Mittwoch, 4. November 2015

Dreckige Böden bei UNS waren gestern - Wir haben nun einen stylischen Virobi ;)

Die treuen Leser unter euch wissen, wie es bei UNS so ausschaut: Unser Lottchen und die zwei Hunde Max und Rocky sorgen für viel Undordnung und Schmutz. Mittlerweile sehen wir das zwar entspannt, doch irgendwann muss der Dreck ja weg ;)

Wie schön, dass wir von Vileda gefragt wurden, ob wir nicht Lust hätten unseren eigenen kleinen Virobi zu designen.

Virobi, was ist denn das? fragt ihr euch jetzt sicherlich...

Der kleine elektrische Helfer wischt ganz von allein auf harten Böden den Staub, Haare und Krümel weg. Somit sind wir doch die perfekten Tester, oder?

Als das Paket kam, war Lotte nicht mehr zu halten, sie war total neugierig:


Sie bestaunte die bunten Bildchen und fragte:"Was ist das? Ein Geschenk für Lotte?"
Nein, nicht ganz ;)

Das coole an dem Virobi: Man kann sich mit Hilfe von Stickerbögen ein eigenes Design überlegen.

Somit legten wir gleich los und schauten was wir für Vorlagen auf der Stickeraktionsseite von Vileda so finden würden.


Wir entschieden uns für ein lustiges Gesicht und tauften unseren Virobi "Unser Staubi".

Man kann auch eigene Bilder hochladen, wir sind da leider wenig kreativ ;)
Unser Design war dann schnell gedruckt und ausgeschnitten und wir klebten die Sticker auf Staubi.

Allerdings konnten wir dann noch nicht ganz loslegen, der Virobi muss 12 Stunden geladen werden ...

Aber dann am nächsten Tag konnten wir ihn endlich in Aktion erleben:


Die Hunde beäugten den neuen Haushaltshelfer eher mit Skepsis...

Für den Vorher-Nachher-Vergleich hier schon einmal das Vorher-Bild (ungeschönt und in Farbe):


Und dann ging es los:


Lotte-Papa wählte das 30-Minuten-Programm, welches für unser Wohnzimmer ausreichen sollte.

Fleißig tat Staubi seinen Dienst, wir waren erstaunt, wie souverän er unter die Schränke und auch die Couch verschwand und ohne Mühe immer wieder hervorkam!


Sobald ein Hindernis im Weg ist, ändert er die Richtung.

Selbst Rocky war fasziniert ;) Und lustig war der blinde Passagier, der sich wohl unter dem Schrank versteckte und von Staubi entdeckt wurde:


Und dann nach 30 Minuten, die nackte Wahrheit:


Unser kleiner Staubi offenbarte, wie dreckig es bei uns ist ;)


Hundehaare und Staub nimmt der Virobi gut auf, größeren Dreck muss dann der Staubsauger erledigen. Für die Reinigung zwischendurch ist er aber wirklich gut geeignet!

Lotte findet den kleinen Helfer sehr lustig ... wir finden ihn auch niedlich und vor allem nützlich. Ohne viel Krach tut er seinen Dienst - und das für 49,95€ (obwohl ich ihn im Internet auch schon preiswerter entdeckt habe...). Bestellen könnt ihr den Virobi übrigens auch direkt HIER.

Die Idee mit dem individuellen Design finden wir gelungen und eine witzige Idee. Einzig mangelte es uns an Kreativität, aber dank der Vorlagen auf der Webseite konnten auch wir einen süßen Staubi designen ;)

Anmerkung: Das Produkt wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Der Artikel spiegelt unsere eigene Meinung wider.

Montag, 2. November 2015

Lotte die kleine Plaudertasche - Lotte-Papa erzählt euch ein wenig davon....

Lotte wird im Februar schon 3 Jahre und wir sind immer wieder erstaunt wie schnell sich so ein kleiner Mensch entwickelt. Als Vater konnte ich in den ersten Monaten zwar viel mit Lotte unternehmen, füttern und kuscheln, jedoch war der Abstand von Erwachsenen und Baby enorm.

Jetzt sind wir beide viel enger zusammen, was auch damit zusammenhängt, dass Lotte nun spricht und sagen kann, was sie möchte. Außerdem kann sie Entscheidungen selbst treffen, man spricht mit ihr, wie man auch mit Erwachsenen spricht, bekommt Antworten auf Fragen und sie versteht wenn man etwas von ihr möchte.

Lottes ersten Worte nach Mama und Papa, waren Rocky und Ball, dann folgten irgendwann die 2 Wort-Sätze z.B. "Lotte trinken". Zur Zeit sind wir schon bei längeren Sätzen und Lotte versucht auch schon die Wörter in ihre Zeitform zu bringen, was bei schwierigen Formen weniger klappt "Ich habe Milch getrinkt"



Witzig finden wir wenn Lotte mit ihrem vorwurfsvollem "Und Charlotte ?!" "Bekomm ich vielleicht auch was zu essen ?!" Dabei hat sie einen ganz bestimmten Tonfall, den Lotte-Mama und ich auch schon übernommen haben. Die Hände werden dramatich in die Hüfte gestemmt ;)

Sprache vom Kind übernehmen, ist auch ein Punkt. Man muss sich manchmal, damit Lotte lernt wie es richtig heißt, echt zusammen reißen nicht auch die süßen Wörter zu benutzen, die Lotte sich ausgedacht hat für Dinge die sie noch nicht aussprechen kann. Z.B. heißt eine Paprika für Lotte "Paprilecker" den Begriff finde ich zu witzig. Oder: "Wollen wir wicken?" obwohl Wicken heißt nun doch bei ihr auch Wickeln.

Als wir vor einer Woche wegen einer Erkältung beim Kinderarzt waren, hat Lotte bei der Untersuchung jede Menge gequatscht "Oh ein Vogel ist draußen, der hat Piep Piep gemacht" da fragte die Ärztin "Wie alt bist du denn" - "2 Jahre" - "Dafür redest du ab schon viel" hat mich schon sehr stolz gemacht.



Wir sind tatsächlich überrascht wie viel und deutlich sie mittlerweile redet, wissen aber nicht wirklich, ob es mit dem Alter normal, über- oder unterdurchschnittlich ist. Es gibt Freunde von Lotte, die mit ihrem Alter noch mehr gesprochen haben, andere weniger.

Aufgefallen ist mir auch noch eine Sache: Man scheint mit seinem eigenem Kind auch eine gewisse "Fremdsprache" zu erlernen. Wenn sie mal nuschelt und selbst erfundene Wörter benutzt, kann ich sie trotzdem verstehen, wo andere die nicht so oft mit ihr zusammen sind, mich fragen, "Was hat sie gesagt?" und ich kann ohne Problem dolmetschen.
Außerdem bin ich mir manchmal unsicher, ob sie etwas so ausgesprochen hat, wie ich es verstanden habe, oder ob mein Kopf sich den fehlenden teil dazu denkt. Z.B. Hat sie nun "Wo warst du denn?" oder "Warst du denn?" gefragt.

Schön sind auch ihre fröhlichen, (fast) textsicheren Lieder singen zu hören. Auch ihre eigenen ausgedachten Texte zu bekannten Melodien sind toll ("Bruder Jakob" gibt es in allen erdenklichen Variationen :-) zu Ihrer Puppe: "Armes Baby, Armes Baby, schlaf' schnell ein, schlaf' schnell ein")

Auf jeden Fall ist es toll mit dem kleinen Minimensch so schön zu interagieren zu können. Wo auch der ein oder andere Lacher dabei ist, wenn Lotte einem ihre Gedanken mitteilt und besonders schön mehrmals am Tag "Papa, weißt du?" - "Ich liebe dich!" zu hören.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Lotte und unsere Hunde - Wie ist das eigentlich so?

Die treuen Leser und Follower unter euch wissen, dass wir zwei Hunde haben. Den kleinen Frechdachs Rocky, der mich mittlerweile seit 13 Jahren begleitet und den großen Kuschelbär Max, den wir mit 10 Monaten als Findelkind vor 5 Jahren aufgenommen haben.

Ihr seht also, die Hunde waren vor unserem Lottchen schon bei uns. Damals waren sie auch wirklich unsere Kinder und das sind sie immer noch, echte Familienmitglieder. Sie werden verwöhnt und durften schon immer bei uns im Bett schlafen.




Klar, man macht sich dann vor der Geburt schon Gedanken, wie das Leben mit Kind und zwei Hunden wird. Zumal Rocky ein echter Wirbelwind ist und Max extrem anhänglich.


Mit beiden Hunden besuchten wir schon früh Hundeschulen und hatten auch eine Hundetrainerin bei uns daheim. Diese kannten somit Max und Rocky und konnten die Beiden in Bezug auf Familienzuwachs gut einschätzen.

Bereits in der Schwangerschaft besuchte uns die Hundetrainerin von Max und gab uns einfache aber sehr wertvolle Tipps, wie wir die Hunde und den Neuankömmling aneinander gewöhnen.
Jeder kennt wohl die berühmte volle Windel, die man den Hunden aus dem Krankenhaus mitbringen soll. Das taten wir auch, aber so wirklich sinnvoll ist es nicht.

Umso wertvoller diese Tipps:

Wir haben ein neues Körbchen für beide Hunde angeschafft, das prominent im Wohnzimmer stand. Das war ein Belohnungsort: Immer wenn ich sie zum Körbchen geschickt habe, gab es Leckerlies. So haben sie dies als positiv wahrgenommen. Diese Methode sollte mir den Stress nehmen, wenn ich mich mal um das Lottchen kümmern musste und die Hunde mir aus dem Weg gehen sollten.
Das klappte auch sehr gut. Irgendwann war Rocky so schlau und legte sich ohne "Befehl" ins Körbchen um Leckerlies zu bekommen ;)

Bei der Ankunft aus dem Krankenhaus sollte ich zuerst alleine ohne Lotte das Haus betreten, schließlich hatten die Hunde mich ein paar Tage nicht gesehen und sollten mich begrüßen.
Nach 5 Minuten kam dann der Papa mit dem neuen Familienmitglied, welches gleich beschnuppert werden durfte. Sie erhielten dann Leckerlies und wir tobten draußen zusammen.
Somit haben sie die Ankunft auch positiv erlebt.

Ab dem Moment liebten die Hunde unser Lottchen. Weiterhin durften sie ins Bett, schliefen an Lottes Seite.

Wichtig: Bitte lasst trotzdem nie Hunde und Kinder allein im Raum!!!

Wenn ich duschen musste, packte ich Lotte ins Badezimmer in ihre Badewanne, die mit einer Decke ausgelegt war, später dann auf ihre Krabbeldecke.

Da Rocky gern mal bellt, wenn er was hört, machte ich mir Sorgen, dass er Lotte nicht schlafen lassen würde.

Aber das Problem gab es nicht. Er bellte von sich aus weniger und Lotte wachte nie, wirklich nie von dem Hundegebell auf. Selbst heute, wenn die Hunde nachts mal laut sind, schläft sie selig weiter.

Max und Rocky sind ab und an kleine "Zerstörer". Gerade Rocky fraß so manchen Schuh von mir. So befürchtete ich, dass Lottes Spielzeug auch nicht lange überleben würde.
Fehlanzeige: Vor Lottes Sachen haben beide Hunde vollsten Respekt! Vielleicht hat Rocky in der Zeit zwei Sachen kaputt gemacht, aber das empfinde ich nicht als schlimm.

Ab und an war es wirklich stressig mit zwei Hunden und einem Kind. Aber die schönen Momente haben immer überwogen.

Ich bewundere Lotte-Papa der jeden Tag mit Buggy und den Hunden ganz lange Spaziergänge macht. Mittlerweile läuft Lotte munter umher und spielt mit Max und Rocky.


Und ohne Witz: Rocky war eins der ersten Wörter, die Lotte konnte!

Mittlerweile sagt sie den beiden auch, was sie mag und was nicht, gibt Kommandos und lockt mit Leckerlies, die sie früher immer Nellies nannte.



Ach ja, wichtig war auch, dass Lotte Grenzen bei den Hunden respektiert. Das Körbchen der Beiden sollte tabu sein. Ab und an schlich sie sich rein, doch scheuchten wir sie da weg (nachdem wir schnell noch ein Foto machten ;).

Lotte liebt es von den Hunden im Gesicht oder den Füßen abgeschleckt zu werden. Ich habe damit kein Problem, wenn das gegenseitige Zuneigung zeigt, dann ist es doch okay.



Die Hunde haben Lotte noch nie angeknurrt oder gebissen. Rocky klaut Lotte zwar ab und an etwas aus der Hand, das macht er aber leider bei jedem. Sie hat sich dran gewöhnt und hält die Sachen nun hoch...

Ich möchte hier gar nicht groß Ratschläge geben, sondern einen Einblick geben, wie es bei uns so aussieht.
Bestimmt machen wir nicht alles richtig. Aber alle sind zufrieden und glücklich - für uns ist das wie immer die Hauptsache.



Wir hoffen noch auf viele Jahre zu fünft ;)