Dienstag, 17. Juni 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: I love NEW YORK!

Die Lotte-Familie befindet sich derzeit im Krankenlager, von Bronchitis über verstopfte Nasen ist alles dabei. Umso schöner: UNSERE Gastbloggerin J. schreibt ganz frisch aus New York von ihren ersten Eindrücken. Beim Lesen werden wir richtig neidisch und für UNS steht fest, wenn Lottchen größer ist, wird der Big Apple von UNS bereist. Doch nun übergebe ich den virtuellen Stift:
"Nun sind wir bereits seit einer Woche in dieser Stadt, diesem New York und es wird Zeit ein paar Zeilen für Euch liebe Leser zu verfassen. Vorab ich heiße natürlich nicht J., sondern Jana und unser Babymädchen heißt Fritzi.
Ich hoffe, Ihr findet Gefallen an unseren Erlebnissen und wenn Ihr Fragen haben solltet, gern auch praktischer Natur zum Reisen mit Baby, dann nur zu. Ich bin ganz offen dafür. Im Anschluss an unsere Reise plane ich eh noch einmal einen Post mit nützlichen Hinweisen zum Verreisen allgemein und im speziellen zum Reisen in die USA und nach New York.

Vergangenen Dienstag traten wir unsere große Reise an. Wer hätte gedacht, dass dies so easy wird. Unser kleines Mädchen zeigte sich entspannt und interessiert an allem um sie herum. Im Flieger schlief sie zweimal für etwa zweieinhalb Stunden, so dass die neun Stunden stressbefreit waren und abschließend kann ich sagen, dass Fritzi schon ein kleiner Reisestar ist. 
In den USA erwarteten uns eine feuchte Wärme und ein großes Fragezeichen, wie kommen wir von Newark nach Williamsburg in Brooklyn, dazu später im angekündigten Post auch mehr. 
Angekommen in der Boerum Street beim gemieteten Studio wurden wir sehr nett von unserem Gastgeber Guillermo, einem Künstler und Kurator, begrüßt. Die kleine Wohnung ist wie erwartet sehr schön und der kleine Garten rundet das gute Gefühl perfekt ab. Am ersten Abend waren wir nur noch dazu in der Lage, einzukaufen und uns etwas zum Essen zu besorgen. Essen konnten wir es allerdings nicht, denn wir schliefen alle drei total erschöpft ein. Fritzimädchen hatte in den ersten zwei Nächten ein etwas gehäuftes Stillbedürfnis, so dass ich etwa zwei Tage brauchte, um mich an die Zeitumstellung von sechs Stunden gewöhnen zu können. Sie meisterte das irgendwie besser, als mein Mann und ich.
Am zweiten Tag erkundeten wir die nähere Umgebung in Williamsburg  dem Berlin von New York. Hier wohnen viele junge Menschen, ein paar Familien, es gibt Popup Stores, Galerien, Bioläden und viel Graffiti. Da wir es von Zuhause schon gewohnt sind, viel zu laufen, haben wir das auch hier so gemacht und begaben uns auf einen Spaziergang zur und über die Willamsburg Bridge  nach Manhattan ins East Village und Soho  Dort angekommen stromerten wir ein wenig durch die Straßen, des Öfteren den Atem anhaltend ob der Größe und der Lautstärke dieser Stadt und waren immer wieder überrascht, wie freundlich und entspannt diese New Yorker sind. 
Kaum zu glauben und auch wenn vielleicht einiges davon eher professioneller Natur ist, wünschte ich mir, etwas Freundlichkeit einpacken zu können und mit nach Berlin zu nehmen. 
Die Williamsburg Bridge ist übrigens wesentlich schöner als die berühmtere Brooklyn Bridge und die Aussicht von ihr nach Manhattan hat auch einiges mehr zu bieten. Solltet Ihr also einmal nach New York reisen, dann nehmt diesen Weg.
Für unsere Unternehmungen in New York sind wir vor allem mit der U Bahn und zu Fuß unterwegs.


Taxis gibt es zwar zuhauf und es ist relativ günstig, eine Kindersitzpflicht gibt es allerdings nicht. Zu Fuß lässt sich alles sehr viel besser erkunden.

Neben vielen Ausstellungen und einigen Shoppinggelegenheiten, war es uns wichtig, zu versuchen, viel vegan zu essen. Am dritten Tag entdeckten wir einen veganen Doughnutladen in unserer näheren Umgebung. Sehr lecker und unbedingt empfehlenswert ist Dun Well Doughnuts.


Wer mir bei Instagram folgt, konnte die Köstlichkeiten zumindest schon auf dem Bild bewundern. Sie sehen nicht nur gut aus, nein sie sind auch wirklich „tasty" und guten Kaffee gibt es da auch.
Am vergangenen Freitag waren wir im New Museum, um uns eine wohl kuratierte Auswahl an zeitgenössischer Kunst anzuschauen. Wer sich für diese Kunstform interessiert, sollte die 26 Dollar Eintritt investieren. Anschließend wanderten wir erneut durchs East Village und fanden die Orchard Street. Eine historische Meile geprägt von der Geschichte der Einwanderer, früher Klein Deutschland genannt und versehen mit ein paar schönen Läden und Galerien ist sie zwischen East Side und Chinatown zu finden. 
Wir durchquerten anschließend einen Teil Chinatowns und überquerten die Brooklyn Bridge um in unser kleines Heim auf Zeit zurückzukehren. 
Ich sehe schon, ich könnte mal wieder einen ganzen Roman schreiben und da keiner hier ellenlange Texte liest, beende ich meinen Bericht für heute und melde mich wieder in ein paar Tagen.

Habt eine gute Zeit, liebe Grüße aus New York!"
Liebe Jana, zuckersüße Fritzi, wir wünschen euch und eurem T. alles Liebe, genießt die Zeit weiterhin und wir freuen UNS auf noch mehr spannende Berichte!
 

Montag, 16. Juni 2014

Stimmt jetzt für das beste Fingerfood-Rezept!


Die Fußball WM ist im vollen Gange... zusammen mit  HelloFresh verlosen wir zu diesem Anlass eine Lebensmittelbox an euch!

5 tolle Fingerfood-Rezepte sind bei UNS eingegangen und ihr könnt den Sieger bestimmen. Aber erst einmal stellen wir euch die Gerichte vor:

Rezept 1 Frischkäse-Pinguine von Melanie W.

Zutaten für einen Pinguin:
1 größere und eine kleinere Schwarze/dunkle Trauben
Etwas Frischkäse
Eine dünne Karottenscheibe
1 (bis 2) Zahnstocher


Zubereitung:
Von der Karottenscheibe eine Ecke abschneiden und die Ecke auf die Seite legen.
Mit dem Zahnstocher auf die Karotte stehen
Ein „Dreieck“ aus der größeren Traube rausschneiden und mit Frischkäse befüllen
Die Traube auf den Zahnstocher über die Karotte stechen.
Ein kleiner Schlitz in die kleinere Traube schneiden und die kleine Ecke der Möhre als Nase vorsichtig eindrücken.
Mit dem anderen Zahnstocher vorsichtig mit Frischkäse zwei Augen machen.
Die kleine Traube vorsichtig in den Zahnstocher über die große Traube stechen.

Rezept 2 Marinierte Forelle mit Gurkentörtchen von René


Zutaten (20 Stück):
300 g Lachsforellenfilet
60 ml Zitronensaft
2 EL Olivenöl
½ Minigurke, fein gewürfelt
2 Frühlingszwiebeln, dünne Scheiben
1 EL frischer Dill, gehackt
20 kleine Spinatblätter
125 g Mehl
2 EL Parmesan, gerieben
75 g Butter, gekühlt und gewürfelt
1 Ei, leicht geschlagen.

Zubereitung:
Die Forelle wird gehäutet und filetiert. Anschließend werden die Filets in Frischhaltefolie etwa eine Stunde eingefroren. Für die Marinade werden Zitronensaft und das Olivenöl in einer flachen Schüssel verquirlt. Die gefrorenen Filets werden nun in ca. 1 cm breite Streifen geschnitten und diese Streifen werden dann ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur mariniert, bis sie weiß sind. Dann wird der größte Teil der Marinade abgegossen und die Gurke, die Frühlingszwiebeln und der Dill wird hinzugefügt.  Das Ganze mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.
Während der Fisch in der Marinade zieht, das Mehl und eine Prise Salz in eine große Schüssel geben. Parmesan und Butter zugeben. Mit den Fingerspitzen zu feinen Krümeln zerreiben. Anschließend mit einem breiten Messer das Ei einreiben, bis sich die Zutaten verbinden. Auf einer leicht bemehlten Fläche zu einer Kugel formen. Diese in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten kaltstellen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Zwei flache Muffinbleche mit je 12 Vertiefungen leicht einfetten . Den Teig 2 mm dick ausrollen und 20 Kreise (ca. 8 cm Durchmesser) ausstechen; in die Förmchen legen und vorsichtig mit einer Gabel einstechen. Diese dann 8-10 Minuten goldbraun backen. Die Teigschalen dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Auf jedes Törtchen ein Spinatblatt legen und darauf einen gestrichenen EL der Füllung geben und sofort servieren.
 

Rezept 3 Pastinakenpommes von Meike K.

Zutaten
Pastinaken, Öl, Salz,Pfeffer

Pastinaken entweder in Streifen schneiden oder in Kreise, am besten sehr gleichmässig.
Dann Marinade anrühren und Pastinaken darin marinieren.

Backofen auf 180 Grad vorheizen und ca 45 Minuten backen...regelmäßig schauen, das sie nicht zu dunkel werden.

Zaziki Zutaten
250 g   Quark, 20 %
150 g   Joghurt
125 g   Crème fraîche
2 Zehe/n        Knoblauch
        Salz und Pfeffer
1       Salatgurke

Quark, Joghurt, Creme fraiche, Knoblauchzehen, ( sehr fein gehackt, bitte nicht quetschen ) - alle Zutaten miteinander verrühren.
Gurken waschen und hobeln. Gurken und Käsecreme vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Cevapcici (2 Portionen )
Zutaten
750 g   Hackfleisch vom Rind
3          Zwiebel(n), rote

Salz, Pfeffer
Paprikapulver, scharfes
Paprikapulver, süßes
Petersilie, frisch
1 1/2 EL        Öl

Alles miteinander vermischen und in Form bringen und dann bei aussreichend Öl braten

Rezept 4 Würzige Mini-Burger von Caro K.

Zutaten (24 Stück)
6-8 Naan-Fladenbrote
600 g mageres Rinderhack
1 grüne Chilischote, gehackt
1 EL Currypulver
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
2 TL frischer Ingwer, fein gehackt
1 EL Erdnussöl
3 EL fester Naturjoghurt
3 EL Mangochutney
24 frische Pfefferminzblätter


Zubereitung
Den Backofen auf 160°C vorheizen. Mit einem Ausstecher (ca. 6 cm Durchmesser) 48 Kreise auf dem Brot markieren und mit einer Schere ausschneiden. Locker in Alufolie gewickelt im Ofen aufwärmen, während man die Frikadellen zubereitet.
Rinderhack, Chili, Currypulver, Knoblauch und Ingwer in einer Schussel mit Salz und schwarzem Pfeffer mischen. Mit feuchten Händen aus der Mischung 24 Frikadellen (ca. 6 cm Durchmesser) formen.
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Frikadellen portionsweise von jeder Seite 2-3 Minuten braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Auf einem Servierteller 24 warme Naanbrote verteilen, jeweils eine Frikadelle, einen Klacks Joghurt, Mangochutney und ein Pfefferminzblatt darauflegen. Mit den restlichen Brotkreisen abdecken und sofort servieren.
Hinweis
Man erhält Naanbrote in den meisten Supermärkten, die Pitabrot und Weizentortillas führen. Ist Naanbrot nicht erhältlich, kann man auf die beiden anderen Sorten zurückgreifen.

Rezept 5 Schnelle Pizzen aus Blätterteig von L. aus O.

 Zutaten
1 Paket
Blätterteig
1 EL
Crème fraîche od. Schmand
1 EL
Tomatenmark
 
Salz und Pfeffer nach Bedarf
 
Ein wenig Paprikapulver
Zwiebel, ich bevorzuge rote
200 g
Tomaten, können auch welche aus der Dose sein
50 g
Salami, in dünnen Scheiben oder auch Kochschinken
Mozzarella
1 EL
Olivenöl
 evtl.
Ein wenig Basilikum oder Oregano
Formularbeginn
Formularende
Zubereitung
Den Blätterteig ausrollen und dann in gewünschte Stückmenge und Größe schneiden, anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Dann die Creme fraiche mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Paprika verrühren und auf die Teigscheiben streichen. Vorsicht ist geboten, da sonst der Blätterteig reissen kann.
Mit dem Zwiebelringen, Salami- (oder Kochschinken) und Tomatenscheiben sowie Mozzarella belegen.
Mit Pfeffer bestreuen und mit Öl beträufeln.
Evtl. Basilikum oder Oregano darüber geben und im vorgeheizten Backofen bei 200 - 225°C ca. 10 min backen.


Läuft euch auch das Wasser im Mund zusammen? Also UNS total.
Doch nun seid ihr gefragt: Gebt eurem Favoriten eure Stimme!  Bis zum 20.06. 23:59:59 Uhr könnt ihr abstimmen. 




Sonntag, 15. Juni 2014

Wir nehmen euch mit zum Einkaufsbummel - Der i´coo Pluto im Alltagstest

Derzeit testen wir für euch den i´coo Pluto Buggy von Hauck, unseren ersten Eindruck könnt ihr HIER nachlesen.

Besonders wichtig ist ein Buggy für uns unterwegs. Obwohl das Lottchen immer mobiler wird und läuft, braucht sie Verschnaufpausen. In der Manduca mag sie nicht mehr wirklich getragen werden, wenn wir in der Stadt sind, schließlich verpasst sie so einiges ;)

Unser bisheriger Sportwagen steht nur Zuhause rum, im Auto nehmen wir ihn nie mit, da er viel zu groß ist.
Der Pluto hingegen passt sogar in unseren neuen kleinen Stadtflitzer:

Lotte war wie immer ganz neugierig, was Papa da wohl so treibt:


Mit wenigen Handgriffen wurde aus dem recht großen Buggy, ein kleines handliches Paket:


Im neuen Auto von Mama und dem recht kleinen Kofferraum nahm der Wagen so wenig Platz ein:


Mit dem neuen Schmuckstück ging es dann in unsere Lieblingseinkaufsstadt. Wie immer fuhren wir ins Parkhaus, dort dann schnell den Buggy wieder aufgeklappt ...


und UNSERE Kleine sicher verstaut:


Lotte fühlte sich sichtlich wohl im Wagen. Im Fahrstuhl genoss sie die neue Aussicht und kasperte mit ihrem Spiegelbild:


Beim Rausgehen mussten Vater und Tochter noch schnell für die Kamera posieren:


Wie ihr seht, Lottchen stützt sich immer schön auf dem Bügel ab. Den findet sie ganz toll. Die Gurte an den Armen lassen wir meist weg, da sie durch den Bügel auch so gut gesichert ist. Nur an den unteren Gurten ist sie befestigt. Bei unserem anderen Buggy haben wir die Möglichkeit nicht. Somit ein Vorteil vom Pluto.
Allerdings ist der Bügel eine Sonderausstattung und muss extra gekauft werden.

Dann ging es los, auf ins Getümmel:


In unserer Lieblingsstadt gibt es vorwiegend Kopfsteinpflaster. Der Buggy ist äußerst leicht, nur merkt man dann doch durch die Gummireifen (Luftreifen würden hier wahrscheinlich besser federn) die Pflastersteine in den Griffen vibrieren, Lottchen merkt das allerdings nicht.

Der Stauraum im Buggy ist wirklich lobenswert:


Es gibt ein Fach oben, wo wir Getränke oder Kleinkram verstauen, darunter kann dann eine Tasche Platz finden und zusätzlich unter dem Sitz noch ein Korb.

Trotz des zusätzlichen Gewichtes, gibt es keine Beeinträchtigung beim Schieben, auch kippt der Wagen nicht.

Lotte geniesst es durch die Gegend zu schauen. Und essen kann sie im Buggy nun auch:


Am Tag unseres Alltagstestes spielte das Wetter perfekt mit, denn es fing an zu regnen, das Verdeck musste also runtergeklappt werden. Da es noch erweiterbar ist, wurde Lotte wirklich nicht nass:


Wir stellten uns trotzdem unter, da wir den Regenschutz vergessen hatten und wir nicht den schönen Fusssack nass machen wollten ;)

Trotz Regen kauften wir jedoch fleißig ein.Die Tüten lassen sich super an den Griffen befestigen:


Schwuppdiwupp ließ sich alles wieder im Wagen verstauen!

Den ersten Alltagstest hat der i´coo Pluto von Hauck bestanden. Einzig die Umstellung von Luft- auf Vollgummiräder war für uns ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber das Leichtgewicht und die Wendigkeit machten dies wieder wett.

Für einen entspannten Stadtbummel ist der Buggy empfehlenswert!

Was sollen wir denn noch eurer Meinung nach bei dem Pluto testen? Her mit euren Ideen :D