Ja, ich weiß, Ostern ist gefühlt schon eine Ewigkeit her ... aber irgendwie bin ich nicht früher dazu gekommen die unzähligen Bilder zu sichten und ganz darauf zu verzichten wie UNSER Ostern war möchte ich auch nicht ;)
Und da wir so schöne Ostertage verlebt haben, mache ich da auch gleich zwei Beiträge raus.
Insgesamt haben wir ein sehr entspanntes Ostern gefeiert. Wir waren viel mit den Hunden draußen, genossen das Wetter, lebten in den Tag hinein.
Am Ostersonntag besuchten wir Lottes Oma, dort war die gesamte Familie von Lotte-Papa versammelt. Wir genossen selbstgemachten Kuchen und Kaffee. Lottchen wanderte munter umher, am wohlsten fühlte sie sich aber auf Papas Schoß:
Natürlich gab es auch ein Geschenk für unsere Kleine. Ihre Tante schenkte ihr ein tolles Holzpuzzle:
Die anderen Großeltern waren um Ostern im Urlaub, daher kamen sie uns einfach ein wenig später besuchen, natürlich ebenfalls nicht ohne Geschenke im Gepäck, die Lotte freudig auspackte:
Enthalten waren süße Kleidungsstücke für das Lottchen und ein niedlicher rosa Hase.
Das große Geschenk von allen Großeltern seht ihr im nächsten Blogbeitrag :D
Da das Backen nun zu einer Art Hobby geworden ist, gab es an dem Tag auch Kuchen:
Es wurde erneut mit Lotte geknuddelt und sie strahlte den ganzen Nachmittag.
In unserem Dorf wird alljährlich ein Osterfeuer veranstaltet, da wir am Ostersamstag gegrillt haben, verpassten wir es ... doch wir erfuhren später, dass das Feuer gar nicht entfacht wurde, weil der Wind ungünstig stand. Umso besser, die Woche darauf gingen wir zusammen mit der Tochter der Lieblingsnachbarn zum Feuerchen. Lotte fand es dort sooo spannend, sie stiefelte umher, aß Papa die Bratwurst weg und wir genossen schon fast sommerliche Temperaturen:
Oh ja, es war schön ... UNSER Ostern. Gar nicht stressig und mit ganz viel kuscheln, ausschlafen und den Liebsten an unserer Seite...
Was wir noch alles erlebt haben, erfahrt ihr dann im zweiten Teil.
Und was habt ihr Ostern gemacht? Schreibt es uns doch einfach im Kommentar, wir sind neugierg :D
Habt noch einen wunderschönen Abend!
Sonntag, 4. Mai 2014
Mittwoch, 30. April 2014
Lotte-Mama näht mal wieder und zeigt ihre Werke ;)
UNSERE Facebook-Fans konnten es bereits mitverfolgen, die freien Tage um Ostern habe ich genutzt um ein wenig zu nähen :D
Aber erst einmal muss ich euch mein neues Schätzchen zeigen, okay, im Februar ist es schon bei mir eingezogen, meine Nähmaschine:
Nach langem recherchieren und dank diverser Online Nähgruppen habe ich mich für eine computergestützte Maschine von W6 entschieden, die N5000. Und bisher bin ich sehr zufrieden. Sie ist leise und ich kann sowohl Baumwolle als auch Jersey super verarbeiten.
Anfänglich habe ich noch Mützen und Hosen für das Lottchen genäht, nun wage ich mich auch schon an Tuniken. Die Talia ist wirklich super einfach zu nähen:
Diese kann man als Kurz- oder Langarm Version machen, nicht alle Versionen, die ich bisher genäht habe sind hier vertreten ;) Am liebsten mag ich sie in Kurzarm mit Baumwollstoff.
Ganz entzückend und wandelbar finde ich das Schnabelina Kleid. Es kann in so vielen unterschiedlichen Versionen genäht werden, dass ich längst noch nicht alles ausprobiert habe.
Das Kleidchen in der Mitte war für eine ganz liebe und verrückte Mama, die ich virtuell vor einiger Zeit kennenlernen durfte ;)
Für unsere Kleine gab es vor Ostern noch eine maritime Version, schließlich ist sie ein echtes Küstenkind:
Es macht mich ein wenig stolz, wenn Lottchen etwas Selbstgemachtes von mir trägt. Bisher hat sie sich auch noch nicht bei mir beschwert ;)
Praktisch finde ich auch die so genannten Kam Snaps, das sind Plastikdruckknöpfe .. eine geniale Erfindung:
Lottes selbstgenähte Halstücher werden nun beispielsweise damit versehen.
Und wisst ihr was am Nähen auch super ist? Man kann Geschenke nun einfach selbst machen und die Beschenkten freuen sich sehr darüber. Der Leseknochen ist ein beliebtes Mitbringsel von UNS:
Meine Stoffecke nimmt echt messihafte Züge an, zudem habe ich noch einige Kartons, wo sich Stoffe befinden:
Meine Stoffe kaufe ich am liebsten im örtlichen Stoffladen. Aber auch online bin ich schon fündig geworden, Herbert Textiel kann ich da empfehlen. Und wer einen Tedox in der Nähe hat, der sollte da auf jeden Fall mal die Baumwollstoffe unter die Lupe nehmen!
Es warten noch so einige Projekte, die ich gern nähen möchte ... Nur fehlt es mir an einem... an Zeit...
Aber die nächsten freien Tage kommen bestimmt und meine Nähmaschine darf dann wieder fleißig sein ;)
Und nun her mit euren liebsten Schnittmustern, Lieblingsshops für Stoffe und Tipps & Tricks!
Aber erst einmal muss ich euch mein neues Schätzchen zeigen, okay, im Februar ist es schon bei mir eingezogen, meine Nähmaschine:
Nach langem recherchieren und dank diverser Online Nähgruppen habe ich mich für eine computergestützte Maschine von W6 entschieden, die N5000. Und bisher bin ich sehr zufrieden. Sie ist leise und ich kann sowohl Baumwolle als auch Jersey super verarbeiten.
Anfänglich habe ich noch Mützen und Hosen für das Lottchen genäht, nun wage ich mich auch schon an Tuniken. Die Talia ist wirklich super einfach zu nähen:
Diese kann man als Kurz- oder Langarm Version machen, nicht alle Versionen, die ich bisher genäht habe sind hier vertreten ;) Am liebsten mag ich sie in Kurzarm mit Baumwollstoff.
Ganz entzückend und wandelbar finde ich das Schnabelina Kleid. Es kann in so vielen unterschiedlichen Versionen genäht werden, dass ich längst noch nicht alles ausprobiert habe.
Das Kleidchen in der Mitte war für eine ganz liebe und verrückte Mama, die ich virtuell vor einiger Zeit kennenlernen durfte ;)
Für unsere Kleine gab es vor Ostern noch eine maritime Version, schließlich ist sie ein echtes Küstenkind:
Es macht mich ein wenig stolz, wenn Lottchen etwas Selbstgemachtes von mir trägt. Bisher hat sie sich auch noch nicht bei mir beschwert ;)
Praktisch finde ich auch die so genannten Kam Snaps, das sind Plastikdruckknöpfe .. eine geniale Erfindung:
Lottes selbstgenähte Halstücher werden nun beispielsweise damit versehen.
Und wisst ihr was am Nähen auch super ist? Man kann Geschenke nun einfach selbst machen und die Beschenkten freuen sich sehr darüber. Der Leseknochen ist ein beliebtes Mitbringsel von UNS:
Meine Stoffecke nimmt echt messihafte Züge an, zudem habe ich noch einige Kartons, wo sich Stoffe befinden:
Meine Stoffe kaufe ich am liebsten im örtlichen Stoffladen. Aber auch online bin ich schon fündig geworden, Herbert Textiel kann ich da empfehlen. Und wer einen Tedox in der Nähe hat, der sollte da auf jeden Fall mal die Baumwollstoffe unter die Lupe nehmen!
Es warten noch so einige Projekte, die ich gern nähen möchte ... Nur fehlt es mir an einem... an Zeit...
Aber die nächsten freien Tage kommen bestimmt und meine Nähmaschine darf dann wieder fleißig sein ;)
Und nun her mit euren liebsten Schnittmustern, Lieblingsshops für Stoffe und Tipps & Tricks!
Montag, 28. April 2014
UNSER Papa geht wieder arbeiten - Ein Fazit zur Elternzeit vom Lotte-Papa
Nun ist es also soweit, nach ca. 8 Monaten hat mich das Berufsleben wieder. Vor einer Woche hörte meine Elternzeit auf und ich machte mich auf den Weg zur Arbeitsstelle.
Etwas aufgeregt war ich schon, nach so langer Zeit wieder einzusteigen. Die erste Umstellung war das frühe Aufstehen, nun klingelt der Wecker um 6:15, keine Zeit für mich, da ich lieber lange schlafe.
Lotte und Lotte-Mama bleiben noch 15 min liegen während ich mich frisch mache, dann gehe ich noch mit den Hunden Gassi und verabschiede mich von meinen Liebsten. Der erste Abschied viel besonders schwer da Lotte an dem Tag auf einmal zu mir wollte um mich in den Arm zu nehmen und danach nur unter Protest wieder zur Mama wollte.
Puuh das war schwer.
Auf der Arbeit angekommen, war erstmal meine Eintrittskarte gesperrt und mein Benutzer und mein Laptop nicht mehr aktiv. Jedoch war mein Platz geschmückt und ein "Welcome back" war an die Tafel geschrieben, das war schon sehr rührend.
Die erste Woche verbrachte ich damit mich erstmal wieder einzurichten. In dieser Woche werde ich dann auf Stand gebracht.
Rückblickend war die Elternzeit das tollste, was man machen konnte. Es war schön so viel Zeit mit meiner Tochter zu haben. Wir sind ganz nah zusammen gerückt und verstehen uns blind. Alle Zweifel die ich vor der Elternzeit hatte sind sehr schnell verschwunden gewesen.
Lotte und ich haben eine tolle Zeit verbracht. Gespielt, Gelacht, Geschlafen, den Haushalt geschmissen, externe Aktivitäten erledigt, in die Krippe eingewöhnt und sogar eine Nacht ohne Mama verbracht.
Klar waren auch ein paar stressige Momente dabei, wenn Lotte mal etwas unpässlich war und ich andere Pläne hatte als sie den halben Tag auf den Arm zu nehmen. Aber Lotte steht an oberster Stelle und dann bleiben andere Dinge halt liegen.
Sehr produktiv konnte ich dann noch in der Zeit sein, als Lotte für mehrere Stunden schon in die Krippe ging und ich noch nicht zur Arbeit musste. Da habe ich einige Großprojekte wie z.B. die Garage aufräumen, die Garten auf Vordermann bringen oder das Schlafzimmer zu renovieren, erledigen können.
Eigentlich wollte ich in der Zeit mal die staubige Playstation mal etwas nutzen, aber irgendwie war immer irgendwo etwas zu tun.
Jetzt wo die Krippenzeit gleich Arbeitszeit ist, merkt man erst wie wenig Zeit vom Tag nur noch über ist, man schafft zu Hause nur noch das Nötigste und mit Kind dabei ist vieles eine Herausforderung :-) Letzte Woche haben wir zusammen Rasen gemäht und ich habe Lotte zum ersten Mal in der Manduca auf den Rücken geschnallt, sie fand es super. Nur das umschnallen, alleine ist noch etwas kompliziert.
Fazit: Ich kann nur jedem Vater dazu raten, wenn er die Möglichkeit hat, die Elternzeit zu nutzen. So eine enge Bindung die man zu seinem Kind in dieser Zeit aufbaut ist unglaublich. Ich kann nun unterscheiden ob Lotte wirklich etwas hat oder sie einfach nur wütend oder unzufrieden ist. Ob es Hunger, Durst oder Müdigkeit ist. Sie schläft gerne in meinem Arm ein und ich kann sie beruhigen, wenn mal etwas ist.
Wir haben tolle Spiele zusammen eintwickelt und albern zu gerne miteinander herum. Z.B. Streckte sie immer immer beide Arme entgegen wenn ich sie hochnehmen sollte, dass konnte ich aber nicht immer machen, wenn ich mal etwas anderes zu tun hatte, somit habe ich ihr einfach die Hand geschüttelt und "Guten Tag" gesagt. Jetzt braucht man nur noch "Guten Tag" sagen und sie streckt einem die Hand entgegen die man dann schütteln soll.
Oder z.B. waren wir in der Krippeneingewöhnung sehr verschnupft und sie hat sich abgeguckt wie Papa sich die Nase putzt, wenn man nun ein Taschentuch in der Hand hat kommt sie mit naseschnaubenden Geräuschen an und schneuzt ins Taschentuch.
Süß ist auch wenn Lotte ihr Versteckspiel macht, dazu hält sie die Hände vor die Augen und nach einer Weile streckt sie diese von sich, wir sagen dann "TADAAA"
Ich wünsche Euch eine schöne Woche.
Euer Lotte-Papa
Etwas aufgeregt war ich schon, nach so langer Zeit wieder einzusteigen. Die erste Umstellung war das frühe Aufstehen, nun klingelt der Wecker um 6:15, keine Zeit für mich, da ich lieber lange schlafe.
Lotte und Lotte-Mama bleiben noch 15 min liegen während ich mich frisch mache, dann gehe ich noch mit den Hunden Gassi und verabschiede mich von meinen Liebsten. Der erste Abschied viel besonders schwer da Lotte an dem Tag auf einmal zu mir wollte um mich in den Arm zu nehmen und danach nur unter Protest wieder zur Mama wollte.
Puuh das war schwer.
Auf der Arbeit angekommen, war erstmal meine Eintrittskarte gesperrt und mein Benutzer und mein Laptop nicht mehr aktiv. Jedoch war mein Platz geschmückt und ein "Welcome back" war an die Tafel geschrieben, das war schon sehr rührend.
Die erste Woche verbrachte ich damit mich erstmal wieder einzurichten. In dieser Woche werde ich dann auf Stand gebracht.
Rückblickend war die Elternzeit das tollste, was man machen konnte. Es war schön so viel Zeit mit meiner Tochter zu haben. Wir sind ganz nah zusammen gerückt und verstehen uns blind. Alle Zweifel die ich vor der Elternzeit hatte sind sehr schnell verschwunden gewesen.
Lotte und ich haben eine tolle Zeit verbracht. Gespielt, Gelacht, Geschlafen, den Haushalt geschmissen, externe Aktivitäten erledigt, in die Krippe eingewöhnt und sogar eine Nacht ohne Mama verbracht.
Klar waren auch ein paar stressige Momente dabei, wenn Lotte mal etwas unpässlich war und ich andere Pläne hatte als sie den halben Tag auf den Arm zu nehmen. Aber Lotte steht an oberster Stelle und dann bleiben andere Dinge halt liegen.
Sehr produktiv konnte ich dann noch in der Zeit sein, als Lotte für mehrere Stunden schon in die Krippe ging und ich noch nicht zur Arbeit musste. Da habe ich einige Großprojekte wie z.B. die Garage aufräumen, die Garten auf Vordermann bringen oder das Schlafzimmer zu renovieren, erledigen können.
Eigentlich wollte ich in der Zeit mal die staubige Playstation mal etwas nutzen, aber irgendwie war immer irgendwo etwas zu tun.
Jetzt wo die Krippenzeit gleich Arbeitszeit ist, merkt man erst wie wenig Zeit vom Tag nur noch über ist, man schafft zu Hause nur noch das Nötigste und mit Kind dabei ist vieles eine Herausforderung :-) Letzte Woche haben wir zusammen Rasen gemäht und ich habe Lotte zum ersten Mal in der Manduca auf den Rücken geschnallt, sie fand es super. Nur das umschnallen, alleine ist noch etwas kompliziert.
Fazit: Ich kann nur jedem Vater dazu raten, wenn er die Möglichkeit hat, die Elternzeit zu nutzen. So eine enge Bindung die man zu seinem Kind in dieser Zeit aufbaut ist unglaublich. Ich kann nun unterscheiden ob Lotte wirklich etwas hat oder sie einfach nur wütend oder unzufrieden ist. Ob es Hunger, Durst oder Müdigkeit ist. Sie schläft gerne in meinem Arm ein und ich kann sie beruhigen, wenn mal etwas ist.
Wir haben tolle Spiele zusammen eintwickelt und albern zu gerne miteinander herum. Z.B. Streckte sie immer immer beide Arme entgegen wenn ich sie hochnehmen sollte, dass konnte ich aber nicht immer machen, wenn ich mal etwas anderes zu tun hatte, somit habe ich ihr einfach die Hand geschüttelt und "Guten Tag" gesagt. Jetzt braucht man nur noch "Guten Tag" sagen und sie streckt einem die Hand entgegen die man dann schütteln soll.
Oder z.B. waren wir in der Krippeneingewöhnung sehr verschnupft und sie hat sich abgeguckt wie Papa sich die Nase putzt, wenn man nun ein Taschentuch in der Hand hat kommt sie mit naseschnaubenden Geräuschen an und schneuzt ins Taschentuch.
Süß ist auch wenn Lotte ihr Versteckspiel macht, dazu hält sie die Hände vor die Augen und nach einer Weile streckt sie diese von sich, wir sagen dann "TADAAA"
Ich wünsche Euch eine schöne Woche.
Euer Lotte-Papa
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