM mit dem Zusatz-Ventil.

Auslaufsicherheit:
Ich finde, dass dies ein wichtiger Aspekt ist, denn wir schleppen die Becher viel mit uns, wenn wir unterwegs sind und da wäre es unschön, wenn sie undicht wären.
Bei NUK lässt sich das Mundstück problemlos fest zudrehen. Bei der MAM Flasche scheine ich am Anfang nicht darauf geachtet zu haben, dass man wirklich genau zuschrauben muss. So tropfte immer wieder Wasser daneben. Aber, hat man den Dreh raus ist auch die MAM Flasche superdicht! (außer man entfernt das Ventil!!!)

Somit auch hier ein Unentschieden. Ein kleines Pünkten evtl. für NUK mehr...

Griffe: 
Die Griffe sind für das Kind besonders wichtig, denn schließlich soll die Flasche ganz alleine gehalten werden.
Bei NUK handelt es sich nach eigenen Angaben um ergonomisch geformte Griffe. Unsere Testperson Lotte hatte die Flasche auch sofort fest im Grff ;)


Der MAM Becher verfügt über die Hold me Griffe, die man auch leicht entfernen und weglassen kann. Auch hier konnte Lotte kräftig zupacken.


Einen stabileren Eindruck macht die NUK Flasche, dafür finde ich es schön, dass man bei MAM die Griffe auch weglassen oder an andere MAM-Flaschen befestigen kann - ein Unentschieden also.
Edit: Ich habe nun berichtet bekommen, dass man die Griffe bei der NUK Flasche auch entfernen kann. 

Schadstoffe:
Immer wieder ein Thema: Schadstoffe in Babyartikeln!
Beide Artikel sind BPA-frei, dies bedeutet ohne Weichmacher hergestellt. MAM wirbt zudem mit einem "Sehr Gut" bei Ökotest, was für mich bedeutet, dass es sich um einen sehr hochwertigen, schadstofffreien Artikel handelt.
Damit geht MAM aus dem Test als Sieger hervor.

Preis:
Tja, auch ein Faktor, der berücksichtigt werden muss, schließlich müssen soooo viele Dinge fürs Kind angeschafft werden.

Für die NUK Flasche habe ich einen durchschnittlichen Preis von ca. 9€ ermitteln können.
Der MAM Becher hingegen ist etwas preisgünstiger mit ca. 6,50€.
(Bitte beachten: Die Preise variieren deutlich in den unterschiedlichen Online Shops!)

Fazit:
Alles in allem sind beide Trinklernbehälter für unsere Bedürfnisse ausreichend. Aufgrund des Designs und des Preises würde ich ein wenig mehr zum MAM Becher tendieren.

Somit vergebe ich für beide Trinklernflaschen (-becher):

4 von 5 Schnullern

Und wer sich nun so fleißig durch den Testbericht durchgewühlt hat, darf nun auch etwas gewinnen!
Ich verlose 3 x 2 Schnuller 0-6 Monate von MAM.


Bitte hinterlasst einfach einen Kommentar (E-Mail Adresse oder Kontaktmöglichkeit bitte nicht vergessen!) unter diesem Post und teilt mir eure Erfahrungen mit Trinklernbechern oder sonstigen Fläschchen mit, gern auch eure Lieblingsmarke.
Gebt bitte auch an, welches Set ihr gewinnen wollt (Set 1: Mädchen, Set 2: Jungen, Set 3: Neutral).
Die Teilnahme ist bis Freitag, den  09. August 2013 23:59:59 Uhr möglich!

Donnerstag, 1. August 2013

Unser Papa kocht ... HelloFresh Box Teil 10

Unglaublich. Das ist schon mein 10. Post von der HelloFresh Box und immernoch macht es großen Spass damit zu kochen.

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Diesmal konnte die Box sehr hoch punkten, aber schaut selbst:

Angefangen haben wir mit Feiner Pfifferlings-Pfanne.


Puuh, mein erstes Risotto. Man sagt ja immer, dass es eine Kunst sei, ein gutes Risotto zuzubereiten. Und es stimmt. Ich wußte vorher nicht, was es für ein Aufwand ist ein Risotto zu machen.


Es hat sehr lange gedauert und man musste sich die ganze Zeit um das Risotto kümmern. Rühren, Rühren, Rühren .. Das Ergebnis konnte sich meiner Meinung nach sehen lassen. Ich habe mich zwar ein klein wenig mit der Würzung vertan, aber es war nicht ganz versalzen.


Die nächste Karte sollte uns Spaghetti in feuriger Tomatensauce auf die Teller zaubern.


Hier konnte man wenig falsch machen. Die Zubereitung war so, wie ich sonst auch Tomatensauce herstelle.

  
Auf Grund der Hitze haben wir hier die Chillischoten weg gelassen, was aber dem Geschmack nicht geschadet hat, denn der war ausgezeichnet. Der Trick mit dem Morzarella in der Sauce war auch neu und eine tolle Idee.


Für unseren Steak-Freitag haben wir uns das Zarte Lammsteak aufgehoben. Wir waren schon bei der Lieferung total erfreut, dass Lamm in der Box ist, denn sowas ist für uns immer etwas ganz Besonderes, da wir von den Preisen beim Fleischer für Lamm immer abgeschreckt worden waren.


Die Zubereitung war flott und es gab keine Stolpersteine.


Dieses Gericht ging auch als Sieger aus der Box hervor. Endlich Abwechlsung im Salat, der ein tolles Dressing hatte und die Minzwürzung war super ! Ich habe sie erstmal zum Kosten neben das Steak platziert, da wir ja Minze etwas skeptisch gegenüber waren.


Gegrillte Hähnchenbrust lachte uns nun von der Rezeptkarte an.


Der Aufwand ist hier wieder etwas gestiegen, da das Kräuterpesto mehr Arbeit beanspruchte.


Außerdem war mein großer Mixer für diese kleinere Menge eher ungeeignet, so dass ich mehr Geschirr schmutzig machen musste als nötig. Hier eine kleine Momentaufnahme wenn der Lotte-Papa die Küche einsaut :-) Rocky kühlt sich derweil auf den Fliesen.


Zurück zur Hähnchenbrust. Diese war sehr lecker ! Die Polenta schmeckte etwas zu sehr nach Brühe, hier muss ich nächstes Mal etwas weniger dosieren.


 Zum Schluss hatten wir Lauwarmer Orzosalat


Wir peppten das Gericht mit etwas fertigem Gyros vom Fleischer auf, von der Menge des Salats alleine wäre man aber mehr als satt geworden.


Die Zubereitung war etwas aufwendiger, aber OK. Geschmacklich war der Salat auch in Ordnung. Die Pinienkerne wurden leider in der Box vergessen.
Wir rätseln immernoch ob Orzo eine Nudelart oder Reis ist :-) Ich tippe auf Nudeln.


Fazit:
Wieder 5 tollen Kochabende aus denen tolle, leckere Gerichte enstanden sind. Ich freue mich auf die nächste Box!

Wie immer haben wir für Euch 20 EUR Rabatt auf die erste Box mit dem Gutscheincode 9RZ2DQ.  
Keine Lust einkaufen zu gehen oder schon wieder Fast Food zu essen? Dann schau bei hellofresh.de vorbei


Bis zum nächsten Mal,

euer Lotte-Papa!


Mittwoch, 31. Juli 2013

Brei-Allerlei: Eine Mama macht für euch den Vergleich!

Hallo Ihr Lieben!

Diesmal übergebe ich den virtuellen Stift an eine ganz liebe Mama, die ihren Sohn ebenfalls im Februar diesen Jahres bekommen hat.

Vor einiger Zeit fragte die Firma Milupa uns, ob wir zum Beikoststart nicht auch die Breie von Milupa testen wollen. Gern nahm ich dieses Angebot an, da wir eigentlich im Juli langsam mit der Beikost beginnen wollten. Allerdings haben wir den Start dann doch etwas verschoben, denn wie ich schon einmal geschrieben habe, klappt bei uns das Stillen wunderbar.

Somit freute ich mich sehr, dass die liebe Februarmami Kathleen ihre Einschätzung zu den unterschiedlichen Breien diverser Marken gibt. Für mich ist das super hilfreich, da ab August dann wohl doch einmal das Umstellen auf etwas festere Nahrung für das Lottchen anstehen wird.

Aber nun übergebe ich an Kathleen:

Vergleich der Reisflocken-Breie: Alnatura Natur-Reisflocken vs. BIO Reisflocken Milupa


Worauf ich als erstes achte, ist der Zuckeranteil in einem Produkt. Da steht bei Milupa mal eine glatte 0/100g und bei Alnatura 1,0g/100g.
Da man ja den Kindern so lange wie möglich den "bösen" Zucker vorenthalten möchte, klingt das für mich als Mama schonmal gar nicht schlecht.


Weiter ging mein Vergleich mit den Ballaststoffen und da gibt es wirklich einen großen Unterschied.
Bei Milupa sind es 1,8g/100g und bei Alnatura 4,7g/100.
Irgendwann hat man mal ja gelernt das Ballaststoffe länger sättigen sollen. Von daher würde ich mich von den für mich interessantesten Werten für Alnatura entscheiden, aber es geht ja auch noch um die Zubereitung und den Geschmack.

Also geschmacklich sind sie für mich beide mehr als neutral und auch mein Sohn schien keinen Unterscheid zu merken.

Vom Zubereiten würde ich jederzeit die Milupa Reisflocken wählen, da ich bei jeder Art des Breies keine Klümpchen hatte. Es war egal ob das Wasser Trinktemperatur hatte oder kochend heiß war, der Brei wurde immer schön glatt.
Bei den Alnatura Reisflocken gab es dort leider immer Klümpchen, die Mama dann fein rauspulen darf, da das Kind ja "empfindlich" ist ;)


Was mich an beiden Sorten fürchterlich gestört hat, sobald sie auch nur mit einem Hauch Feuchtigkeit in Berührung kommen, kleben sie überall fest.

Ach fast vergessen, die Kalorien bei Milupa betragen 387/100g und bei Alnatura 389/100g, was ich jetzt mal auf den Zuckeranteil schiebe.
In dem Vergleich Alnatura - Milupa würde ich mich sofort für Milupa entscheiden, da ich die Zubereitung echt einfach finde.

Preislich zahlt man für Alnatura 250g 1,95€ und für Milupa ca. 2€

Vergleich der Grießbreie: Milupa vs. Bebivita
Als nächstes durfte ich die beiden Grießbreie miteinander vergleichen, da wir bereits den Abendbrei eingeführt haben.


Auch hier ging es als erstes an den Zuckervergleich.
Bei Milupa sind auf 100g 36,8g enthalten und bei Bebivita 33g.
Geschmacklich merkt man den Unterschied auch, da ich Milupa als sehr süss empfunden habe und auch mein Kind ihn nicht besonders mochte.

Auch bei den Ballaststoffen schneidet Milupa etwas schlechter mit 1,1g/100 ab. Bei Bebivita sind es 2g/100, was jetzt aber in meinen Augen nicht den extremen Unterschied macht.

Auch lege ich ein besonderes Augenmerk auf Jod, da eine Menge von 40-80 µg ausreichend sein sollen. Da schaue ich ausnahmsweise mal nicht auf die 100g sondern auf die Portoinsmenge.
Bei Milupa liegt dieser auf 175g fertigen Brei bei 36µg und bei Bebiviat auf 180g fertigen Brei bei 23µg. Auf die 100g reinem Pulver ist der Unterschied dann doch sehr groß. Bei Milupa sind auf 100g Pulver 81µg Jod enthalten und bei Bebivita 45µg. Wodurch das kommt kann ich mir leider nicht erklären.

Der Eisenwert ist bei der zubereiteten Menge etwa gleich, deswegen habe ich mich damit nicht weiter beschäftigt.

Bei der Zubereitung musste ich bei Milupa ein wenig experimentieren:
Beim ersten Versuch dickte der Brei so extrem nach, das ich noch ein bisschen Wasser nachgießen musste. Bei einem hungrigem Kind nicht gerade von Vorteil!
Beim nächsten Mal nahm ich dann gleich ein bisschen mehr Wasser (10ml) und schwupps, es war zu flüssig. Auch da hielt sich meine Freude in Grenzen...
Bei Bebivita hatte ich solche Schwierigkeiten gar nicht.


Was die Klümpchenbildung allerdings angeht liegt Milupa wieder vorne.


Wenn man die richtige Konsistenz dann hat, dann gibt aus auch kaum Klümpchen, was ich bei Bebivita leider öfter habe.

Zum Schluss wieder die Kalorien für den fertigen Brei: Milupa 192kcal und Bebivita 214kcal. Also bei beiden ungefähr gleich. Wobei der Milupa Grieß nach dem 4. Monat und der Bebivita ab dem 6. Monat gegeben werden kann.
Preislich zahlt man für 250g Milupa 1,95€ und für 600g Bebivita 3,95€.

In dem Fall entscheidet mein Sohn sich für Bebivita, da es ihm einfach besser zu schmecken scheint!


Wie ihr seht, Bei ist nicht gleich Brei und es lohnt sich bei den Nährstoffangaben genau hinzuschauen.
Ich möchte mich daher recht herzlich bei Kathleen für diesen ausführlichen Test und ihre Meinung bedanken. Mir hat es schon wirklich sehr geholfen. Obwohl ich immer noch ein wenig, nennen wir es... Respekt vor dem Beikoststart habe. Was man da alles beachten muss! Da ist das Stillen wirklich irgendwie viel einfacher ;)
 
Ich weise daraufhin, dass uns die Produkte von Milupa kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt wurden,
dies aber keineswegs unsere Meinungsbildung beeinflusst.

Nun habe ich irgendwie Appetit bekommen... ;)

Habt einen superschönen Tag!