Dienstag, 5. März 2013

So viele Geschenke für unsere kleine Raupe!

Oh man, an den vergangenen Tagen wurden wir so reichlich beschenkt. Es ist wirklich unglaublich, das so viele liebe Menschen an uns denken.
Auch bekamen wir einige Karten mit ganz lieben Zeilen, es freuen sich wirklich viele Leute mit uns, dass die kleine Lotte auf der Welt ist.

Am Freitag waren unsere Freunde mit ihrer 8 Monate alten Tochter N. da. Im Vergleich ist unsere Raupe noch recht klein, aber ich kann mich noch gut erinnern, als wir N. das erste Mal gesehen haben. Ja, es stimmt, die Zeit rast und die Kinder werden viel zu schnell groß.
Im Gepäck hatten die Drei aber auch noch ganz tolle Geschenke: Eine niedliche Knistersonne und auf der Rückseite ist der Name unserer Kleinen eingestickt. Sowas finde ich ja immer total super! Zudem gab es noch einen H&M Gutschein, ich freue mich schon zusammen mit N. und ihrer Mama auf Shoppingtour zu gehen.



Im Krankenhaus bei uns wird samstags immer ein Hüftultraschall für Neugeborene angeboten, diesen Termin nahmen wir gern wahr. Zudem war es unser erster richtiger Ausflug mit Kind. Natürlich meisterte unser Vorzeigekind diesen Termin mit Bravur.

Somit beschlossen wir, dass wir zu Schwiegermama fahren, dort warteten dann auch noch ihre Onkel und Tante. Die ebenfalls etwas für unsere Tochter hatten: Ein bezauberndes Jeanskleid mit Leggings.


Zudem überreichte Schwiegermama uns noch ein Geschenk von ihrer Freundin. Eine kleine sportliche Hose, dazu passend eine Kuscheljacke und niedliche Schühchen.


Zudem erreichte uns ein Geschenk von der Verwandschaft meines Mannes. Ein Knisterbuch mit Hunden (perfekt für uns ;) Und ein Schäfchenbüchlein.


Anschließend statten wir spontan den anderen stolzen Großeltern einen Besuch ab. Und auch dort gab es wieder was für Lotte. Einen Gutschein für eine Shoppingtour im Herbst, ein tolles Outfit und einen überaus großzügigen Betrag für das Sparbuch der Kleinen.


Die Nachbarn brachten ein paar Tage zuvor auch noch eine Kleinigkeit vorbei: Eine niedliche Schnuffeltuch-Puppe.


Ich sage ja, es ist wirklich unglaublich, wer so alles an uns denkt!

Es wurde dann auch recht spät und natürlich musste unsere Raupe was essen. An diesem Tag hatte ich Premiere mit der Fütterung außerhalb der 4 Wände. So ganz kann ich mich damit noch nicht anfreunden. Obwohl es Lotte nicht stört. Aber da ich auch gern mit ihr noch in nächster Zeit einiges unternehmen möchte, muss ich mich wohl daran gewöhnen, dass ich auch unterwegs stille...

Am Wochenende kam dann auch die Manduca an, diese wurde uns von den Großeltern meines Mannes gesponsort. Wir sind sehr dankbar dafür!


Spontan besuchten uns am Sonntag noch gute Freunde, die neugierig auf unsere Tochter sind. Und auch hier wurden uns so unglaublich liebe Sachen überreicht!
Ein Greifring von Steiff, ein zuckersüßes Kleidchen, eine Bärenmütze und so niedliche Söckchen.


Langsam müssen wir anbauen, so viele Sachen haben wir nun. Gut ist aber, dass die Kleidung meist in unterschiedlichen Größen geschenkt wird. Es wäre ja schade, wenn man sie gar nicht anziehen könnte.
Derzeit schwanken wir noch zwischen Größe 50 und 56, aber auch Sachen in 62 passen schon. Die Größen der Kleidung der verschiedenen Hersteller ist auch wirklich überall anders. Besonders klein fällt C&A und auch ZARA aus.
Wir schießen auch jeden Tag ein "Outfit of the day" Foto. Hierzu folgt dann noch ein Post.

Heute bereichert Lotte nun schon seit zwei Wochen unser Leben. Sie ist nicht mehr wegzudenken. Weiterhin sind wir überglücklich und stolz. Jeden Tag bin ich dankbar, solch eine gesunde und ausgeglichene Tochter zu haben.
Auch uns Eltern geht es super. Wir genießen die Ruhe, schlafen viel, leben in den Tag hinein, spazieren viel...
Wir vermeiden Stress und genießen die Zeit zu Fünft. Daher ist es hier weiterhin etwas ruhiger als gewohnt. Das wird sich sicherlich ab nächster Woche ändern, wenn mein Mann arbeiten muss.

P.S.: Irgendwie schafft es Blogger, die Bilder falsch gedreht darzustellen. Ich bekomme sie leider nicht richtig in diesem Beitrag gedreht. Sorry!

Donnerstag, 28. Februar 2013

Pucken, Strampelsack und Tragetuch: Einfach nur super!

Ja, wir haben immer noch eine kleine Raupe Nimmersatt, die nach der erfolgreichen Essensaufnahme seelig weiterschläft. Selbst das Wickeln stört sich sie gar nicht.

Am liebsten schläft sie eingemummelt in einer Decke, man nennt diese Technik des eingewickelten Babys auch Pucken. Wir benutzen hierzu einfache Babydecken, die meist gut halten. Manchmal streckt die kleine Lotte die Ärmchen aus. Doch meist liegt sie in Ihrer geliebten Froschstellung und dann natürlich bei Papa oder Mama auf der Brust.
Wenn wir sie kurz ablegen, dann hilft das Pucken ungemein, da sie so gut weiterschlafen kann.


Zur Geburt bekam die Kleine einen Strampelsack von ihrer Oma. Hierbei steckt man das Baby mit nackten Beinen in das Säckchen. Dies soll Wohlbehagen hervorrufen, da die nackte Haut der Beinchen als angenehm empfunden werden. Auch der Lotte gefällt dies sehr gut.


Heute haben wir das erste Mal das Moby Wrap Tragetuch ausprobiert. Unsere Hebamme zeigte uns hierfür eine ganz tolle Wickeltechnik, die sich sehr sicher anfühlt. Den halben Tag verpennte unsere Tochter in dem Tuch. So wagten wir es dann sogar, mit den Hunden und ihr im Tragetuch spazieren zu gehen.
Durch das Tragen im Tuch hat man beide Hände frei und man kann ungestört alles machen, ohne dass das Baby aufwacht oder hinderlich ist. Selbst ein gemeinsames Nickerchen klappte ganz toll.
Das Wickeln des Tuches ist nicht wirklich kompliziert, aber nimmt schon etwas Zeit in Anspruch, so dass wir gern für unterwegs ein Tragesystem der Marke Manduca haben wollen. Diese eignet sich allerdings erst, wenn ein Gewicht von 5 Kilo erreicht wird. Allerdings unternehmen wir derzeit ja auch nicht wirklich große Touren mit der Kleinen, so dass das Warten für uns okay ist.


Gestern nutzen wir die ersten Sonnenstrahlen, um den tollen Kinderwagen auszuprobieren. Wir entschieden uns für das Modell, da wir ja bedingt durch die Hunde viel im Gelände spazieren gehen. Und der Wagen hat diesen Test mit Bravur bestanden. Es fühlte sich wirklich toll an die eigene Tochter zu schieben. Wir trafen einige Nachbarn, die schon neugierig auf den Neuankömmling waren.


Nun wickelt gerade der Herr Papa unsere Lotte. Und dann wird weiter gekuschelt :)

Dienstag, 26. Februar 2013

Eine Woche Mama und Papa!

Wow, wie die Zeit rast! Nun ist unsere kleine Lotte schon eine Woche bei uns.
Obwohl... es fühlt sich so an, als ob sie schon immer bei uns war... Ich kann mir ein Leben ohne sie schon gar nicht mehr vorstellen.

Gerade schlummert sie seelig auf Papas Brust. Unsere Hunde schnüffeln immer mal wieder an ihr, um zu prüfen, ob auch alles okay ist.
Und das ist es. Weiterhin schläft sie viel. Nur durch den Hunger getrieben wacht sie auf.
Das Stillen klappt prima. Meine Hebamme sagte schon im Geburtsvorbereitungskurs, dass wir ruhig erst einmal alles essen sollen und dann schauen, was die Kleine nicht verträgt.
Ich habe mittlerweile schon Kohl, Zwiebeln und auch Knoblauch gegessen. Keine Probleme! Auch meinen Kaffee, den ich wieder genieße, hält sie nicht wach. Selbstverständlích verzichte ich weiterhin aufs Rauchen und auch auf Alkohol. Doch ansonsten habe ich keine Einschränkungen.

Und wie ich es genieße endlich wieder Brie und Camembert zu essen, oder auch luftgetrockneten Schinken.
Ich erfreue mich an dieser neuen Freiheit.
Ebenso wie die zurückgewonnene Mobiliät.
Klar schmerzen die Narben noch etwas, aber kein Vergleich zu den Rücken- und Symphysenschmerzen.

Morgens kann ich auch aufstehen, mein Kreislauf macht nicht gleich schlapp und mir ist auch nicht übel, obwohl ich meist bis 10.30 Uhr nichts im Magen habe.
Kein Sodbrennen plagt mich.
Ich fühle mich wie neugeboren.

Auch der Baby-Blues scheint mich verschont zu haben. Im Krankenhaus hatte ich zwar die eine oder andere Nacht, wo ich dann doch weinen musste. Aber hier Zuhause bin ich einfach nur glücklich.

Anscheinend habe ich mich verändert. Vorher noch immer leicht gestresst veranlagt, bin ich jetzt die Ruhe selbst. Auch der Haushalt ist derzeit nicht mehr so wichtig. Das was ich schaffe, mache ich, was nicht kann warten. Mein Mann bekocht uns jeden Abend. Meist essen wir jedoch dank der Raupe Nimmersatt sehr spät. Aber wen juckt es?

Und es ist schön einfach sich selbst zu vertrauen.
Schon bei der Geburt habe ich meinen Kopf ausgestellt. Nur auf die Hebamme und meinen Körper vertraut. Belohnt wurde ich mit einer Traumgeburt, natürlich war die letzte Stunde schmerzhaft, aber erträglich. Und ja, man vergisst alles ganz schnell, wenn man sein Kind auf dem Bauch hat.

Auch jetzt vertraue ich meiner Intuition und meinem Körper.
Vor der Geburt las ich Ratgeber über Ratgeber, fragte in Internetforen oder durchforstete diverse Seiten im Netz zum Thema "Baby". Aber all das habe ich soweit aus meinem Kopf gelöscht und agiere intuitiv.
Natürlich habe ich auch ab und an Fragen, die stelle ich meiner Hebamme. So habe ich eine Meinung. Und meine Hebamme ist toll! Unkompliziert und wir sind auf einer Wellenlänge...

Ich hoffe sehr, dass ich mir all das bewahren kann...

Psst: Es gibt aber doch etwas nicht so Schönes. Mich nerven die doofen Dehnungsstreifen am Bauch. Bisher kann ich noch nicht sagen, dass das "Bi Oil" viel gebracht hat. Aber ich öle fleißig...