Donnerstag, 25. Juni 2015

Ein wichtiges Thema - Babys Verdauung und die doofen Bauchschmerzen

Oh, ich kann mich noch gut daran erinnern, als Lottchen sich in den ersten Lebenswochen mit Bauchschmerzen quälte - da ich stillte meinte meine Hebamme, dass ich evtl. auf einige Nahrungsmittel verzichten müsste. Ich ließ Zwiebeln weg und siehe da, Lottes Bauchschmerzen ließen nach. Hilfreich waren bei den Blähungen aber auch leichte Bauchmassagen oder der Fliegergriff!

Aber wie kommt es eigentlich zu Bauchschmerzen bei Babys? Hierzu hat das Unternehmen Milupa sich ganz tolle Sachen zur Aufklärung überlegt. Und die möchte ich euch heute gern vorstellen, denn ich weiß, dass viele Eltern meist hilflos bei Bauchweh ihrer Kleinen sind - die Verzweiflung ist dann groß!

Um zu verstehen, warum es zu Problemen bei der Verdauung kommen kann hole ich hier ein wenig aus und bediene mich den Infos von Milupa, denn das komplexe System ist gar nicht so einfach zu verstehen.

Milupa hat die junge wissenschaftliche Illustratorin Jill Enders beauftragt, Eltern das komplizierte Verdauungssystem ihrer Babys einfach und anschaulich zu erklären.

Schaut einmal, was dabei heraus gekommen ist:


Aber was sind denn bitte GOS und FOS???

Ich kläre euch gern auf ;)

Das komplexe Verdauungssystem ist nach der Geburt noch nicht voll entwickelt - die Muttermilch spielt daher noch eine sehr wichtige Rolle!
Denn die Darmflora gestillter Babys wird zu rund 80% von „guten“ Bifidusbakterien und Laktobazillen dominiert.

Und warum ist das so?

Verantwortlich dafür sind unverdauliche Kohlenhydrate, eine spezielle Gruppe von Oligosacchariden. Aufgrund ihrer Struktur können Sie nicht zersetzt werden und gelangen so unverdaut bis in den Dickdarm.

Dort werden Oligosacchariden von den „guten“ Bifidusbakterien und Laktobazillen verstoffwechselt, tragen zu ihrem Wachstum bei und unterstützen so eine gesunde Darmflora.

Warum sind es gute Bakterien?

Die guten Bakterien sorgen  für eine regulierte Verdauung und eine weiche Stuhlkonsistenz. Somit muss sich das Baby nicht unnötig quälen. Zudem wird der Darm gereinigt und eine Schutzschicht bildet sich.

Anschaulich beschrieben auch in diesem Video:


Und was machen die Flaschenkinder?

Auch hier gibt es zum Glück eine befriedigende Lösung:

Den Milupa-Muttermilchforschern ist es bereits vor einigen Jahren gelungen, die positiven Effekte der Muttermilch-Oligosaccharide mit der patentierten 9:1 Mischung von Galacto-Oligosaccharide (GOS) und Fructo-Oligosaccharide (FOS) nachzuahmen und den Milupa-Nahrungen hinzuzufügen.

Denn wie wir gelernt haben, sind die unverdaulichen Kohlenhydrate, auch als prebiotische Balaststoffe bekannt, wichtig.

Und wenn es dochmal in Babys Bäuchlein zwickt und zwackt gibt es hier noch ein paar Tipps zu sehen:


Und einen ganz tollen Service hat Milupa sich einfallen lassen die "Bäuch-Line":

Zum 01. Juni 2015 erweitert Milupa sein Serviceangebot und bietet nun neben der regulären Eltern-Beratung auch eine Beratung speziell zum Thema Babys Bäuchlein an. Die kostenlose Service-Line ist täglich von 16.00 bis 18.00 Uhr erreichbar. Unter 0800 26 26 333 geben Experten Rat und Infos.

Eine echt gute Sache, wie ich finde, oder was meint ihr?

Habt ihr vielleicht auch Tipps und Tricks gegen Bauchweh bei Babys? Dann her damit - ich bin mir sicher alle Eltern sind dankbar dafür :D

Anmerkung: Dieser Beitrag ist mit der freundlichen Unterstützung von Milupa entstanden.

3 Kommentare:

  1. Im Rahmen meiner Ausbildung durfte ich ein Wunschpraktikum auf einer Geburtshilfe machen, dort haben die Hebammen auch Bauchmassagen durchgeführt, mit Kümmelöl soll es noch unterstützend wirken. Auch eine Fussreflexzonenmassagen sollen gut tun. Ich muss ja noch auf meinen Zwerg warten, aber ich habe vor einen Babymassagekurs zu besuchen, und werde dann berichten :)

    Liebe Grüße

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    1. Ach, davon hab ich noch gar nichts gehört. Das klingt spannend :)

      Liebe Grüße zurück!

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    2. Ach, davon hab ich noch gar nichts gehört. Das klingt spannend :)

      Liebe Grüße zurück!

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