Bedeutet, dass ich keine 5-Tage- und 40-Stunden-Arbeitswoche habe. Im Gegenteil, nun wird der Samstag auch zum Arbeitstag (dafür gibt es dann einen Tag in der Woche frei). Und 10 Stunden auf der Arbeit verbringen wird der Alltag sein. Und wisst ihr was? Ich freue mich sooo sehr darauf!
Ich habe für mich gemerkt, dass nine-to-five nichts für mich ist, auch nur wenig Verantwortung nicht. Ich brauche die Herausforderung und eine Firma, die MICH braucht.
Und ja, das habe ich gefunden und dann noch in der Branche in der ich Zuhause bin: In der Mode... ich werde viel unterwegs sein, aber auch darauf bin ich gespannt.
Und was ist mit dem Lottchen? Ja, das werdet ihr euch nun fragen. Lotte wird weiterhin von mir morgens zur Krippe gefahren, ganz entspannt, dank flexibler Arbeitszeiten.
Um 14 Uhr wird wie gewohnt der Lotte-Papa für sie da sein. Er kümmert sich so liebevoll um unsere Tochter und abends wird er das Essen für uns kochen. Dann werde ich nach einem sicherlich aufregenden Arbeitsalltag heim kommen und "Mama sein", voll und ganz, da bin ich mir sicher.
Und ausgeglichen und zufrieden - und das wird sich auf Lotte übertragen, so wie bisher auch.
Was hat das nun mit dem Blog zu tun?
Ich liebe UNSEREN Blog, er ist mir ans Herz gewachsen, ganze DREI Jahre schreiben wir nun schon über dies und das. So viele tolle Menschen habe ich kennenlernen dürfen!
Darum kann ich den Blog nicht aufgeben. Aber ich weiß, dass ich nicht mehr so viel Zeit für neue Blogbeiträge haben werden. Aus diesem Grund entschloß ich mich, dass ich tolle Mamis frage, ob sie Lust haben hier auf dem Blog ihre ganz persönlichen Themen niederzuschreiben.
Es wird Beiträge geben zu den Themen: Backen, Nähen, Kosmetik, Elternalltag, Kinder & Krankheiten und so vieles mehr - ich freue mich sehr!
Und voller stolz präsentiere ich nun UNSERE neuen Gastbloggerinnen:
Ich bin die Antje, 38 Jahre alt, verheiratet und Mama von zwei Jungs (7 und 2 Jahre alt). Da ich nicht berufstätig bin, habe ich viel Zeit, mich um Haus, Garten, Katze und meine Jungs zu kümmern - der Kleine ist chronisch krank und der Große kämpft mit der Herausforderung Schule. Unser Leben spielt sich mitten in NRW ab.
Bei meinen Beiträgen werden sich Themen rund um asthmakranke Kinder einfinden, auch was die Beantragung einer Reha und das Leben in so einer Rehaklinik angeht und zudem ist der “Wahnsinn Grundschule” auch immer wieder mal ein Schmankerl wert.
Ich bin Stephie, 35 Jahre alt, komme aus NRW und bin Mutter von zwei Kleinkindern.
Zur Zeit noch in Elternzeit werde ich im Herbst wieder in meinen Beruf als Sozialpädagogin einstiegen und bin schon sehr gespannt.
Meine Tochter und mein Sohn haben einen sehr kurzen Altersabstand, was das im Familienleben und Alltag so bedeutet, möchte ich Euch gerne erzählen.
Ausserdem bin ich sehr interessiert an Mode und Beauty und habe mich mit Fitness- und Ernährungsumstellung nach den raschen Schwangerschaften wieder "back on track" gebracht und 16 kg abgenommen.
Ich heiße Manon, wohne mit meiner kleinen Familie in Stuttgart und bin frisch fertigstudierte Grundschullehrerin.
Ich bin 26 und mein kleines Mädchen wird im August zwei Jahre alt.
Im Moment bin ich mit ihr zu Hause, weil ich auf den Beginn vom Referendariat warte und mache aber parallel das Montessoridiplom.
Zuhause machen wir gerne kreative Sachen zusammen, von denen ich euch hier sicher welche vorstellen werde.
Abgesehen davon lese und nähe ich gern :)
Ich heiße Nix, bin Jahrgang 1982 und Mama von drei wunderbaren Mädchen.
Wir sind eine kleine Künstlerfamilie und ich möchte auch hier ein wenig mit Farbe klecksen und zeigen, was man mit Kindern und Farbe alles anfangen kann.
Ausserdem möchte ich vom täglichen Wahnsinn einer Dreifachmama berichten, über Stillen, Tragen und einfache Beautytricks für den kleinen Geldbeutel soll es auch geben.
Ich heiße Elena, bin 26 Jahre alt und wohne in der Goldstadt Pforzheim.
Als gelernte Industriekauffrau habe ich mein kreatives Ventil in der Backerei gefunden und gehe voll und ganz in der Herstellung süßer Köstlichkeiten auf.
Egal ob Kuchen, Torten oder Kleinigkeiten - ich liebe es mit verschiedenen Zutaten zu experimentieren und neue Rezepte zu kreieren!
Auf meinem Blog "Das süsse Leben" findet ihr regelmäßig süße und erprobte Rezepte, deren Zubereitung einfach Spass machen und die anschließende Verköstigung gute Laune machen soll.
Ich bin Tina, 37 Jahre alt, und lebe mit meinem Mann und bald 2 Töchtern im Südwesten Deutschlands.
Ich mag laute Musik, den Sommer und Vanilleeis.
Als arbeitende Mama liegt mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Herzen. Darüber möchte ich hier schreiben.
Liebe Leser von UNS, sagt doch den neuen Gastbloggerinnen hallo und gern könnt ihr Themenwünsche äußern!
Ihr wollt selbst einmal einen Blogbeitrag hier veröffentlichen? Dann schreibt uns doch gern eine Mail an: unserkleinesuns@gmail.com
Wir wünschen euch einen wunderschönen Sonntag!
Dann wünsch ich die mal alles Gute bei deiner beruflichen Umstellung. Für die Leser ist das natürlich etwas Schade zu hören. Bleibt natürlich nur zu hoffen, dass man trotzdem immer mal noch etwas vom Lottchen hört.
AntwortenLöschenUnd nun: Hallo Gastbloggerinnen!
Bestimmt werdet ihr von Lotte hören ;)
LöschenHallo zurück :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße Nix
Wow, was für Neuigkeiten! Glückwubsch zum neuen Job und toll, dass du so glücklich bist. Wir sind gerade auch am Rumjonglieren zwischen Kind, Job, Zeit zu zweit und zu dritt....Wie werdet ihr das denn machen, dass ihr noch genügend Zeit für euch habt? Ich stell mir das bei ner 50 Stunden Woche inkl. Samstagsarbeit sehr schwer vor. Du wirst ja abends recht spät heimkommen, wie kannst du da noch Zeit mit Lotte verbringen? Und die Wochenenden werden dann ja auch recht kurz sein. Respekt, dass ihr euch das zutraut! Schade finde ich es für den Blog, bei so vielen Gastboggerinnen geht das Thema des Blogs (Lotte) leider unter.
AntwortenLöschenVielen Dank!
LöschenIch muss sagen, dass bei uns zum Glück kein Jonglieren gibt. Wir haben einen ganz guten Tagesablauf. Abends bin ich dann bei meinen Lieben und wir genießen die Zeit intensiv.
Ich muss auch nicht jeden Samstag arbeiten und habe ganz flexible Arbeitszeiten.
Ohne meine lieben Gastbloggerinnen hätte ich den Blog leider ganz schließen müssen, da ich einfach so wenig Zeit habe. Ich glaube, dass es spannend wird ;)
Coole Sache mit dem neuen Job, herzlichen Glückwunsch! Ich wüsste nur gerne, wie das wirklich funktioniert, bei so einem Job noch genügend Zeit für das Kind zu haben? Wann kommst du denn abends heim und wieviel Zeit hast du dann noch mit Lotte? Und hast du noch genügend Zeit für dich und such für Zeit zu zweit mit deinem Mann? Und wie macht ihr es, wenn Lotte krank ist? Fragen über Fragen, tut mir leid, ich finde es nur sehr spannend, wie manche das so gut auf die Reihe bekommen und andere gar nicht....
AntwortenLöschenDanke dir!
LöschenIch finde es immer schade, dass man als Mutter gefragt wird, ob man genügend Zeit für das Kind hat. Ein Vater, der ebenfalls einen Vollzeit-Job hat, wird dies wahrscheinlich nie gefragt.
Ich finde, dass es wichtig ist, wie man die Zeit nutzt. Nach Feierabend bin ich Vollzeit-Mama, bedeutet, dass ich mich dann 100 Prozent um Lotte kümmere und mit ihr kuschle, spiele etc.
Ich bin relativ flexibel mit den Arbeitszeiten ... bedeutet aber auch, dass bei Events es sehr spät werden kann.
Freie Tage genieße ich gern mir Lotte, erst vor kurzem waren wir ein paar Tage auf Norderney. Oder auch mal ein Wochenende in Holland. Für Oktober / November plane ich den nächsten Mama-Tochter-Urlaub.
Zeit für mich: Mein Job ist meine Zeit, ich habe meinen Traumjob gefunden, der mich erfüllt, mittags gehe ich essen oder bummle. Nach der Arbeit treffe ich mich gern mal mit einer lieben Freundin oder auch samstags.
Und das ist wichtig, denn nur so bin ich zufrieden...
Zeit zu zweit: Die hatten wir schon seit Lottes Geburt nicht mehr ;) Das ist für uns okay, wir verbringen gern Zeit alle zusammen, die Hunde eingschlossen.
Ja, wir bekommen das alles sehr gut auf die Reihe, aber auch nur, weil wir uns gut ergänzen und vor der Entscheidung ein Kind zu bekommen, lange darüber geredet haben, wie wir unseren Lebensweg gehen wollen.
Zudem haben wir Hilfe im Haushalt, die das Leben etwas erleichtert. Trotzdem bleibt der Haushalt und der Garten ab und an auf der Strecke ...
Man muss für sich entscheiden, was einen glücklich macht und wichtig ist.