heute berichtet J. aus der Hauptstadt, wie sie die Tage bei UNS verlebt habt. Ein paar witzige Infos hat sie dabei rausgefunden, auch ein Rezept-Tipp ist dabei und ganz viele tolle und lesenswerte Worte (zum ersten Teil geht es hier lang):
Nachdem der Stau sich endlich aufgelöst hatte, konnten wir uns
endlich am Bahnhof treffen.
Das war ein großes und sehr herzliches
Hallo! Ich glaube wir gaben ein Bild ab, was zum Schmunzeln einlud, Du
wirklich sehr viel größer, mit meinem kleinen Babymädchen
auf dem Arm und ich wirklich ziemlich klein gewachsen und mit viel
Gepäck versehen, so durchquerten wir die Bahnhofshalle, um nach einer
kurzweiligen Autofahrt gefüllt mit vielen, vielen Gesprächsthemen Euer
gemütliches Zuhause zu erreichen.
Erwartet wurden
wir vom Lottchen, dem Lotte Papa und den beiden tollen und wirklich
sehr lieben Hunden Rocky und Max. Ein bißchen verliebt habe ich mich ja
schnell in Rocky, wenn Max auch das Schmusetier ist.
Wir verbrachten
einen schönen Nachmittag im Garten und beim Spazieren
in der näheren Umgebung und am Abend wurden wir herrlich vom Lotte Papa
mit einem Risotto bekocht.
Bei alkoholfreiem, also stilltauglichem Sekt
und einiges an Gesprächsstoff läuteten wir das Wochenende ein. Mein
kleines Babymädchen schloss schnell Freundschaft
mit Lotte und Euren zwei Hunden. Sie hatte keinerlei Berührungsängste
und ich finde es erstaunlich, wie ein kleines Mädchen, wie Eure Lotte in
einem Alter bevor man davon spricht, dass ein Kind soziales Bewusstsein
hat, unser kleines Babymädchen begrüßte und
in die Arme nahm und am Ende sogar mehrfach kleine Babyküsse verteilte.
Unkompliziert, wie mein kleines Mädchen ist, schlief sie ohne Probleme im Gästezimmer gemeinsam mit mir im Bett ein.
Am Samstag, nach Duschen, Anziehen und einem entspannten Frühstück,
machten wir uns auf den Weg ans Meer. F. mein kleines Babymädchen
sollte nun zum ersten Mal das Meer sehen und das leider ohne den Papa,
der aus beruflichen Gründen die Reise leider nicht
mit antreten konnte.
Es erwartete uns ein perfekter, sonniger Tag mit
Wind der uns um die Nase wehte.
Im schön anzusehenden, gemütlichen Kurhaus oberhalb
vom Strand aßen wir wunderbaren, hausgemachten Rhabarberbaiserkuchen
und dann ging es auf an den Strand.
Die Schlammbader zu beobachten, war
ein herrliches Vergnügen
und wenn ich ehrlich bin, sah das nach so viel
Spaß aus,
dass ich dies irgendwann einmal ausprobieren möchte,
schließlich muss man sonst in Wellnesstempeln nicht
wenig Geld für eine Schlammpackung ausgeben und dabei eher still
liegen. Hier erhält man das umsonst und darf sich dabei jauchzend in den
Schlamm hineinwerfen und das immer wieder.
Am Penis am Strand gab es einiges Gekicher
und da ich viele Dinge
immer ganz genau wissen will, musste ich nachlesen.
Ein Künstler hatte
diesen erschaffen, um die Verbindung zwischen dem weiblichen, weichen
Meer und der männlich, harten Erde zu symbolisieren.
Die Skulptur, entstanden in 1984, erweckt heute nicht mehr so viel Aufregen und Schimpferei selbst ernannter Sittenwächter und kann nun für sich stehen, als die Arbeit
eines Künstlers.
Nach einem gemütlichen Spaziergang durch einen Teil des kleinen
Orts,
fuhren wir anschließend zum Einkaufen, da wir beschlossen hatten,
am Abend zu Grillen. Da ich Vegetarierin bin, tauschten wir Grilltips
zwischen Fleisch- und Nicht - Fleischessern aus
und ließen uns dann vom Lotte Papa gegrillt, Halloumi, Gemüsespieße und
einiges mehr schmecken.
Leider gab es keinen grünen Spargel, sonst
hättet ihr mein liebstes Grillgemüse testen können. Grüner Spargel wird
direkt auf den Grill gelegt und anschließend
in einer Schüssel in Olivenöl und Meersalz gewendet. Schmeckt großartig
zu Krustenbrot und einem kühlen Getränk.
Auch diesen ganz tollen Tag
ließen wir bei viel Gesprächsstoff und einem alkoholfreien Set
ausklingen. Obwohl wir alle sehr müde waren und beide
Mädchen längst schliefen, kamen wir an diesem Abend noch später ins
Bett ein Beweis, dass es uns gut miteinander ging.
Der Sonntag, an dem leider schon wieder die Abreise bevorstand,
wurde gemütlich mit einem Brunch eingeläutet. Wir ließen uns viele, sehr
viele;), leckere Sachen schmecken, schwatzten, spielten mit den Mädchen
und genossen das schöne Wetter.
Der Nachmittag
und die Fahrt zum Bahnhof wurde von uns anschließend wieder intensiv
zum Schwatzen genutzt, dabei war ein Teil der Zeit für ein kommendes
Projekt reserviert, in das wir aktuell viele Gedanken und ein paar
Zeitfenster investieren. Viel mehr kann ich an dieser
Stelle noch nicht verraten, aber die Zeit kommt.
Ein großes Dankeschön geht an Dich, liebe Lottemama für die Zeit,
die Gespräche, Deine Offenheit und Deine Nähkünste, an Dich lieber
Lottepapa für Deine Geduld mit uns Damen, Deine Kochmühen und natürlich
auch an Dich Lotti Karotti, für Liebe, Spaß und
Küsschen.
Die Rückfahrt nach Hause in große Berlin gestaltete sich, wie auch
die Hinfahrt, entspannt und kurzweilig. Es wurde gestillt,gespielt,
gelacht, du hast geflirtet und Deine kleinen Augen haben neugierig alles
in sich aufgenommen.
Abschließend kann ich sagen,
ich habe nun keinerlei Bedenken mehr, eine weitere und in wenigen Tagen
anstehende große Reise gemeinsam mit Dir und dem Babypapa zu
unternehmen. Für uns drei geht es für etwas mehr als drei Wochen nach
NY.
Wow. Ich kann es selber kaum glauben und wir hier
sind bereits ganz aus dem Häuschen.
Lotte Mama und ich haben
beschlossen, Euch liebe Leser mit einem kleinen Tagebuch auf dem
Laufenden zu halten. Wir sind so gespannt. Gibt es etwas, worüber ihr im
Besonderen lesen möchtet?
Habt einen schönen Tag, die Mutti aus B.
Erst einmal, liebe J. vielen Dank für diesen wundervollen Bericht! Ich glaube man kann rauslesen, wie viel Spaß wir an dem Wochenende hatten!
Und nun zu euch liebe Leser, ich finde, dass J. so toll schreiben kann und ihr Angebot ein wenig von den Erlebnissen in New York zu berichten ist grandios, also her mit euren Wünschen, was ihr gern lesen mögt :D
Auch von UNS einen schönen Tag - genießt die freien Tage!
Danke für diesen tollen Gastbeitrag! New York? Wahnsinn! Warum verschlägt es euch dorthin? Einmal dort gewesen, könnt ich immer wieder hin. Mich interessiert zu allererst wie ihr den langen Flug mit Kind meistert und New York mit Kind erlebt. Das habe ich mich ohne Nachwuchs immer gefragt und jetzt wo meine Kleine da ist, würde ich so gerne mit ihr durch die Straßen schlendern...
AntwortenLöschenLiebe Charlene, danke für Deinen Kommentar. New York war schon immer ein Traum und im vergangenen Jahr kurz bevor ich erfuhr, dass ich schwanger bin, hatten wir einen NY und Eastcoasttrip geplant und gebucht. Jetzt in der Elternzeiz holen wir NY nach und das beste daran ist, wir dürfen das mit unserem kleinen Mädchen machen. Sei gespannt, wir berichten
Löschendann an dieser Stelle. LG an dich, J.
LöschenDas ist ein schöner Bericht. Ihr hattet sicherlich ganz viel Spaß.
AntwortenLöschenDarf ich dich fragen, was ihr dann so lange in New York macht und warum wartet ihr mit dieser Reise nicht bis eure Tochter etwas größer ist?
Ich finde es toll , dass du ein Tagebuch schreibst, das werde ich gerne lesen.
LG, Susanne mit Clara
Liebe Susanne, fein, dass Dir meine Zeilen gefallen! Danke. Wir werden NY erkunden, ich glaube das kann man ewig lang tun. Wir sind große Kunstfans und werden gar nicht alles schaffen, zumal wir abwechselnd unterwegs sein werden und Ruhetage mit Baby genießen werden. Wir hatten eher die Idee, warum nicht mit Baby und in der Elternzeit? Babymaus braucht ja nur uns, Liebe und Essen, Schlaf und wir haben die Idee, dass sie dieses tolle gemeinsame Erlebnis früh positiv prägen wird. Viel Spaß beim Lesen des Reisetagebuches. LG J.
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