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Mittwoch, 27. August 2014

UNSER Kurzurlaub in Berlin - Lotte und Mama on tour

Am 17. August war es soweit, Lotte und ich brachen ganz alleine auf nach Berlin. Ziel: UNSERE Gastbloggerin Jana, ihre bezaubernde Tochter und den Ehemann besuchen!

Ich gestehe gleich vorweg, vor der Autofahrt hatte ich richtig Bammel. Zugfahren kam mit dem aktiven Lottchen, dem Gepäck und zig Mal umsteigen erst gar nicht in Frage...
Und ja, die Fahrt war wirklich nicht die leichteste mit dem Lottchen. Aber dazu vielleicht ein anderes Mal mehr ;)

Am Abend sind wir dann in der Hauptstadt angekommen, schnell Jana aus dem Auto aus angerufen, denn ein Parkplatz vor der Tür war einfach nicht zu finden. Sie ist dann schnell zu uns ins Auto gehopst und gemeinsam war schnell ein Stellplatz für unseren Flitzer gefunden. Voll beladen stiefelten wir dann zur Hinterhofwohnung, oder besser einem kleinen Reihenhäuschen, auch Remise genannt. Ein wundervoller kleiner Garten erwartete uns. Den Buggy abgestellt und rein ging es, schließlich warteten die kleine F. und ihr Papa auf UNS!


Wir konnten es kaum erwarten, den Dreien die kleinen Mitbringsel zu überreichen. Lotte half fleißig beim Auspacken:


Für die süße F. gab es eine selbstgenähte Jacke. Jana knutschte mich herzlich ab, sie freute sich so sehr... ich liebe solche Überraschungen zu machen!



Weiter ging es, ein paar Kleinigkeiten aus den Niederlanden gab es dann noch...


Lotte bekam gleich eine Waffel ;)


Nachdem wir uns frisch gemacht haben, das Gepäck verstaut war und der Magen anfing zu knurren schlenderten wir durch Friedrichshain. Okay, ich bin ein Dorf- und Kleinstadtkind und war überwältigt wie viele Leute noch unterwegs waren, die Restaurants und Bars waren voll!

Wir entschieden uns dann für Thai-Essen. Während wir warteten kuschelte Lottchen mit Jana:


Die beiden lachten und spaßten miteinander...


Vorweg gab es einen selbstgemachten Eistee:


Und dann kam das Essen, leckeres rotes Curry mit Tofu. Anfangs etwas scharf aber soooo gut!


Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen, unterhielten uns über dies und jenes und dann fielen Lotte und ich auch müde ins Bett...

Am nächsten Morgen spazierten wir vor dem Frühstück ein wenig, Brötchen wollten gekauft werden und Jana schwärmte von dem "Berliner Kaffee".

Während sie uns den Kaffee holte, warteten wir draußen.


Lottchen war ganz fasziniert und guckte umher:


Zu süß die beiden Mäuse!


Und dann gab es den leckersten Kaffee! Der Weg hatte sich wahrlich gelohnt...


Zuhause angekommen wurde erst einmal gekuschelt und gespielt:


Das mitgebrachte Lenkrad von Lotte war der Hit!


Schnell noch ein paar Quetschis verputzt...


Und endlich gab es Frühstück:


Ein Happen Joghurt, ein wenig Brot... Lotte aß wie immer nicht viel.


Wie gut, dass Jana sooo viel Obst da hatte, so snackte die Raupe dann immer fleißig das liebevoll zubereitete Obst:


Die Spielecke der kleinen F. ist so herzig eingerichtet... Lotte fühlte sich sichtlich wohl.

Nur schlafen wollte sie so gar nicht, Jana hatte dann die grandiose Idee, dass ich Lottchen doch einfach in ihrem Ergobaby trage. Und siehe da keine Minute später pennte unsere Kleine:


Was wir an unserem ersten Berlin-Tag noch erlebten folgt im nächsten Beitrag...


Samstag, 16. August 2014

Heute im Test: Carriwell Schwangerschafts-Tankini!

Nein, nein, mit diesem Testbericht oute ich mich nicht als schwanger. Den Carriwell Tankini hat eine ganz liebe Gastbloggerin für euch gestestet, die ich aus meiner Mami-Internet-Gruppe kenne und einfach bezaubernd finde. Daher freute es mich auch, dass ich ihr mit dem Tankini eine kleine Freude machen konnte. Im Austausch hat sie einen kleinen Bericht für euch da gelassen, aber lest selbst:

Ich habe das Glück gehabt zur richtigen Zeit schwanger zu werden und somit das Angebot bekommen einen Schwangerschaftstankini, von der Marke Carriwell, zu testen. 
Er kam in einer kleinen Plastilverpackung, die man mit Druckknöpfen wiederverschließen kann und einer kleinen Übersicht über verschiedene Produkte, die diese Firma, für schwangere und stillende Frauen anbietet (die Still BHs werde ich mir definitiv auch noch anschauen). 

Ausgepackt lag ein klassisch schwarzer Tankini, mit Neckholdercut vor mir. 


Die Cups sind abgenäht/durch einen Steg getrennt vom Bauchteil und bieten somit besseren Halt. Sie mit herausnehmbaren Einlagen versehen. 
Der Neckholder ist im Nacken durch Binden regulierbar, dass er bequem getragen werden kann. An den Seiten vom Bauchteil sind Falten eingenäht, die sich dem Bauch und dessen Wachstum anpassen. Der Stoff ist sehr elastisch und stützt sehr gut. Ich empfand ihn als sehr angenehm zu tragen. 

Ich trage Konfektionsgröße 38/40 und die Größe M war perfekt für mich. Das Unterteil hat auch seitlich diese Falten eingenäht, die sich der Figur anpassen. 

 
Es ist leicht höher geschnitten, was ich sehr angenehm empfinde, denn so klafft zwischen Oberteil und Unterteil kein Bauch dazwischen raus, wenn man das nicht möchte, trotzdem ist es nicht zu hoch geschnitten, dass es unangenehm drückt, es passt einfach gut. 

Einziger Kritikpunkt ist, dass die Cupeinlagen ein bisschen größer sein könnten, man sieht es von aussen nicht, aber ich empfand sie als etwas zu klein für die Cups. 


Aber alles in allem ein toller Tankini, den man auch nach der Schwangerschaft weiter tragen kann, bis die Schwangerschaftspfunde purzeln, denn er kaschiert durch seinen Schnitt sehr gut und hält alles dort wo es hingehört.

Vielen Dank meine liebe N. für deine Einschätzung!

Wer ebenfalls auf der Suche nach einem Badeanzug oder Bikini ist:
Der Schwangerschafts-Tankini von Carriwell ist in Schwarz in den Größen S bix XL für ca. 35 Euro im ausgesuchten Fachhandel sowie online, z.B. über www.babyartikel.de, erhältlich.

Anmerkung: Das Produkt wurde der Testerin kosten- und bedingslos zur Verfügung gestellt. Keiner von uns wurde für den Beitrag bezahlt.

Montag, 11. August 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: Shopping in New York und warum wir keinen zusätzlichen Koffer benötigten

Heute gibt es einen tollen Bericht zum Thema Shopping und New York... mit einem überraschenden Geständnis!

New York gilt ja bei vielen als das Shoppingparadies schlechthin und auch wir hatten große Erwartungen. Entgegen einer Zeit in der ich noch kinderlos war, konnte ich einfach keine Zeit finden, auf dem Stadtplan von mir favorisierte Geschäfte zu markieren, um eine Tour zusammenzustellen. Ich erhoffte mir einfach einen guten Instinkt beim Aufspüren der Orte mit schönen Dingen. 
Die USA sind ja für ihre hohe Dichte an Outletcentern bekannt und auch ich las dann am einzigen verregneten Tag noch morgens im Bett, welche Optionen wir hierzu in New York haben. 
Wir entschlossen uns für Jersey Gardens, da in New Jersey der New York Sales Tax nicht anfallen würde. Um dorthin zu gelangen, begaben wir uns per Sub zum Port Authority Bus Terminal und fuhren von dort aus für 12 Dollar pro Person zum Outlet Center. Unser Ansinnen war es, Basics zu erhaschen. Damit meine ich gute Jeans, Sneakers und Babykleidung. 
An dieser Stelle fällt mir auf, dass ich vielleicht doch ein wenig inhaltlich ausholen muss. Kurz nach der Geburt unserer kleinen Tochter nahm ich mir vor, mein Kaufverhalten in Sachen Kleidung zu verändern. Ihr müsst wissen, ich habe einen riesigen Kleiderschrank, welcher aus allen Nähten platzt und trotzdem leide ich von Zeit zu Zeit an Textilblindheit. Um dem abzuhelfen, nahm ich mir vor, auszusortieren und das gründlich, sowie bis zum New York Urlaub für mich keine neuen Kleidungsstücke zu shoppen. 
Das Ausmisten ist erledigt, der Flohmarkt leider immer noch nicht und bis auf zwei Paar neue Schuhe, habe ich bis zum Urlaub durchgehalten. Ein neues Einkaufskonzept sollte es nun auch geben und es orientiert sich an Five piece french wardrobe. Kurz gesagt, ich will einiges weniger und vor allem weniger impulsiv kaufen, dafür mehr hochwertige und langlebige Teile. Basics sind in begrenztem Maße erlaubt, aber auch hier gilt dieses Konzept.
Im Outlet Center gingen wir recht gezielt vor und hatten am Ende des Tages zwei Jeans, eine Jacke, drei Paar Sneaker, ein paar Mitbringsel, Babykleidung und ein personalisiertes Cap für meinen Mann gekauft. 
Das hört sich nicht gerade viel an, aber ich war und bin zufrieden und stolz, dass wir nicht beladen mit einer Unmenge an Tüten diesen Ort verließen. Den Rest des Urlaubs widmeten wir dem Einkaufen nur, wenn wir wussten, dass ein Laden mit einer favorisierten Marke im Umfeld ist. 
 
 
So erhaschte ich am Ende noch ein tolles Kleid von Pinkyotto, ein lang gewünschtes Oberteil von Comme des garcons Play Linie, ein, zwei Basic Shirts, einen wunderbaren Sale Pulli bei A.P.C. und eine ganz tolle vegane Handtasche von Freedom of Animals  Diese Marke hatte ich schon lange vor unserer Reise erspäht und der Inhaberin Morgan Bogle geschrieben, da sie keinen eigenen Store haben. Die Tasche habe ich mir dann persönlich im Atelier abholen können. 
Leider hat die angebotene Besichtigung der Fertigungsstätten aus Zeitgründen nicht mehr geklappt, aber ich bin am Ende sehr zufrieden und wirklich happy mit meiner schönen Tasche und hoffe sehr, sie hält lang genug, um sie einmal meinem Mädchen weitergeben zu können. 
Das ist am Ende nämlich auch eine Idee, bei meinem neuen Shoppinkonzept. Die wirklich guten, zeitlosen und hochwertigen Teile möchte ich, wenn sie sie denn mag, irgendwann einmal meiner kleinen Tochter vermachen. Wer weiß, vielleicht entwickelt sie ja einen ähnlichen Geschmack, wenn nicht, ist das auch nicht schlimm. 
Resümierend kann ich Euch berichten, dass New York für uns jetzt nicht das alles überragende Paradies zum Geld ausgeben war. 
Jedoch frage ich mich, ob dies überhaupt sein muss und welcher Ort dies überhaupt sein soll. 
Mein Mann war am Ende sogar ein wenig enttäuscht, da er einfach keine veganen Sneaker finden konnte, die seinem Schuhgeschmack entsprachen. 
Er hatte die Idee, dass wir durch unsere Stadt Berlin schon so „satt“ sind, dass wir hier kaum noch überrascht werden konnten und deshalb hatten wir wohl am Ende auch kein Übergepäck..;)
Ich glaube für Shoppingprofis macht New York schon etwas her, man muss mehr Geduld und Zeit als wir aufbringen und seine Prioritäten einfach anders setzen. 
Was denkt Ihr? Habt Ihr auch ein Kleidereinkaufskonzept? Wo sind Eure Lieblingsorte um zu stöbern?

Bis ganz bald, Eure J.

Freitag, 18. Juli 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: We deeply miss NYC!

Heute übergebe ich das dritte Mal meinen virtuellen Stift an die grandiose Jana, die noch einmal zusammenfasst, warum sie New York so vermisst. Ich finde es ganz toll, dass sie in den Berichten immer auch Verlinkungen beifügt (die dicken grauen Wörter ;), so fühle ich mich fast so, als ob ich dabei gewesen wäre...
Euch wünsche ich: Viel Spaß beim Lesen!

Jetzt sind wir ein paar wenige Tage wieder zurück in unserer Stadt Berlin und unsere Gedanken sind immer noch fest in New York, dieser atemberaubenden, wunderbaren Stadt. 
Kaum eine andere Stadt auf dieser Welt wird mit einer so großen Menge an Synonymen versehen und nicht selten spielen diese mit Superlativen.

Allein für den Big Apple gibt es mehrfache Erklärungen für Herkunft und Bedeutung. 

Nach unserer langen, jedoch eigentlich viel zu kurzen Reise nach New York City gefällt uns am ehesten der Gedanke an die Stadt, die einem zum Träumen animiert. Wir träumen von New York, es gefällt uns, uns vorzustellen, wie es wohl wäre, ein Zeit lang in dieser Stadt zu leben, es ist spannend, sich in Gedankenspielen vorzustellen, wie die unzähligen Nationen, die diese Stadt vereint, miteinander leben, Ideen vom amerikanischen Traum kommen an vielen Ecken auf und wenn ich weiter so schwärme, kommt Ihr liebe Leser noch auf die Idee, ich wäre kaum in der Lage, nicht auch kritische Aspekte dieser Stadt, dem Land USA sehen zu können. 
Das soll hier jedoch nicht Thema sein, aktuell zumindest nicht. Ich bekenne sogar, ich bin ein Fan dieses Landes und verbinde eine große Sehnsucht mit dem Gedanken an eine erneute, lange und weit ausufernde Reise. 

Kommen wir nun jedoch vorerst zurück nach New York. 
Auch in unserer letzten Woche haben wir einige sehr schöne Momente erleben dürfen, haben gute Orte besuchen können und es uns gut gehen lassen. 
Skyline vom Central Park aus gesehen

Ein Highlight in NYC ist die High Line in der West Side Manhattans.  Etwas mehr als 2 km lang erstreckt sich eine stillgelegte, vollkommen umfunktionierte U Bahntrasse, die liebevoll bepflanzt und bebaut wurde. Es gibt eine Vielzahl an wunderbaren Pflanzen und verschiedenen schönen Plätzen zum Verweilen. Besonders schön sind treppenartige angelegte Aussichtspunkte, von denen aus man die darunter durchziehenden Straßen betrachten kann. 

Für eine kulinarische Pause ist auch hier gesorgt und so konnte ich etwas großartiges testen, von dem ich wünschte, es gäbe dies schon hier irgendwo in unserer Stadt - Eiscreme Sandwiches  


Wann immer ihr mal die Chance habt, einfach essen, am besten gleich zwei.


Ein weiteres und im wahrsten Sinne atemberaubendes Highlight unserer Reise war ein Ausflug nach Coney Island. 


Einst ein Bade- und Erholungsort für wohlhabende Amerikaner, später kamen Vergnügungsparks mit zahlreichen Fahrgeschäften und Kuriositäten hinzu, dann dem Untergang geweiht und seit ein paar Jahren und anhaltenden Rekonstruktionen wieder ein beliebtes Ausflugsziel am äußerstes südlichen Zipfel von Brooklyn. 


Wir genossen einen sonnigen, etwas windigen Tag am Strand von Coney Island, 


machten tausend und ein Foto (analog), aßen Cheese Fries bei Nathans  und ich entdeckte den Zoltar  Ein paar Tage zuvor hatte ich meinem Mann, nachdem wir bei FAO Schwarz  vorbeigelaufen waren, von Big  dem wirklich tollen Film mit Tom Hanks erzählt und wie sehr mich die Zoltar Maschine beeindruckt hatte. 


 
Und nur ein paar Tage später stehe ich wahrhaftig selber vor einer, werfe einen Dollar ein und formuliere stumm einen Wunsch. Die Antwort trage ich seitdem mit mir herum. 




Ein wenig des mystischen Kribbelns wurde mir allerdings genommen, als ich ein paar Meter weiter eine zweite Zoltar Maschine entdeckte. 

Das Coney Island Abschlusshighlight war eine Fahrt auf der 1927! gebauten Cyclone Achterbahn , welche komplett aus Holz gebaut ist. 


Ich kann Euch sagen, ein Ritt auf dieser Maschine ist einzigartig und wenn man allein im Wagen sitzt, dann muss man sich gut abstützen. Ich hatte tagelang einen blauen Fleck, aber diese Wahnsinnsfahrt war es mir wert. 


Ihr lieben Leser, für heute genug, bald melde ich mich wieder. Es folgt ein Bericht zum Thema Shopping in New York. 


Ich wünsche Euch bis dahin eine schöne Zeit und freue mich sehr über Feedback. Jana
Liebe Jana, es klingt so aufregend, was ihr Tolles erlebt habt. Meine Sehnsucht nach dieser Stadt steigt ebenfalls. Ende der 90er durte ich dort zwei Mal verweilen. Irgendwann, ja irgendwann werde ich dem Big Apple auch noch einmal einen Besuch abstatten. Lass Lottchen etwas größer sein, die Hunde gut versorgt wissen ... und das Taschengeld gespart sein ;)

Mit diesen Eindrücken verabschieden wir UNS schon  ein wenig ins Wochenende! IKEA soll heute noch gestürmt  und dann das Wetter genossen werden.

Macht euch eine schöne Zeit!

Dienstag, 24. Juni 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt aus New York: Warum eine Woche vor allem mit Kindern wenig Sinn macht


Als wir unsere Reise planten, war uns immer klar, dass wir nicht nur für eine Woche in NY verweilen möchten. 


Das hatte zum einen den Grund, dass wir uns kaum vorstellen konnten, so viel wie möglich interessantes in nur einer Woche sehen zu können und zum anderen, dachten wir dabei an unser Babymädchen, die immer wieder mal einen Tag "off" benötigt. 

ein Tag Entspannung in unserem Garten
Um ehrlich zu sein, sind auch wir sehr froh über die eine oder andere Verschnaufpause. So nehmen wir uns zumeist immer einen Ort vor, den wir anschauen und stromern dann gemächlich durch die nähere Umgebung. So können wir viel mehr erkunden, als es eine herkömmliche Touristentour hergeben würde.


In den letzten Tagen waren wir zum Beispiel in der Judd Foundation.


Diese Tour hatten wir bereits im März gebucht, da erfahrungsgemäß hier alle Führungen auf Monate im Vorraus ausgebucht sind. Die Judd Foundation dient dem Andenken an Donald Judd einem der führenden Künstler der Minimal Art. Sein Wohnhaus mit Studio in Soho ist eine echte historische und ästhetische Augenweide. In einer etwa 90 minütigen Führung kann man einen kleinen Teil seiner Arbeiten, sowie seinen ehemaligen Wohnbereich und ein Studio sehen.
Da Donald Judd sehr an Architektur interessiert war und die Einrichtung maßgeblich selbst konzipierte, ist das ein echtes Erlebnis. Sein Schlafzimmer ist so ein Highlight. Die einzige künstliche Beleuchtung eine gigantische Neoninstallation von Dan Flavin einem mit Donald eng begfreundetem Künstler.
Nach dieser Führung ist klar, wir müssen im kommenden Jahr wieder in die USA nach Marfa/Texas und dort die noch größere Hauptwirkungsstätte Donald Judds besuchen.
Wer sich für Minimal Art interessiert und einen Roadtrip spannend findet, dem sei dies empfohlen.
Unser kleines Babymädchen hat diese Tour interessiert und rege in Kontakt mit den Guides miterlebt.  


Seitdem sie auf der Welt ist, nehmen wir sie mit auf Ausstellungseröffnungen, in Museen und achten immer darauf, dass sie ausreichend Pausen und Zuwendung bekommt.


Und wenn sie Langeweile oder Stressanzeichen zeigt, dann beenden wir solche Rundgänge.


Etwas, was mit einem acht Monate altem Baby aktuell etwas schwieriger ist, sind Lunchdates.
Im Vorfeld hatte ich mir ein paar Restaurants herausgesucht und wollte unter anderem das EggRobertas und einige weitere, vor allem vegetarierfreundlich, besuchen. Jedoch haben wir vor etwa vier Wochen mit der Einführung von Beikost begonnen und jetzt, wo der Knoten geplatzt ist, ist alles, was wir essen absolut interessant und sobald Lebensmittel zu sehen sind, möchte Fritzi anschauen, berühren, untersuchen in den Mund nehmen. Das geht natürlich nicht mit allen Köstlichkeiten.
Wir behelfen uns hier mit einer kleinen Snackbox gefüllt mit Ellas Babykeksen ohne Zucker, Hirsekringeln und Baby Joghurt Drops ebenfalls ohne Zucker. Trotzdem gestaltet sich die Essensaufnahme etwas schwieriger;). Naja ich bin mir sicher, viele hier Mitlesenden wissen ganz genau, wovon ich berichte.


Zum Glück gibts ein paar gute Restaurants bei denen man sein Essen bestellen und dann mitnehmen kann und Fritzimaus gestillt und satt eingeschlafen ist, gönnen wir uns Essen und entspannen nach einem aufregenden und schönen Tag in New York City, der Stadt von der man träumen kann!


Bis ganz bald liebe Leser, ich freue mich sehr über jegliches Feedback und mit etwas Verzögerung aktuell wegen der Reise, reagiere ich gern darauf.

Jana

Ach ja,es klingt so aufregend, was die liebe Jana schreibt. Kultur, Sightseeing, Essen ... eine tolle  Kombination!
Ich freue mich schon soooo sehr darauf, wenn Lotte und ich die Drei im August in der Hauptstadt besuchen. Denn dort werden wir Museen besuchen, Restaurants testen und und und. Spannend!

Und nun seid ihr gefragt: Hinterlasst gern eine Frage hier unter dem Beitrag oder einen netten Kommentar, Jana freut sich sehr darauf!

Pssst... ein wenig stolz bin ich schon: Fritzi trägt eine von mir genähte Mütze ;)

Habt noch einen tollen Abend!

Dienstag, 17. Juni 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: I love NEW YORK!

Die Lotte-Familie befindet sich derzeit im Krankenlager, von Bronchitis über verstopfte Nasen ist alles dabei. Umso schöner: UNSERE Gastbloggerin J. schreibt ganz frisch aus New York von ihren ersten Eindrücken. Beim Lesen werden wir richtig neidisch und für UNS steht fest, wenn Lottchen größer ist, wird der Big Apple von UNS bereist. Doch nun übergebe ich den virtuellen Stift:
"Nun sind wir bereits seit einer Woche in dieser Stadt, diesem New York und es wird Zeit ein paar Zeilen für Euch liebe Leser zu verfassen. Vorab ich heiße natürlich nicht J., sondern Jana und unser Babymädchen heißt Fritzi.
Ich hoffe, Ihr findet Gefallen an unseren Erlebnissen und wenn Ihr Fragen haben solltet, gern auch praktischer Natur zum Reisen mit Baby, dann nur zu. Ich bin ganz offen dafür. Im Anschluss an unsere Reise plane ich eh noch einmal einen Post mit nützlichen Hinweisen zum Verreisen allgemein und im speziellen zum Reisen in die USA und nach New York.

Vergangenen Dienstag traten wir unsere große Reise an. Wer hätte gedacht, dass dies so easy wird. Unser kleines Mädchen zeigte sich entspannt und interessiert an allem um sie herum. Im Flieger schlief sie zweimal für etwa zweieinhalb Stunden, so dass die neun Stunden stressbefreit waren und abschließend kann ich sagen, dass Fritzi schon ein kleiner Reisestar ist. 
In den USA erwarteten uns eine feuchte Wärme und ein großes Fragezeichen, wie kommen wir von Newark nach Williamsburg in Brooklyn, dazu später im angekündigten Post auch mehr. 
Angekommen in der Boerum Street beim gemieteten Studio wurden wir sehr nett von unserem Gastgeber Guillermo, einem Künstler und Kurator, begrüßt. Die kleine Wohnung ist wie erwartet sehr schön und der kleine Garten rundet das gute Gefühl perfekt ab. Am ersten Abend waren wir nur noch dazu in der Lage, einzukaufen und uns etwas zum Essen zu besorgen. Essen konnten wir es allerdings nicht, denn wir schliefen alle drei total erschöpft ein. Fritzimädchen hatte in den ersten zwei Nächten ein etwas gehäuftes Stillbedürfnis, so dass ich etwa zwei Tage brauchte, um mich an die Zeitumstellung von sechs Stunden gewöhnen zu können. Sie meisterte das irgendwie besser, als mein Mann und ich.
Am zweiten Tag erkundeten wir die nähere Umgebung in Williamsburg  dem Berlin von New York. Hier wohnen viele junge Menschen, ein paar Familien, es gibt Popup Stores, Galerien, Bioläden und viel Graffiti. Da wir es von Zuhause schon gewohnt sind, viel zu laufen, haben wir das auch hier so gemacht und begaben uns auf einen Spaziergang zur und über die Willamsburg Bridge  nach Manhattan ins East Village und Soho  Dort angekommen stromerten wir ein wenig durch die Straßen, des Öfteren den Atem anhaltend ob der Größe und der Lautstärke dieser Stadt und waren immer wieder überrascht, wie freundlich und entspannt diese New Yorker sind. 
Kaum zu glauben und auch wenn vielleicht einiges davon eher professioneller Natur ist, wünschte ich mir, etwas Freundlichkeit einpacken zu können und mit nach Berlin zu nehmen. 
Die Williamsburg Bridge ist übrigens wesentlich schöner als die berühmtere Brooklyn Bridge und die Aussicht von ihr nach Manhattan hat auch einiges mehr zu bieten. Solltet Ihr also einmal nach New York reisen, dann nehmt diesen Weg.
Für unsere Unternehmungen in New York sind wir vor allem mit der U Bahn und zu Fuß unterwegs.


Taxis gibt es zwar zuhauf und es ist relativ günstig, eine Kindersitzpflicht gibt es allerdings nicht. Zu Fuß lässt sich alles sehr viel besser erkunden.

Neben vielen Ausstellungen und einigen Shoppinggelegenheiten, war es uns wichtig, zu versuchen, viel vegan zu essen. Am dritten Tag entdeckten wir einen veganen Doughnutladen in unserer näheren Umgebung. Sehr lecker und unbedingt empfehlenswert ist Dun Well Doughnuts.


Wer mir bei Instagram folgt, konnte die Köstlichkeiten zumindest schon auf dem Bild bewundern. Sie sehen nicht nur gut aus, nein sie sind auch wirklich „tasty" und guten Kaffee gibt es da auch.
Am vergangenen Freitag waren wir im New Museum, um uns eine wohl kuratierte Auswahl an zeitgenössischer Kunst anzuschauen. Wer sich für diese Kunstform interessiert, sollte die 26 Dollar Eintritt investieren. Anschließend wanderten wir erneut durchs East Village und fanden die Orchard Street. Eine historische Meile geprägt von der Geschichte der Einwanderer, früher Klein Deutschland genannt und versehen mit ein paar schönen Läden und Galerien ist sie zwischen East Side und Chinatown zu finden. 
Wir durchquerten anschließend einen Teil Chinatowns und überquerten die Brooklyn Bridge um in unser kleines Heim auf Zeit zurückzukehren. 
Ich sehe schon, ich könnte mal wieder einen ganzen Roman schreiben und da keiner hier ellenlange Texte liest, beende ich meinen Bericht für heute und melde mich wieder in ein paar Tagen.

Habt eine gute Zeit, liebe Grüße aus New York!"
Liebe Jana, zuckersüße Fritzi, wir wünschen euch und eurem T. alles Liebe, genießt die Zeit weiterhin und wir freuen UNS auf noch mehr spannende Berichte!
 

Sonntag, 8. Juni 2014

UNSERE Gastbloggerin schreibt: Wenn die Stadtmutti an den Strand fährt...

Hallo Ihr Lieben,

heute berichtet J. aus der Hauptstadt, wie sie die Tage bei UNS verlebt habt. Ein paar witzige Infos hat sie dabei rausgefunden, auch ein Rezept-Tipp ist dabei und ganz viele tolle und lesenswerte Worte (zum ersten Teil geht es hier lang):

Nachdem der Stau sich endlich aufgelöst hatte, konnten wir uns endlich am Bahnhof treffen. 
Das war ein großes und sehr herzliches Hallo! Ich glaube wir gaben ein Bild ab, was zum Schmunzeln einlud, Du wirklich sehr viel größer, mit meinem kleinen Babymädchen auf dem Arm und ich wirklich ziemlich klein gewachsen und mit viel Gepäck versehen, so durchquerten wir die Bahnhofshalle, um nach einer kurzweiligen Autofahrt gefüllt mit vielen, vielen Gesprächsthemen Euer gemütliches Zuhause zu erreichen. 
Erwartet wurden wir vom Lottchen, dem Lotte Papa und den beiden tollen und wirklich sehr lieben Hunden Rocky und Max. Ein bißchen verliebt habe ich mich ja schnell in Rocky, wenn Max auch das Schmusetier ist. 
Wir verbrachten einen schönen Nachmittag im Garten und beim Spazieren in der näheren Umgebung und am Abend wurden wir herrlich vom Lotte Papa mit einem Risotto bekocht. 
Bei alkoholfreiem, also stilltauglichem Sekt und einiges an Gesprächsstoff läuteten wir das Wochenende ein. Mein kleines Babymädchen schloss schnell Freundschaft mit Lotte und Euren zwei Hunden. Sie hatte keinerlei Berührungsängste und ich finde es erstaunlich, wie ein kleines Mädchen, wie Eure Lotte in einem Alter bevor man davon spricht, dass ein Kind soziales Bewusstsein hat, unser kleines Babymädchen begrüßte und in die Arme nahm und am Ende sogar mehrfach kleine Babyküsse verteilte.
Unkompliziert, wie mein kleines Mädchen ist, schlief sie ohne Probleme im Gästezimmer gemeinsam mit mir im Bett ein. 
Am Samstag, nach Duschen, Anziehen und einem entspannten Frühstück, machten wir uns auf den Weg ans Meer. F. mein kleines Babymädchen sollte nun zum ersten Mal das Meer sehen und das leider ohne den Papa, der aus beruflichen Gründen die Reise leider nicht mit antreten konnte.
Es erwartete uns ein perfekter, sonniger Tag mit Wind der uns um die Nase wehte. 
Im schön anzusehenden, gemütlichen Kurhaus oberhalb vom Strand aßen wir wunderbaren, hausgemachten Rhabarberbaiserkuchen und dann ging es auf an den Strand. 
Die Schlammbader zu beobachten, war ein herrliches Vergnügen 
und wenn ich ehrlich bin, sah das nach so viel Spaß aus, 
dass ich dies irgendwann einmal ausprobieren möchte, schließlich muss man sonst in Wellnesstempeln nicht wenig Geld für eine Schlammpackung ausgeben und dabei eher still liegen. Hier erhält man das umsonst und darf sich dabei jauchzend in den Schlamm hineinwerfen und das immer wieder.
Am Penis am Strand gab es einiges Gekicher 
und da ich viele Dinge immer ganz genau wissen will, musste ich nachlesen. 
Ein Künstler hatte diesen erschaffen, um die Verbindung zwischen dem weiblichen, weichen Meer und der männlich, harten Erde zu symbolisieren. Die Skulptur, entstanden in 1984, erweckt heute nicht mehr so viel Aufregen und Schimpferei selbst ernannter Sittenwächter und kann nun für sich stehen, als die Arbeit eines Künstlers.
 
Nach einem gemütlichen Spaziergang durch einen Teil des kleinen Orts, 
fuhren wir anschließend zum Einkaufen, da wir beschlossen hatten, am Abend zu Grillen. Da ich Vegetarierin bin, tauschten wir Grilltips zwischen Fleisch- und Nicht - Fleischessern aus und ließen uns dann vom Lotte Papa gegrillt, Halloumi, Gemüsespieße und einiges mehr schmecken. 
Leider gab es keinen grünen Spargel, sonst hättet ihr mein liebstes Grillgemüse testen können. Grüner Spargel wird direkt auf den Grill gelegt und anschließend in einer Schüssel in Olivenöl und Meersalz gewendet. Schmeckt großartig zu Krustenbrot und einem kühlen Getränk. 
Auch diesen ganz tollen Tag ließen wir bei viel Gesprächsstoff und einem alkoholfreien Set ausklingen. Obwohl wir alle sehr müde waren und beide Mädchen längst schliefen, kamen wir an diesem Abend noch später ins Bett ein Beweis, dass es uns gut miteinander ging.
Der Sonntag, an dem leider schon wieder die Abreise bevorstand, wurde gemütlich mit einem Brunch eingeläutet. Wir ließen uns viele, sehr viele;), leckere Sachen schmecken, schwatzten, spielten mit den Mädchen und genossen das schöne Wetter. 
Der Nachmittag und die Fahrt zum Bahnhof wurde von uns anschließend wieder intensiv zum Schwatzen genutzt, dabei war ein Teil der Zeit für ein kommendes Projekt reserviert, in das wir aktuell viele Gedanken und ein paar Zeitfenster investieren. Viel mehr kann ich an dieser Stelle noch nicht verraten, aber die Zeit kommt.
Ein großes Dankeschön geht an Dich, liebe Lottemama für die Zeit, die Gespräche, Deine Offenheit und Deine Nähkünste, an Dich lieber Lottepapa für Deine Geduld mit uns Damen, Deine Kochmühen und natürlich auch an Dich Lotti Karotti, für Liebe, Spaß und Küsschen.
Die Rückfahrt nach Hause in große Berlin gestaltete sich, wie auch die Hinfahrt, entspannt und kurzweilig. Es wurde gestillt,gespielt, gelacht, du hast geflirtet und Deine kleinen Augen haben neugierig alles in sich aufgenommen. 
Abschließend kann ich sagen, ich habe nun keinerlei Bedenken mehr, eine weitere und in wenigen Tagen anstehende große Reise gemeinsam mit Dir und dem Babypapa zu unternehmen. Für uns drei geht es für etwas mehr als drei Wochen nach NY. 
Wow. Ich kann es selber kaum glauben und wir hier sind bereits ganz aus dem Häuschen. 
Lotte Mama und ich haben beschlossen, Euch liebe Leser mit einem kleinen Tagebuch auf dem Laufenden zu halten. Wir sind so gespannt. Gibt es etwas, worüber ihr im Besonderen lesen möchtet?

Habt einen schönen Tag, die Mutti aus B.
Erst einmal, liebe J. vielen Dank für diesen wundervollen Bericht! Ich glaube man kann rauslesen, wie viel Spaß wir an dem Wochenende hatten!
Und nun zu euch liebe Leser, ich finde, dass J. so toll schreiben kann und ihr Angebot ein wenig von den Erlebnissen in New York zu berichten ist grandios, also her mit euren Wünschen, was ihr gern lesen mögt :D
Auch von UNS einen schönen Tag - genießt die freien Tage!