Als wir unsere Reise planten, war uns immer klar, dass wir nicht nur für eine Woche in NY verweilen möchten.
Das hatte zum einen den Grund, dass wir uns kaum vorstellen konnten, so viel wie möglich interessantes in nur einer Woche sehen zu können und zum anderen, dachten wir dabei an unser Babymädchen, die immer wieder mal einen Tag "off" benötigt.
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ein Tag Entspannung in unserem Garten |
In den letzten Tagen waren wir zum Beispiel in der Judd Foundation.
Diese Tour hatten wir bereits im März gebucht, da erfahrungsgemäß hier alle Führungen auf Monate im Vorraus ausgebucht sind. Die Judd Foundation dient dem Andenken an Donald Judd einem der führenden Künstler der Minimal Art. Sein Wohnhaus mit Studio in Soho ist eine echte historische und ästhetische Augenweide. In einer etwa 90 minütigen Führung kann man einen kleinen Teil seiner Arbeiten, sowie seinen ehemaligen Wohnbereich und ein Studio sehen.
Da Donald Judd sehr an Architektur interessiert war und die Einrichtung maßgeblich selbst konzipierte, ist das ein echtes Erlebnis. Sein Schlafzimmer ist so ein Highlight. Die einzige künstliche Beleuchtung eine gigantische Neoninstallation von Dan Flavin einem mit Donald eng begfreundetem Künstler.
Nach dieser Führung ist klar, wir müssen im kommenden Jahr wieder in die USA nach Marfa/Texas und dort die noch größere Hauptwirkungsstätte Donald Judds besuchen.
Wer sich für Minimal Art interessiert und einen Roadtrip spannend findet, dem sei dies empfohlen.
Unser kleines Babymädchen hat diese Tour interessiert und rege in Kontakt mit den Guides miterlebt.
Seitdem sie auf der Welt ist, nehmen wir sie mit auf Ausstellungseröffnungen, in Museen und achten immer darauf, dass sie ausreichend Pausen und Zuwendung bekommt.
Und wenn sie Langeweile oder Stressanzeichen zeigt, dann beenden wir solche Rundgänge.
Etwas, was mit einem acht Monate altem Baby aktuell etwas schwieriger ist, sind Lunchdates.
Im Vorfeld hatte ich mir ein paar Restaurants herausgesucht und wollte unter anderem das Egg, Robertas und einige weitere, vor allem vegetarierfreundlich, besuchen. Jedoch haben wir vor etwa vier Wochen mit der Einführung von Beikost begonnen und jetzt, wo der Knoten geplatzt ist, ist alles, was wir essen absolut interessant und sobald Lebensmittel zu sehen sind, möchte Fritzi anschauen, berühren, untersuchen in den Mund nehmen. Das geht natürlich nicht mit allen Köstlichkeiten.
Wir behelfen uns hier mit einer kleinen Snackbox gefüllt mit Ellas Babykeksen ohne Zucker, Hirsekringeln und Baby Joghurt Drops ebenfalls ohne Zucker. Trotzdem gestaltet sich die Essensaufnahme etwas schwieriger;). Naja ich bin mir sicher, viele hier Mitlesenden wissen ganz genau, wovon ich berichte.
Zum Glück gibts ein paar gute Restaurants bei denen man sein Essen bestellen und dann mitnehmen kann und Fritzimaus gestillt und satt eingeschlafen ist, gönnen wir uns Essen und entspannen nach einem aufregenden und schönen Tag in New York City, der Stadt von der man träumen kann!
Bis ganz bald liebe Leser, ich freue mich sehr über jegliches Feedback und mit etwas Verzögerung aktuell wegen der Reise, reagiere ich gern darauf.
Jana
Ach ja,es klingt so aufregend, was die liebe Jana schreibt. Kultur, Sightseeing, Essen ... eine tolle Kombination!
Ich freue mich schon soooo sehr darauf, wenn Lotte und ich die Drei im August in der Hauptstadt besuchen. Denn dort werden wir Museen besuchen, Restaurants testen und und und. Spannend!
Und nun seid ihr gefragt: Hinterlasst gern eine Frage hier unter dem Beitrag oder einen netten Kommentar, Jana freut sich sehr darauf!
Pssst... ein wenig stolz bin ich schon: Fritzi trägt eine von mir genähte Mütze ;)
Habt noch einen tollen Abend!