Freitag, 8. Dezember 2017

UNSER Familienbett - ungeplant und trotzdem toll!

Wie einige von euch sicher wissen, schlafen Lottchen, der Papa und ich im Familienbett. Ja, Lotte ist schon 4 Jahre alt, doch trotzdem liebt sie es, bei uns die Nacht zu verbringen. Gern kuschelt sie sich beim Einschlafen an mich ran und auch nachts merke ich wie sie unter meine Decke krabbelt.

In der Schwangerschaft war für uns klar: Lotte schläft am Anfang bei uns, doch sobald sie 6 Monate ist, zieht sie in ihr eigenes Zimmer. Das hatten wir ja schließlich auch ganz hübsch gemacht und ihr Kinderbett ist doch auch gemütlich...

Dann kam alles anders. Ich wurde zu einer Langzeitstill-Mama und nach einer OP als Lotte ca. 6 Monate war, konnte ich sie nicht alleine aus ihrem Bettchen heben, welches neben mir stand. So war es am einfachsten, dass sie gleich bei mir schlief. Dies tat sie auch schon vorher: Entweder auf dem Stillkissen etwas erhöht oder auch gern auf meinem Bauch.

Und so kam es, dass Lotte ab da immer weniger in ihrem eigenen Bettchen (neben unserem Bett) schlafen konnte. Mir machte es nichts aus. Ich begann ja nach 7 Monaten Elternzeit wieder Vollzeit zu arbeiten und genoss natürlich jede Minute mit meinem Kind. Die Nächte waren zwar wenig erholsam, aber mit dem Stillen war es so einfacher und es gelang quasi im Halbschlaf.

Wir wurden immer mal wieder gefragt, ob Lotte durchschläft ... die Frage mussten wir immer verneinen. So richtig durchgeschlafen hat sie erst in diesem Jahr. Es gibt aber immer noch Nächte, wo sie aufwacht. Allerdings schläft sie schnell wieder ein, wenn Mama sie in den Arm nimmt.

Lotte braucht meine Nähe, sie kuschelt so unwahrscheinlich gern. Je älter sie wird, umso mehr braucht sie das ... Und das ist okay, nein, das ist schön für mich. Ich geniesse es, dass wir morgens vor dem Kindergarten noch im Bett kuscheln bevor uns der stressige Alltag gefangen hält.

Nun ist es allerdings so, dass Lotte mit 111 cm schon echt groß ist und sie nachts gern mal die Schlafpositionen ändert und sie unruhig schläft. Im Urlaub haben Lotte-Papa, Lottchen und ich in einem 2m Bett geschlafen. Und es war so erholsam! Wir haben leider nur ein 1,60 m Bett (gehabt).
Somit beschlossen wir: ein größeres Bett muss her!

Nach 6 Wochen (ungeplanter) Wartezeit kam es nun endlich die Woche an. Und Lotte musste es mit ihrem Max erstmal einweihen und Quatsch machen.

Die erste Nacht war toll - Lotte kuschelte sich wie immer in meinen Arm, aber sobald sie eingeschlafen war konnte ich sie in die Mitte schieben und wir schliefen fest bis morgens.

Selbstverständlich kuscheln wir morgens weiterhin. Aber wir alle merken, dass das neue, große Bett uns echt Erholung verschafft.

Mal schauen, wie lange Lottchen noch bei uns schläft. Ich bin mir sicher, dass sie mit 18 bei uns im Schlafzimmer ausgezogen ist ;)

In ihrem Zimmer wartet schließlich ihr Hochbett. 2-3 Mal wollte sie da schon übernachten, eine Nacht schaffte sie, die anderen Male wollte sie wieder zu uns.
Und das ist auch in Ordnung. Sie ist glücklich und uns stört es nicht.


Und bei euch? Team Familienbett oder eigenes Zimmer? Ich bin gespannt :)


Samstag, 2. Dezember 2017

UNSER Hausbau 2017: Der Rohbau nimmt Form an & Brandschutzdämmung von HOMATHERM


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Juchhu, der Rohbau bei UNSER Hausbau 2017 steht - na ja, zumindestens ist das Erdgeschoss fertig und das Dachgeschoss soweit, dass es richtfertig ist.



Bedeutet: Wenn der Zimmermann Zeit hätte, könnte die Dachkonstruktion drauf. Ja, hätte Zeit.


Derzeit scheint es einen Mangel an Handwerkern zu geben und viel zu viele Baustellen. Für uns ist das ärgerlich, denn wir freuen uns natürlich über jeden Fortschritt, erwarten voller Vorfreude und großer Ungeduld unseren Umzug ins neue Eigenheim.


Doch wir haben immer wieder einen ungeplanten Baustopp. Natürlich spielt das Wetter auch eine Rolle, Klinkern soll bei Regen nicht gut sein. Leider müssen die Bauarbeiter aber auch immer zwischen unterschiedlichen Baustellen hin- und herspringen. Zudem scheinen die Materialien nicht pünktlich auf der Baustelle anzukommen.

Der Supergau war der falsch gelieferte Klinker - zum Glück konnten wir uns einigen, so dass wir eine große Verzögerung umgehen konnten. Doch jetzt mangelt es an Baumaterialien, Dämmung, Sockelverkleidung und und und müssten geliefert werden. Warum das gerade nicht erfolgt? So wirklich wissen wir es nicht.

Innen nimmt es auch endlich Gestalt an: Die Betontreppe ist fertig, die Holzverkleidung wurde entfernt:


Langsam müssen wir uns aber auch Gedanken über den Innenausbau machen. Fliesen und Laminat haben wir schon ausgesucht. Auch haben wir uns schon für Türen entschieden. Bei diesen Sachen war es wirklich leicht das Richtige zu finden. Aufwändiger ist es dann, dass man sich für die richtigen Baumaterialien entscheidet.

Ein wichtiges Thema ist die Dämmung des Hauses: Die Dämmung ist für das zukünftige Raumklima und den sommerlichen Hitzeschutz, mögliche Energieeinsparungen sowie Brand- und Schallschutz verantwortlich.



Wie ihr merkt: Gute Recherche ist da angesagt.

An dieser Stelle möchte ich euch, falls ihr auch bauen möchtet oder eine Sanierung bei euch ansteht, HOMATHERM Dämmstoffe vorstellen!

HOMATHERM hat für jede Art der Gebäudesituation die passenden Dämmlösungen parat.
Ob Neubau oder Sanierung, für Dach, Wand und Fußboden, für Fassade und Innenwände:
Das Unternehmen bietet baubiologisch geprüfte Dämmstoffe aus Holz für alle Bauvorhaben - Flexible Dämmmatten aus Holz und Zellulose, druckfeste Dämmplatten aus Holz sowie lose Dämmflocken aus Zellulose.




Besonders spannend finde ich die Tatsache, dass die Baustoffe Made in Germany sind und sogar von Öko-Test mit "sehr gut" ausgezeichnet wurden.

Zudem gibt es dank der HOMATHERM Holzfaser-Dämmung einen ganz besonderen Brandschutz:
Denn sie tropfen im Brandfall nicht ab und schützen die Konstruktion durch Verkohlung der Oberfläche!



Wie ihr merkt, man kann mit der richtigen Dämmung viel Einfluss nehmen, also nehmt euch Zeit und recherchiert. Recherche ist ein wichtiger Punkt beim Hausbau. Lotte-Papa und ich haben genügend Zeit dafür gehabt und konnten so auch einige Schnäppchen ergattern.

Am Anfang überforderte mich zugebenermaßen die Fülle an Entscheidungen, die man treffen muss. Jedoch kann man viel im Internet nachlesen. Zudem haben wir ja das Glück, dass wir schon viele Bauherren (und Frauen) in unserem neuen Wohngebiet kennen und profitiert natürlich auch von deren Wissen. Der Austausch und die Erfahrungen anderer Bauherren ist wirklich hilfreich. Scheut euch nicht andere zu fragen: Die meisten geben gern Tipps!

Montag, 27. November 2017

UNSERE Mama-Tochter-Zeit - ein schönes langes Wochenende liegt hinter UNS

Ach, das war die richtige Entscheidung: einfach mal spontan einen Freitag frei nehmen. Denn Lotte hatte sich das schon lange gewünscht, Kindergarten schwänzen und Mama muss nicht zur Arbeit.


Und nicht nur, dass ich ihr den Wunsch erfüllt habe, nein, Lottchen durfte auch entscheiden was wir an dem Freitag machen!

Gern wollte sie mit mir frühstücken, also ab zu einem schönen Café in der Nähe und ein kleines Frühstück genossen.


Dann stand der Besuch eines Shopping-Centers auf Lottes Plan - sie liebt Müller und die Spielzeugabteilung dort. Wie gut, dass es am Freitag 20% auf Alles dank Black Friday gab!

Ein paar Weihnachtsgeschenke hüpften dann heimlich in den Einkaufswagen ... und natürlich durfte Lottchen sich auch ein kleines Geschenk für sofort aussuchen. Es wurde ein Puppen-Regenschirm.

An einem Mädelstag darf dann auch schon vormittags Eis gegessen werden.


Eine süße Schokoschnute lächelte mich vergnügt an.

Dann noch ein wenig bei H&M für Mama geguckt ... und gekauft ;)

Auch wurde noch DM gestürmt - dort liebt Lottchen das Holzpferd. So hatte ich dann Ruhe und konnte für mich stöbern.

Als krönenden Abschluß ging es zu McDonald´s. Ihr glaubt gar nicht, wie Lotte sich darüber gefreut hat!


Für mich war es echt ungewohnt mit Lotte alleine einen Tag zu verbringen, am Wochenende ist ja meist der Lotte-Papa dabei. Aber ich habe es genossen. Und Lottchen auch. Sie nahm mich nachmittags ganz fest in den Arm und sagte, dass der beste Tag gewesen sei. Sie war so glücklich an dem Tag, dass es natürlich auch schwer für mich ist, dass ich als Vollzeit-Berufstätige so wenig Zeit für meine Tochter habe.

Gern hätte ich mehr Freizeit, die ich mit ihr verbringen möchte. Die freie Zeit, die ich habe, versuche ich intensiv mit Lotte zu verbringen.

Momentan liebt Lotte das Backen - allerdings vernascht sie lieber den rohen Teig ;)


So haben wir dann leckere Kekse gebacken.


Und da wir ja einen Mädelstag gemacht haben, wurden die Kekse auch rosa... Und schmeckten trotzdem ganz lecker :)


Ach ja, was gerade auch unser Ding ist: Partner-Look! gern mag Lotte sich wie Mama kleiden, am Freitag haben wir uns für den gleichen Schal entschieden.


So schön, wie es gerade bei Mama und Töchterchen ist, so nervig ist gerade alles rund um unser Hausbau. Wir rutschen gerade in eine doofe Jahreszeit, der bauunternehmer ist ausgelastet, derzeit mal wieder Stillstand. Trotzdem zieht es uns natürlich zur Baustelle - wir sind ja doch neugierig.

Und so sieht es da derzeit aus:


Im alten Zuhause machen wir es uns noch gemütlich - die Weihnachtszeit ist eingeläutet!


Ich wünsche euch eine schöne Woche!