Freitag, 19. September 2014

UNSERE Testecke - die Medela Swing Milchpumpe

Manchmal gibt es Zufälle, das kann man kaum glauben!

Vergangene Woche musste ich beruflich zwei Tage nach Köln, inkl. Übernachtung. Lotte möchte ja immer noch gern gestillt werden , somit  grauste es mir etwas, da ich bei der letzten Dienstreise echte Probleme mit der Muttermilch hatte. Meine Handpumpe hatte damals zwar einiges abpumpen können, aber es dauerte und dauerte... irgendwann wurde auch meine Hand lahm.

Und dann fragte Ende August die Firma Medela, ob wir Lust hätten eine Milchpumpe aus ihrem Sortiment zu testen. Ist das nicht ein grandioser Zufall?

Ohne langes Zögern entschied ich mich für eine elektrische Pumpe, die Medela Swing, denn das sagt der Hersteller über das Produkt:

Elektrische Milchpumpe für einseitiges Abpumpen: komfortabel – leise – effizient 
Medelas preisgekrönte, elektrische Milchpumpe mit 2-Phase Expression.
 

Die komfortable, effiziente und diskrete Lösung für den gelegentlichen oder den täglichen Gebrauch.
Die richtige Wahl:

  • Wenn bequem und mühelos abgepumpt werden soll 
  •  Für zu Hause oder für unterwegs
  • Wenn Komfort und Zeitersparnis wichtig sind
  • Wenn geräuscharmes Abpumpen geschätzt wird
  •  Besonders empfohlen bei kleineren Stillproblemen, wie beispielsweise Anlegeprobleme des Babys oder wunde Brustwarzen

Somit also perfekt für die anstehende Dienstreise!


Neben der Pumpe war ebenfalls ein umfangreiches Zubehör enthalten:


Auch ein Netzgerät war dabei, was ich aber besonders toll an der Pumpe finde: Man kann sie auch mit Batterien betreiben, ideal für unterwegs also!


Zuhause wollte ich dann die Pumpe auch gleich testen. Das Gerät war ganz einfach zusammengebaut:


Dann schnell geschaut, was die Knöpfe bedeuten:



Es gibt eine "Vorbereitungsphase" von zwei Minuten, wo die Milchbildung angeregt wird. Wenn schon schneller die Muttermilch kommt, dann kann man in den Abpumpmodus manuell wechsel. Den Druck kann man ebenfalls ändern.

Und was soll ich sagen: Die Milch floss in Strömen!


Und das alles ohne Arbeit für mich... ich relaxte derweil auf der Couch!


Und die Pumpe ist auch so leise wie versprochen. Zwar wurde sie von Max & Rocky kritisch beäugt, aber das Geräusch verschreckte die Beiden nicht.

Das Pumpergebnis ließ sich sehen:

 


Der Ständer ist praktisch, so hat die Flasche einen festen Stand:


Am Tag der Dienstreise packte ich also die Medela Pumpe in den Koffer. Nach einem langen Messetag merke ich am späten Nachmittag, dass nun Zeit für ein wenig Erleichterung sei.
Im Hotel angekommen, setzte ich mich aufs Bett und pumpte die Muttermilch ab. Das ging hier auch wieder fix. Ich hatte nur eine halbe Stunde Zeit zum Fertigmachen, da wir noch auf eine Party eingeladen waren, somit musste ich mich sehr beeilen. Die restliche Entleerung fand dann spätabends statt.



Dank der Geräuscharmut der Pumpe musste ich mir auch keine Gedanken machen, dass ich andere Hotelgäste störe...

Die aufgefangene Muttermilch musste ich dann leider wegschütten. Aber natürlich kann man diese auch wie gewohnt einfrieren. Oder gleich ans Kind verfüttern, denn auch ein Flaschensauger war im Set enthalten.


Oder man kann wahlweise auch einen einfachen Deckel draufschrauben:


Ich bin rundum zufrieden mit der Pumpe, klar, der Preis von knapp 140€ ist nicht gerade gering, aber meiner Meinung nach lohnt sich die Investition. Ich ärgere mich ein wenig, dass ich nicht schon früher solch eine elektrische Pumpe hatte. Wie viele Nächte habe ich gepumpt und gepumpt...

Anmerkung: Dieses Produkt wurde uns kosten- und bedigungslos zur Verfügung gestellt, der Beitrag spiegelt unsere ehrliche Meinung wider. Wir werden für den Beitrag nicht bezahlt.

9 Kommentare:

  1. Ich habe das Milch abpumpem gehasst...hatte auch eine von Medela...aber das ist, glaub ich, nicht von Bedeutung gewesen, fand das Gefühl des Abpumpens grauenvoll...War froh, als es vorbei war.

    LG, Sandra

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    1. Oh weh. Das klingt fies. Ich hatte zum Glück nie Probleme...
      Liebe Grüße!

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  2. Toller Testbericht. Ich hatte auch eine elektrische Pumpe und fand diese viel besser als die manuelle. Weh tat da nix.
    Durch das Pumpen habe ich mehr Milch produziert und mein Kleiner musste nicht zugefüttert werden.

    Grüße von Vanni

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  3. Danke für den tollen Bericht. Sowas würde für mich vielleicht auch in Frage kommen, da ich evtl. für ein ganz paar Stunden die Woche noch zur Uni gehe und dann Abpumpen in Frage kommt. Aber wie du schon schreibst: Per Hand ist auf Dauer ganz schön anstrengend.

    Viele Grüße

    Tine

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    1. Das stimm, also ich denke, die Investition lohnt sich!

      Viele Grüße zurück!

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  4. Ich hatte die Medela Swing auch war aber ein wenig enttäuscht. Anfangs hatte ich die Medela Symphony Doppelpumpe, die Du über die Krankenkasse bekommst. Diese habe ich zurück gegeben und mir diese Swing selbst gekauft. Sie ist viel lauter als die Symphony Doppelpumpe. Meine Vorstellung mit dem Abpump-BH abzupumpen und gleichzeitig etwas anderes zu machen, hatte auch nie funktioniert, da die Pumpleistung über Batterie wesentlich geringer ist, als die über Stromkabel. Außerdem sind die beiden Flaschen zu schwer, als das sie von allein halten würden. Der BH bringt also nur den Vorteil, dass Frau beim Abpumpen beide Hände frei hat. Und ja an beiden Brüsten gleichzeitig abzupumpen ist auch eine Zeitersparnis. Aber wie gesagt, ich würde jedem empfehlen die große Medela Doppelpumpe (Symphony) über die Krankenkasse mit einer vierteljährlichen Miete zu bestellen. Wesentlich leiser und leistungsfähiger. Für unterwegs hatte ich die Mini-Elektric von Medela und die war zwar auch sehr laut aber sehr leistungsstark. Kann ich als mobile Version absolut empfehlen. LG Lara

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