Dienstag, 23. Februar 2016

Lottes 3. Geburtstag mit ihren Freunden...

Nun ist unser kleines Lottchen also schon drei Jahre alt.

Hinter UNS liegen drei Tage Partymarathon... Angefangen haben wir am Donnerstag, etliche Muffins mussten für die Krippe gebacken werden. Natürlich half Lotte mir fleißig beim Backen:


Am besten gefällt ihr das Abschlecken zum Schluss ;)

Am Freitag brachte Lotte-Papa dann die Muffins und Kuchen gemeinsam mit Lotte zur Krippe. Dort wartete auf das aufgeregte Geburtstagskind schon eine Krone und eine Kerze.

Um 11.30 Uhr holten wir sie dann ab, die U7a stand an. Die meisterte Lotte auch gut - allerdings war sie extrem schüchtern bei der Kinderärztin, nun denn, sie machte trotzdem einen guten Eindruck.

Und dann ging es nach Hause, Geschenke von uns auspacken!


Von uns gab es diesmal eine Tafel und zwei Bambino Lük-Bücher:



Den freien Vormittag nutzten Lotte-Papa und ich zum Dekorieren... das war Lotte besonders wichtig ;)



Am Nachmittag kamen dann Lottchens Gäste, die beste Freundin und ihr bester Freund, natürlich in Begleitung der Eltern.


Stolz präsentierte sie ihre Torte:


Die hat Mama selbst gebacken:


Und dann ging es ans Geschenke auspacken:



Puh, das ist anstrengend.... also gleich mit Kuchen stärken:


Und den Kindersekt schlürfen:


So gestärkt konnte dann fleißig gespielt werden. Die Tafel war dabei heiß begehrt:


Und Lottes neuer Arztkittel musste auch gleich ausprobiert werden -  zu niedlich:


Die drei Kids spielten so schön, so dass wir Eltern in Ruhe plaudern konnte. So war es für alle ein sehr schöner Nachmittag.

Lottes beste Freundin übernachtete dann auch noch bei uns - die Freude bei Lotte war riesig!

Am Samstag kündigte sich dann die Schwiegerfamilie an ... mehr dazu dann im nächsten Teil!

Freitag, 19. Februar 2016

Alles Liebe zum 3. Geburtstag, liebe Lotte!

Meine liebste Lotte,

nun schreibe ich dir schon den dritten Brief. Kaum zu glauben, heute wirst du nun schon drei Jahre alt.
So sehr hast du auf diesen Tag hingefiebert. Ach, mein kleines Mädchen, dir kann es gar nicht schnell genug mit dem Größerwerden gehen. Bei mir, deiner Mama, sieht das ganz anders aus.
Jeden Moment deines Lebens möchte ich aufsaugen, einfrieren... für immer in Erinnerung behalten.

Die drei Jahre sind verflogen wie nichts und doch fühlt es sich so an, als ob du schon immer bei UNS warst. Ohne dich sind wir nicht komplett. Bist du mal für ein paar Stunden nicht bei uns, dann fehlst du uns und Mama und Papa wissen gar nicht so recht, was sie machen sollen.
Wir erzählen uns dann wie lustig du bist, welche Eigenarten du besitzt und wie toll du schon sprechen kannst. Deine süßen Versprecher, wie Paprilecker für Paprika, werden leider immer weniger. Du sprichst schon ganz deutlich.

Mal schauen, was die Ärztin heute bei deiner U7a dazu sagt. Sicherlich wird sie erstaunt sein, dass du schon fast ein laufender Meter bist, Papa hat letztens ganze 99 cm gemessen. Kein Wunder, dass die Kleidergröße 98 nun auch kaum noch passt. Außer an deinem Bauch und den Beinchen, die sind so schlank, ganz der Papa.

Ja, du bist eh ein kleines Papa-Kind. Mit deinem charmanten Lächeln, welches du gekonnt einsetzt, bekommst du ihn immer rum. So räumt er all dein Spielzeug auf, holt dir ein Eis und verwöhnt dich nach Strich und Faden!
Wenn dir was weh tut, dann muss du auf  Papas Arm. Baden?  Nur mit Papa. Da plantscht ihr dann munter rum und du spielst mit deinen Entchen. Auch Baby-Baby spielst du am liebsten mit ihm, dabei spielt ihr mit deinen Babypuppen.

Ach, du bist so kreativ wenn es ums Spielen geht. Mit deinem Playmobil-Haus spielst du stundenlang alleine. Und du bist so fürsorglich zu deinen Babys, sie werden gestillt, mit dem Fläschchen gefüttert und es gibt einen dicken Gute-Nacht-Kuss. Und gekuschelt werden sie.



Das hast du von der Mama, denn die liebt es auch die zu kuscheln und zu küssen. Auch wenn du die Küssen mit der Hand und einem "Bäh, Lippenstift" wegwischt, eigentlich geniesst du es.

Du findest es besonders lustig, wenn ich deinen Bauch küsse und dich kitzle. Dein lautes Lachen ist das schönste auf der ganzen Welt. In den Momenten bin ich der glücklichste Mensch und ich weiß, alles ist gut. Denn du bist bei mir - gesund und munter. Und weißt du was kleine Lotte? Das ist für mich das allerwichtigste!

Du passt so perfekt in unsere Familie. Du bist so lustig, frech und einfach bezaubernd. Alles machst du mit, lange Shoppingtouren genauso wie ausgiebige Restaurantbesuche.
Klar, meckern kannst du auch schon wie eine Große, du hast schließlich deinen eigenen Kopf. Doch das ist völlig okay, behalte dir das ein Leben lang. Bleib so selbstbewusst ...

Und ich bin immer an deiner Seite, noch soooo viele Geburtstage werden wir gemeinsam feiern. Ich bin gespannt, was uns noch so erwartet. Aufregende Jahre liegen hinter uns, aber die spannende Zukunft noch vor uns - GEMEINSAM!

Mama  muss jetzt Schluß machen mein Muckel, schließlich wollen wir dich heute feiern. Bewaffnet mit ganz vielen Muffins ging es heute in die Krippe. Stolz bin ich, dass du gleich gesagt hast:"... die teile ich mit all meinen Freunden".
Wir freuen uns schon, dass wir dich gleich abholen können und dann erwarten uns drei tolle Tage mit ganz vielen Gästen, die gemeinsam mit dir feiern wollen.

Lass mich nur eins noch sagen, ich liebe dich. Unendlich doll ... und das für immer... und immer!



Montag, 15. Februar 2016

So war UNSER Wochenende

Montag und das Wochenende ist mal wieder vorbei - natürlich war es viel kurz! Aber schön... Ganz viele spontane Dinge haben wir gemacht.

Am Samstag machten wir uns auf nach Leer in Ostfriesland, wir lieben diese kleine Stadt irgendwie, ab und an statten wir daher dem Örtchen einen Besuch ab. Neben dem Hafen und der schönen Altstadt, gibt es nämlich meinen Lieblingsdeko-Schnäppchenladen: Action.

Der wurde dann auch zuerst gestürmt. Eigentlich wollte ich ja für mich etwas Dekokram kaufen, aber irgendwie staubte Lotte dann doch ein wenig mehr ab. Na ja, sie hat ja auch bald Geburtstag und die kleinen Gäste freuen sich sicherlich auch über die ein oder andere Überraschung, die wir bei Action erstanden haben.

Nach ca. 1,5 Stunden ging es dann in die Altstadt von Leer. Da wir Max und Rocky dabei hatten, machten wir erst einmal einen ausgiebigen Spaziergang.


Ich liebe diese alten Gebäude ... zumal es dort tolle Läden gibt, Goldschmieden, noch mehr Dekosachen und und und.

Leer lohnt sich auf jeden Fall einmal für einen Besuch!

Einzig die Temperaturen haben wir unterschätzt. Unsere Hände waren schnell eisig kalt. So musste eine Aufwärmung her.

Wie gut, dass in unserem Lieblings-Café in Leer Hunde erlaubt sind. So kehrten wir dort ein.


Wir bestellten dort warme Getränke und auch der Hunger meldete sich. Für Lotte gab es dann zum Nachtisch ein Eis.

So gestärkt ging es noch kurz in die Innenstadt, doch da wir um 15 Uhr schon bei meiner Familie in Aurich sein wollten, machten wir uns um 14 Uhr auf den Weg dorthin.

In Aurich erwartete uns leckerer Kuchen und Lottes zwei kleinen Tanten spielten mal wieder Beauty Salon mit ihr. Die Nägel wurden ihr lackiert und auch die Haare hübsch gemacht.

Abends machten wir uns dann auf zum Mexikaner. Wir mussten ewiiiiig auf das Essen warten, aber da wir nett plauderten und Lotte ganz viel Quatsch machte, war es okay ;)


Das Essen war dann auch wirklich ganz lecker -  nur war ich auf einmal echt müde. So entschlossen wir uns gegen die einstündige Heimfahrt und übernachteten spontan in Aurich. Zahnbürsten und Unterwäsche wurde schnell in einem Supermarkt gekauft, zudem noch Pralinen und Chips.

Pünktlich zu DSDS waren wir dann vor dem Fernseher. Mit der ganzen Familie bewunderten wir dann die vielen Gesangstalente ;)

Kurz vor Schluss wurden wir alle müde, Lottes Opa schnarchte schon im Sessel. Also gingen wir ins Bett.

Sonntags wurden wir dann schon mit Frühstück geweckt. Hach, herrlich, so verwöhnt zu werden!

Nachdem wir in Ruhe gefrühstückt hatten, wollten wir dann aber auch wieder nach Hause. Lotte-Papa wollte schließlich den HSV anfeuern.

Und dann gab es für mich ein Valentinstag-Geschenk... sehr süß... meine Lieblingskinderserie "Nesthäkchen", kennt ihr die Serie noch???


Für den Rest des Tages machten wir es uns auf der Couch gemütlich. Lotte-Papa kaufte uns noch warme Berliner und es wurde gekuschelt.

Ein schönes Wochenende war es. Mit ganz viel Familie und Spaß!

Das nächste Wochenende wird aufregend. Lottes dritter Geburtstag steht an - drei Tage Party ist angesagt!

Dienstag, 9. Februar 2016

OMG - UNSER Baby wird groß! Lotte-kann Teil 12

Okay, zugegeben, Lotte ist schon seit einer Weile kein Baby mehr. Aber MEIN Baby wird sie immer bleiben... IMMER!

Und nun wird mein Baby groß, immer selbstständiger. Natürlich bin ich unwahrscheinlich stolz auf jedes Neu-Erlernte, aber es geht alles so schnell!

Vor einigen Tagen schrieb ich noch, dass wir begonnen haben, dass Lotte keine Windel mehr tragen soll. Und siehe da: Seit dem Tag macht sich nicht mehr in die Windel, bzw. trägt sie hier Zuhause gar keine mehr.
Lotte geht nun nur noch auf die Toilette oder das Töpfchen. Klar, an den ersten Tagen gab es mal einen kleinen "Unfall", aber seit ein paar Tagen ist sie komplett trocken.
Selbst nachts ist die Windel nicht nass, doch die lassen wir ihr noch in den Nächten an, denn da kann ja leichter mal was passieren.

Heute ging es dann das erste Mal ohne Höschenwindel in die Krippe, denn die letzten Male ging Lotte auch immer fleißig in der Krippe auf die Toilette. Mal schauen, ob es da auch so gut klappt, wie bei uns.

Und dann überraschte uns Lotte gestern Abend. Wir kuschelten uns alle ins Familienbett, doch unsere Tochter kam nicht richtig zur Ruhe. Darum fragte ich sie, ob sie vielleicht in ihrem Bett schlafen möchte. Und was tat sie? Stiefelte wie eine Große in ihr Zimmer, machte das kleine Nachtlicht an, legte sich ins Bett und deckte sich zu.
Ich schaute nach ihr, gab ihr einen Kuss, aber Lotte hatte schon die Augen zu und einige Minuten später hörte man ihr kleines Schnarchen. UNGLAUBLICH!

Die ganze Nacht wachte ich immer wieder auf, lauschte... doch alles war okay.

So weckte ich meine Kleine heute Morgen in ihrem Bettchen. Ich legte mich zu ihr, denn ohne Kuscheln fehlt mir schließlich was ;) Langsam wurde sie wach.

Und dann ereilte sich ein Trotzanfall wie aus dem Bilderbuch. Puh, ich konnte Lottchen nichts recht machen. Ich durfte nicht bei ihr bleiben, ich durfte aber auch nicht rausgehen. Streicheln war nicht erlaubt, aber nicht streicheln war auch doof. Was vorlesen? Bloß nicht... Gar nichts sagen? Auch Mist.
Wie sie sich beruhigt hat, das kann ich gar nicht sagen, ich blieb nur einfach echt ruhig und irgendwann durfte ich ihr dann doch was vorlesen und sie kuschelte sich in meinen Arm.
Ab da verlief der Morgen dann auch wie gewohnt.

Ja, Lotte hat nun ihren eigenen Kopf. Daran müssen wir uns gewöhnen und sie soll den auch haben. Sie wird ein eigenständiger Mensch.
Mittlerweile mäkelt sie am Essen, jedes noch so kleines Zwiebelstück wird aus dem Gericht gepopelt.
Wir haben den Deal mit ihr, dass sie das Essen immer erst probiert und wenn sie es wirklich nicht mag, muss sie es nicht essen. Doch meistens schmeckt es ihr dann doch ganz gut.

Auch bei der Kleidung ist sie nun ein echtes Mädchen und möchte mitentscheiden. Noch hält sie sich etwas zurück und wir bekommen immer einen Kompromiss hin, ich bin jedoch gespannt, wie lange das noch anhält.

Lotte ist eine echte Puppenmama, mittlerweile kümmert sie sich um 5 Babys. Und das sehr fürsorglich. Morgens gibt es einen Guten-Morgen-Kuss und eine Flasche. Abends dann natürlich Brei und eine Gute-Nacht-Geschichte wird vorgelesen.
Lottchen spielt richtig schön allein, auch mit ihrem Playmobil-Haus kann sie sich stundenlang beschäftigen.

Hat unser Kind Hunger, dann geht sie am liebsten selbst zum Kühlschrank. Schon seit Monaten nimmt sie sich dann einen Joghurt aus dem Kühlschrank, aus der Besteckschublade wird der Löffel geholt, das Lätzchen aus dem Kinderzimmer darf auch nicht fehlen. Nachdem sie den Joghurt am Esszimmertisch gegessen hat, wird der leere Becher weggeworfen, der Löffel in die Spüle geschmissen und das Lätzchen wandert in die Dreckwäsche. Das muss sie aus der Krippe haben...

Was Lotte hier so gar nicht mag: Sich an-und ausziehen. Auch das kann sie ganz toll, aber hier liebt sie es, wenn wir das übernehmen. Auch okay für uns.

Wenn wir sie dann aber mal füttern, weil es sonst zu lange dauert, dann heißt es: "Ich bin doch KEIN Baby mehr!" ... der Blick dabei ist einmalig.

Mittlerweile kann man Lotte auch etwas erklären und sie versteht, dass sie manche Sachen nicht machen darf. Zum Beispiel die Leine der Hunde nehmen, wenn wir an einer befahrenen Straße lang laufen. Das ist okay für sie.

Aufräumen mag sie hingegen gar nicht. Klar, der Lotte-Papa macht das ja auch immer für sie. Bei Mama klappt das aber nicht. Hier bin ich konsequent. Ein anfängliches Nein von Lotte wird nicht akzeptiert und beim zweiten Mal folgt dann bei Lotte auch meist ein "Naaaa, gut" und sie trottet zu den Spielsachen, die aufgeräumt werden müssen. Und sie räumt alles prima weg... jedoch nicht ohne ein "Puh, das ist anstrengend". Dann muss auch ich sehr lachen.

Ach Baby, ich bin stolz auf dich. Und solange du immer noch mit mir kuschelst und mir Küsschen gibst und merkst wie wichtig deine Mama in deinem Leben ist, kannst du groß und selbstständig werden. Sei dir gewiss, kleine Lotte, ich bin immer an deiner Seite... IMMER!

Freitag, 5. Februar 2016

Die Osterbasteleien starten bei UNS ;)

Die letzten Tage sind ganz schön regnerisch und trübe - irgendwie ist es da verführerisch daheim im Warmen zu bleiben. Wie passend, dass wir wieder ein riesiges Paket von Baker Ross erhalten haben und fleißig basteln können, ein schöner Zeitvertreib!


Lotte war wie immer genauso neugierig wie ich, was uns diesmal erwartete.

Das Paket erhielt so viele unterschiedliche Sachen, diesmal alles rund um das Thema Ostern:


Wir legten dann auch gleich los und bastelten aus Mossgummi diese süßen Häschen:


Mittlerweile kann Lotte auch richtig mitbasteln:


Sehr niedlich wie sie hoch konzentriert die Sachen an die richtigen Stellen klebt. Schnell entstanden dann diese kleinen Hoppelhasen:


Als nächstes klebten wir bunte Punkte auf diese schwarzen Bilder:


Die Bilder finde ich total cool und wir werden davon sicher noch einige machen und schick hinter Rahmen platzieren.
Die kleine Schokoschnute, alias Lotte, naschte die mitgeschickten Süßigkeiten, die es leider auf kein Bild so recht schafften, da sie zu schnell aufgefuttert waren ;)

Und weiter ging es mit den Moosgummi-Eiern:


Hier konnten Lotte und ich unsere ganze Kreativität freien Lauf lassen und so enstanden ganz viele bunte Eier.

Dann wollte Lotte lieber spielen - somit gab es eine kleine Pause und abends bastelten wir noch diese niedlichen Körbe:


Hier mussten wir aber dann Klebestreifen nehmen, nur mit Kleber hielt das Körbchen leider nicht. Aber da es von Innen geklebt ist, sieht man dies nicht.

Zu Ostern wird hier sicherlich das ein oder andere Osterei zu finden sein, oder auch Süßigkeiten.

Und am nächsten Tag ging es weiter mit Basteln, da Lotte immer wieder danach fragte.


Bei diesen tierischen Moosgummi-Freunden handelt es sich um Bilderrahmen, die werden wir sicherlich bald mit süßen Fotos von Lotte verschenken! (Natürlich nur, wenn Lotte sich davon trennen kann ;)

Besonders toll finde ich die Untersetzer - als begeisterte Teetrinkerin nehme ich immer einen Untersetzer, da wir sonst Ränder auf den Tischen haben.


Auch hier half Lotte fleissig mit und schnell hatten wir diese Prachtstücke fertig:


Wir hatten im Paket auch einige Dinge, die bemalt werden mussten. Wie gut, dass wir schon eine beachtliche Sammlung an unterschiedlichen Stiften vonBaker Ross haben - Stifte für Holz, Pappe, Papier und Glas...


Und hier unsere Kunstwerke:


Zu Ostern werden wir auch diese Sachen sicherlich verschenken :D

Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, die schönen Sets von Baker Ross zu basteln. Es waren so unterschiedliche und außergewöhnliche Sachen dabei, die sich toll auch als kleine Mitbringsel eignen. Wie immer kann ich alles empfehlen - wir sind und bleiben einfach Fan ;)

Schaut doch einfach mal vorbei -  bei Baker Ross gibt es Bastelideen für Feste und Feiertage im ganzen Jahr!

Anmerkung: Die Sachen wurden uns von Baker Ross kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für diese schöne Kooperation!

Donnerstag, 28. Januar 2016

Töpfchen-Training ja oder nein???

Lotte wird im Februar drei Jahre (das erzählt sie auch jedem ganz stolz!) und so könnte es ja auch einmal an der Zeit sein, dass Windeln langsam unnötig werden, oder?

Im Sommer dachten wir, yeah, Lotte geht endlich von allein auf die Toilette... bald haben wir es geschafft! Denn ganz ohne unser Zutun kletterte sie auf das Klo. Somit wurden Unterhosen gekauft, Windeln, die man hoch- und runterziehen kann


und das Töpfchen bereit gestellt.


Tja, ein paar Wochen war es auch total toll auf die große Toilette zu klettern. Es wurden fleissig Stempel auf das Blatt neben der Toilette platziert, denn das war Lotte aus der Krippe gewohnt.

Und dann ... dann irgendwann weigerte sich Lottchen auf die Toilette zu gehen. Auch das Töpfchen war doof. Das kleine und große Geschäft wanderte also wieder nur in die Windel. Nun denn, erzwingen wollten wir nichts.

Dann boten wir Lotte immer wieder an auf die Toilette zu gehen. Ein vehementes Nein war die Antwort.

Wir kauften eine neue Klobrille, die einen integrierten Kindersitz hat.


Auch das zog nicht.

Ein wenig Frust machte sich dann doch breit.

Nun, seit ein paar Tagen, geht es wieder los, dass wir Lotte wieder ohne Windel laufen lassen. Ja, es geht echt mal was daneben. Doch, wenn wir Lotte regelmässig ans "Pipi machen" erinnern, geht sie auch freiwillig auf die Toilette. Wir schimpfen nie, wenn die Hose mal nass ist, wir fragen dann nur, ob sie denn nichts gemerkt hat. Ein wenig beschämt ist Lotte dann schon. Das soll sie aber gar nicht sein...

Einmal war sie so vertieft beim Biene Maja Gucken, holte sie das Töpfchen ins Wohnzimmer und verrichtete dort ihr Geschäft. Wir fanden es lustig ;)

Wenn Lotte bei ihrer großen Freundin ist, dass gehen sie gemeinsam auf das Gäste-WC. Schliesslich ist ihre Freundin auch ihr Vorbild. Vielleicht klappt es ja so...

Ich muss sagen, wir haben für uns entschieden, dass wir Lotte nicht bedrängen wollen, sie wird sicherlich irgendwann trocken werden, oder?

Aber erzwingen wollen wir jetzt gerade nichts, wenn sie noch nicht ganz soweit ist, dann ist das eben so...

Okay, also die Windelkosten könnten wir uns auch gern sparen... Aber das ist auch derzeit das einzige Argument für ein Töpfchentraining.

Und wie war es bei euch? Habt ihr Tipps und Tricks? Wir wären für eure Erfahrungsberichte wirklich sehr dankbar!

Mittwoch, 27. Januar 2016

UNSERE Testecke: "Babys erste 1000 Tage" App von Milupa

Wie ihr sicherlich wisst, machen wir bei dem Projekt „Gesunde Ernährung in den ersten 1000 Tagen“ mit.


In diesem Zuge haben wir nun die brandneue App von Milupa für euch getestet.

Zu Beginn eine kurze Beschreibung, um was es bei der App geht:
Von der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebensjahr - Mit drei zentralen Funktionen wird die App zum Begleiter für (werdende) Eltern in den ersten 1.000 Tagen des Kindes.

Mit der App erhält man regelmäßig Expertenratschläge von Ernährungswissenschaftlern, Hebammen und Kinderkrankenschwestern. Diese praktischen Alltagstipps umfassen Empfehlungen zur optimalen Ernährung von Mutter und Kind, zur Entwicklung und allgemeinen Themen wie beispielsweise Sport und Urlaub. Sie sind an die jeweilige Entwicklungsphase des Babys angepasst.

Man kann besondere Momente, als eine Art digitales Tagebuch, in der App festhalten und sogar mit seinem Partner teilen.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Beide die App auf den Smartphones installiert haben.

Ihr könnt die App im Apple App Store kostenlos runterladen, leider gibt es bisher keine Android-Version. Allerdings funktioniert die App nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad.

Nachdem die App nun auf dem Smartphone installiert ist, kann man loslegen. Die App ist eigentlich selbsterklärend und intuitiv aufgebaut:





Die Anmeldung ist unkompliziert und geht fix.


Gut finde ich, dass man bei der Anmeldung schon auswählen kann, ob man Push-Nachrichten erhalten möchte, dies deaktiviere ich meist, da ich immer leicht genervt davon bin.

Und dann kann man schon starten und die Daten des Kindes eintragen:



Lobenswert: Man muss nicht zwingend alles eingeben. Zudem kann man auch die Daten mehrerer Kinder in der App hinterlegen

Durch die Eingabe des Geburtsdatums bekommt man nun die Infos passend zum aktuellen Alter des Kindes. Da Lotte ja nun fast 3 Jahre ist, gibt es keine Infos mehr für Sie ;)

Man kann aber auch in der Zeit zurück springen und sich die Infos dort anschauen. Diese sind ganz vielfältig, ob Ernährung-



oder andetewertvolle Tipps:


Wenn ihr schwanger seid, zeigt euch die App, was gerade in eurer aktuellen Schwangerschaftswoche passiert. Somit ein wirklicher Begleiter in den ersten 1000 Tagen ;)

Schön finde ich die "Tagebuchfunktion", wo man besondere Momente hinterlegen kann. Das geht auch ganz simpel:


Man kann sogar Fotos zu diesen Meilensteinen hinzufügen.



Das Highlight ist dann das Teilen dieser Momente mit dem Partner, den man zur App einladen kann:


Einfach die E-Mail-Adresse eingeben und schon bekommt der Partner eine Einladung.

Ich finde die App eine gelungene Sache, sie ist kostenlos und beinhaltet keine nervige Werbung, wie bei anderen kostenlosen Apps es meist der Fall ist. Die App ist einfach zu installieren und man kann entscheiden, welche Daten man hinterlässt. Einzig muss die E-Mail-Adresse hinterlegt werden. Kleiner Tipp: MeineAptawelt Nutzer können sich direkt mit ihrem bestehenden Nutzerkonto in der App anmelden.

Etwas schade finde ich, dass es noch keine Version für Android-User gibt, da ich aus meinem Umfeld weiß, dass nicht jeder über ein iPhone oder iPad verfügt. Aber vielleicht gibt es ja bald auch dafür eine App... Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Ganz viele Infos rund um die App bekommt ihr auch HIER. Ein Einführungsvideo gibt es dort ebenfalls!

Ich bin gespannt, was ihr zu der App sagt :D

Habt ihr sonst noch Empfehlungen für Apps für die Schwangerschaft und das Kleinkindalter?
Dann her damit ;)

Anmerkung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Milupa.

 

Freitag, 22. Januar 2016

Tschüß Terrible Two - Hallo Threeager... Es ist alles nur eine Phase

Hach ja, wie ich den Spruch doch "liebe": Es ist alles nur eine Phase. Und die Phasen geben sich seit Lottes Geburt die Hand - Wachstumsschübe, Zähne, Trotzphasen, totale Anhänglichkeit.

Derzeit verabschieden wir uns von Terrible Two. Dies war für uns die Generalprobe wie es scheint. Denn im Vergleich zur derzeitigen Threeager-Phase, man nennt sie auch gern Trotzphase, war Lotte früher harmlos.

Gab es doch nur ab und an ein kleines Stampfen und ein muffeliges Gesicht, wenn Lotte ihren Willen nicht bekam.
So ist es nun langsam an der Zeit über Schallschutz Daheim nachzudenken, schliesslich sollen die Nachbarn nicht denken, dass wir Lotte misshandeln. Aber so hört es sich an. Ab und an... und wisst ihr was der Grund für lautes, wütendes Geschrei seitens unseres Kindes ist? Papa hat zum Beispiel der Puppe das falsche Kleid angezogen. Aber man kann uns dann auch nicht sagen, welches denn das richtige ist. Und nein, eigentlich kann man in diesen Momenten nichts richtig machen - jedenfalls nicht in Lottes Augen.

Was ich dann tue? Verständnis haben, ruhig bleiben, Lotte ablenken. Und ich gestehe. Das ist in den Momenten nicht so leicht. Zuhause geht das ja alles noch, aber es kam auch schon (zum Glück erst ein Mal) vor, dass Lotte bei einem Auswärts-Termin unausstehlich war. Man ist peinlich berührt, sieht dann die abschätzenden Blicke. Aber ganz ehrlich: Die dürfen einen nicht stören! Jedes Kind wird diese Phasen durchmachen... ganz bestimmt. Und wenn nicht: Die meisten Leute sieht man eh nicht wieder ;)

Zudem versuchen wir auch zu vermeiden, dass Frustration bei Lotte entsteht, wenn ein Nein nicht zwingend nötig ist, dann vermeiden wir es und Lotte darf zum Beispiel Papa beim Kochen helfen.

Besonders "nett" ist auch die "Ich will zu Papa"-Phase. Die schmerzt ... das Mamaherz bricht dann. Man möchte doch nur kuscheln, für das Kind da sein und dann muss unbedingt Papa gerufen werden, und das Töchterchen schmeisst und kuschelt sich in Papas Arme... Mama wird mit Verachtung bestraft, ein böser Blick - mehr bekommt Mama dann nicht.

Nicht wirklich schlimm, doch echt nervig ist die "Warum, warum, warum"-Zeit. Ich wusste vorher nicht, wie viele Warum-Fragen man stellen kann. Lotte ist da aber total kreativ und will immer alles ganz genau wissen.

Mir hilft meist: Tief einatmen, wenn ich zu genervt bin, gern an den Papa verweisen. Teamarbeit ist bei der Erziehung das A und O.

Und wann sind diese Phasen bei einem Kind vorbei??? Schauen wir der Realität ins Gesicht...  NIE!!!

P.S.

Mein allerliebste Lotte, wenn du dies irgendwann mal lesen solltest: Mama und Papa lieben dich über alles - in jeder Phase und zu jedem Zeitpunkt. Aber wenn du selbst einmal Kinder haben solltest, wirst du sehen, dass diese Momente, wo du aus unerfindlichen Gründen wütend bist und man dir nichts recht machen kann, echt anstrengend sind und man sich das einfach mal von der Seele schreiben muss... Ein dicker Kuss an dich, meine geliebte Tochter!

Mittwoch, 20. Januar 2016

UNSER Papa kocht ... nicht mehr allein ;)

Wie ihr ja sicherlich wisst, kocht bei uns der Mann. Und das sehr, sehr lecker. Auf Instagram könnt ihr ab und an die Gerichte sehen. Und glaubt mir, sie sehen nicht nur toll aus, sondern es schmeckt super!

Seit kurzem hat Lotte-Papa Gesellschaft in der Küche - Lotte findet kochen anscheinend sehr spannend. Somit hilft sie nun regelmäßig.

 Der leckere Möhreneintopf wird mit Zwiebeln von Lotte verfeinert.


Auch die Brühe kann Lotte schon alleine in den Topf machen.

Super hilfreich ist dieser Badhocker von Ikea, den Lotte sich immer selbst in die Küche schiebt:


Die gefüllten Paprika fand Lotte lustig:

... und matschte so richtig mit der Wurst rum ;)

Selbstverständlich darf auch das Würzen nicht fehlen!


Wir lassen Lotte auch kleine Sachen schneiden, ihr unscharfes Kindermesser ist da ganz ungefährlich:


Auch vor dem Abwasch scheut Lottchen sich nicht und liebt es mit dem Wasser und der Bürste zu spielen:


Unser kleiner Kasperkopf hat natürlich auch ganz viel Flausen im Kopf und bringt uns immer wieder zum Lachen:


Und nicht nur Papa wird geholfen, Backen findet Lotte auch toll, so müssen wir nun regelmäßig gemeinsam backen. Letztens hat sie sich bei Netto in diese Hello Kitty Kekse verliebt:


Wir geniessen die Zeit mit Lotte, auch in der Küche. Es ist so schön zu sehen, was unser Lottchen schon alles kann.

Und bestimmt kocht sie uns dann später mal ein eigenes Festmahl - wir sind gespannt ;)

Freitag, 15. Januar 2016

Was tun bei Beschwerden während der Stillzeit? Ein paar Tipps von UNS

Wie die treuen Leser unter euch wissen, habe ich das Lottchen sehr lange gestillt. Zum Schluss, nach mehr als 2 Jahren entschied ich dann, dass ich gern abstillen möchte, auch wenn Lotte dies noch nicht wirklich wollte. Beschwerden hatte ich zwar zu dem Zeitpunkt keine, doch das Lottchen turnte mehr an mir rum, als dass es noch wirklich eine ruhige und gemeinsame Mama-Tochter-Zeit war.


Im Endeffekt bin ich froh, dass ich besonders am Anfang durchgehalten habe, denn die folgende Stillzeit war so wichtig für Lotte und mich, weniger ging es hier um die Nahrungsaufnahme. Da ich nach 7 Monaten Elternzeit wieder vollberufstätig war, genossen wir das Stillen als unsere gemeinsame Zeit. Es wurde ein wundervolles Ritual...

Doch der Start der Stillzeit war nicht wirklich berauschen:

Kurz nach Lottes Geburt im Krankenhaus fühlte ich mich recht unwohl... keiner hatte so recht Zeit für mich und konnte mir das Stillen vernünftig zeigen. Wie froh war ich, dass meine Hebamme mich besuchte und mir ein paar Tipps zeigte. So brachte sie mir schon früh bei, dass Stillen im Liegen ganz entspannt ist.

Wichtig ist ebenfalls, dass man immer die Brust wechselt, so dass erst gar kein Milchstau entstehen kann. Hilfreich hierbei ist z.B. ein Stillarmband, was euch an die zuletzt benutzte Brustseite erinnert (glaubt mir: Stilldemenz ist kein Mythos! Ihr braucht solche Helferchen...).

Ich hatte immer mal wieder kleine Knubbel in der Brust, diese kann man unter der Dusche gut massieren, so dass sie sich auflösen. Auch helfen warme Kompressen vor dem Stillen und kalte danach. Auch kann die Stillposition des Kindes helfen, der Kiefer kann die Verhärtungen während des Stillens ebenfalls massieren.

Eine Brustentzündung, eine so genannte Mastitis hatte ich zum Glück nicht, nach neuesten Studien haben allerdings 25% aller stillenden Frauen solch extreme Beschwerden.
Die Mastitis wird vor allem durch Bakterien hervorgerufen. Durch das Stillen entstehen kleine Hauteinrisse im Bereich der Brustwarze. Sie sind die Pforte, über die die Bakterien meist zunächst in die Lymphbahnen der Brustdrüse eindringen.

Vorbeugend kann man hier tätig werden, indem man spezifische Probiotika zu sich nimmt. Ich durfte hier damals die Profutura mama, Probiotikum für Stillende von Milupa testen:


"Das Profutura mama Probiotikum enthält die probiotische Kultur Lactobacillus salivarius. Dieses Milchsäurebakterium kommt natürlicherweise auch in Muttermilch vor. Studiendaten zeigen, dass bakteriell bedingte Brustbeschwerden durch die Aufnahme von L. salivarius deutlich reduziert werden können. " Mehr Infos findet ihr HIER dazu.

Bitte unterschätzt eine Brustentzündung nicht! Sobald ihr Beschwerden habt, geht zum Arzt. Wird eine Mastitis nicht rechtzeitig behandelt, kann sich die Entzündung auf die gesamte Brust ausbreiten. In manchen Fällen kapselt sich die Entzündung ab. Es sammelt sich eine große Menge Eiter an (Abszess).
Als Lotte 7 Monate war, musste ich selbst für eine OP ins Krankenhaus, meine Zimmernachbarin litt unter einer Brustentzündung und musste mehrere Nächte da bleiben. Mit einem Baby ist das wirklich nicht schön. Bei ihr klappte das Stillen dann aber zum Glück weiterhin und ich weiß, dass sie auch eine Langzeitstillerin war ;)

Harmloser waren dann die wunden Brustwarzen. Die hatte ich leider recht schnell, da mir wie schon geschrieben, im Krankenhaus das Stillen nicht richtig gezeigt wurde. Darum hier an euch der Rat: Nehmt eine Hebamme in Anspruch, die euch ganz in Ruhe das Stillen erklärt, denn da gibt es kleine aber effektvolle Kniffe, wie es besser klappt.

Da meine Brustwarzen schon blutig waren, bekam ich Stillhütchen. Für mich eine echte Erleichterung, doch meine Hebamme hielt davon nix, also musste ich diese dem Lottchen wieder abgewöhnen und das war echt ein Kampf, da sie sich zu schnell dran gewöhnte.

Das Problem ist nämlich bei den Stillhütchen, dass die Brust nicht richtig geleert wird.
Darüber hinaus fehlt auch der nötige Hautkontakt zwischen Mutter und Kind, der die Milchstimulation optimal anregt. Eine herabgesetzte Milchproduktion ist die Folge.
Zudem können eine Saugverwirrung des Kindes oder ein Rückgang der Milchbildung, die Folge sein.

Eine Erleichterung bei wunden Brustwarzen war eine Brustwarzensalbe (Ich habe meine bei DM gekauft... die hilft mir immer noch bei trockenen Lippen ;). Zudem einfach Muttermilch auf den Brustwarzen trocknen lassen! Muttermilch hilft eh gegen ganz viele Beschwerden...

Und warum schreibe ich überhaupt so viel von Beschwerden und Gegenmittel? Weil Stillen immer noch das Allerbeste für euer Kind ist. Und ihr vielleicht so etwas aufgeklärter in die Stilzeit gehen könnt und Beschwerden verhindert werden können. Denn Stillprobleme durch Brustbeschwerden wie Brustentzündungen oder wunde Brustwarzen können zu einem frühzeitigen Abbruch des Stillens führen.

Und die Vorteile des Stillens habe ich euch ja schon mehrfach HIER im Rahmen des Projektes „Gesunde Ernährung in den ersten 1000 Tagen“erläutert.


Vielen Dank an Milupa über die Infos insbesondere über die Mastitis!

Anmerkung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Milupa.

Montag, 11. Januar 2016

Lotte kann - Teil 11

Lotte wird im Februar nun schon 3, da wird es doch dringend Zeit, dass wir einmal ein Update von "Lotte kann" schreiben!

Lotte kann:
- schon ganz toll sprechen, sie überrascht uns immer wieder mit flüssig gesprochenen Sätzen, doch gibt es dann wieder Tage wo sie in ein Nuscheln verfällt.

- bis 12 zählen. Ab und an vergisst sie dabei auch gern mal eine Zahl, aber von Tag zu Tag wird es besser

- auch schon ein wenig rechnen. Hat sie zwei Kekse und isst einen, dann weiß sie, dass sie nur noch einen übrig hat.

- wie eine kleine Ballerina durch das Wohnzimmer wirbeln, die Arme über den Kopf gestreckt und auf die Zehenspitzen gestellt. Sehr gekonnt :D Ob wir sie mal zum Ballet anmelden sollen?!

- unwahrscheinlich viele Lieder mitsingen. Das muss an der Krippe liegen, dort wird viel gesungen. Besonders niedlich sind ihre eigenen kompinierten Lieder, die auf der Melodie "Bruder Jakob" basieren.

- sich ganz prima selbst beschäftigen. Mittlerweile ist sie zu einer echten Puppenmama geworden. Sie spielt stundenlang mit ihren Puppen oder mit dem neuen Playmobil-Haus. Sehr niedlich: Sie verstellt dabei auch die Stimme und macht entweder ein Baby oder die Mutter nach.

- schon ganz viel im Haushalt mithelfen. Sie ist immer wieder daran interessiert, wenn wir Wäsche zusammenlegen oder kochen. Stolz trägt sie dann zum Beispiel die Wäsche in ihr Zimmer und sagt "Ich helfe gern". Na hoffen wir, dass das noch laaaang anhält ;)

- sich selbst die Zähne putzen. Und wir lassen Sie auch, nur zum Schluss putzen wir dann noch einmal gründlich nach.

- sich an und ausziehen. Auch bei ihren Puppen wwechselt sie ständig die Outfits.

- ihren Willen durchsetzen... und das auch lautstark. Bekommt sie einmal ihren Willen nicht, geht sie trotzig mit gesenktem Kopf in ihr Zimmer. Wir haben es sogar schon erlebt, dass sie sich auf den Boden schmiss und wild mit den Armen und Beinen stampfte. Ist das der Beginn der Trotzphase? Noch hält es sich in Grenzen.

- unwahrscheinlich viel kuscheln und Küsse verteilen. Sie liebt körperliche Nähe und sucht diese immer wieder bei mir. Darum:

- immer noch nicht in ihrem eigenen Bett schlafen. Wenn wir anbieten, dass sie ja auch mal in ihrem Zimmer übernachten kann, sagt Lottchen: "Aber da bin ich doch ganz allein". Ja, da hat sie recht. Ich mag auch nicht gern alleine schlafen. Also schläft sie weiterhin in meinem Arm ein und ich liebe es...

- Max und Rocky durchs Haus und den Garten scheuchen, aber auch liebevoll mit den Beiden kuscheln. Manchmal erdrückt sie die Hunde ein wenig mit ihren Zuwendungen, da müssen wir dann einschreiten und ihr sagen, dass sie sanft sein muss.

- ein echtes Mädchen sein, ob Nagellack, Kosmetik oder rosa Kleider... Lotte mag sich gerne schick machen.

- wild wie ein Junge umher springen und verrückte Sachen machen... nur vor Höhe hat sie etwas Angst. Ach ja, Fußball mag sie sehr gern spielen. Uns würde es freuen, wenn sie mal Fußballerin würde :D

- leider immer noch nicht ohne Windel auskommen. Dazu bald ein eigener Blogpost.

- Zusammenhänge schon toll erkennen und verblüfft und immer wieder damit.

- ihren Babys abends Gute-Nacht-Geschichten vorlesen, die alle mit "Es war einmal" beginnen  und dann nach einem Satz meist wieder beendet sind...

- mit ihrem Wischmob durch das Haus sausen, vorher muss im Bibi Blocksberg-Stil aber der Hexspruch "Ene mene Kartoffelbrei" und ein "Hex Hex" erfolgen. Die kleinen Finger werden dann auch ganz wie beim Vorbild geschwungen.

- schon toll malen, Kreise, angedeutete Gesichter und ein Tannebaum bekommt sie prima hin. Ihre Kunstwerke müssen dann mit einem Klebestreifen an die Wohnzimmertür aufgehangen werden.

- natürlich alleine essen und trinken. Auch schneiden geht super und Brote schmieren.

- am liebsten ohne Schuhe und Socken im Haus rumrennen, da ist sie wie die Mama...

- ganz viel schaukeln. Das mag sie sehr. Wie gut, dass wir zwei Indoor-Schaukelmöglichkeiten haben.

- Tisch decken und selbst abräumen, das haben wir sicherlich auch der Krippe zu verdanken!

- unwahrscheinlich sozial sein. Sie kümmert sich gern um Babys beim Einkaufen und fragt besorgt, wenn sie mal weinen.

- nicht so gut teilen. Aber das wird immer besser.

- telefonieren. Wenn Mama unterwegs ist, ruft sie an und wir unterhalten uns.

- schon Größe 98 /104 tragen und wächst da auch so langsam raus. Schuhgröße 25 haben wir nun auch erreicht.

- süße Frisuren tragen. Ihre Haare wachsen und wachsen und sind immer noch schön lockig, nur werden sie nun etwas dunkler.

- bastelen und mit der Schere gut umgehen - Bilder werden so meist zerstört ;) Auch werden gern Sticker auf ihre Kunstwerke verteilt...

- Lotte-Papa beim Möbelaufbau helfen. Sehr süß, wenn die Beiden ihre Köpfe zusammen stecken und schrauben!

- bestimmt noch so viel mehr und lernt in kurzer Zeit auch immer wieder was dazu.

Wir sind stolz auf dich, unser kleines großes Mädchen!!!