Freitag, 16. August 2013

Unser Papa sorgt für Sicherheit

Heute mal ein Post vom Lotte-Papa, als kleines Geburtstagsgeschenk für die Lotte-Mama.

Diesmal geht es um das Thema, "Wie schütze ich mein Kind vor Gefahren im Haus".

Dazu kann man im Netz Vieles finden und ich habe mich dort mal schlau gelesen.
Beispielsweise findet hier bei Baby Walz  einiges zum Thema Sicherheit. Schaut euch doch mal den Ratgeber an.

Obwohl die meisten Sachen sicherlich auf der Hand liegen.

Ich habe schon vor längerer Zeit eine Liste erstellt mit Dingen, die ich kindersicher machen muss bevor Lotte krabbelt, bzw läuft. Das ging schon in der Schwangerschaft los. Immer wenn ich im Haus über etwas gestolpert bin, was dem Kind gefährlich werden kann, hab ich es auf die To Do Liste gesetzt.

Und nun plötzlich innerhalb von ein paar Tagen ist die Kleine am Robben und erkundet auf eigene Faust die Räume. Ich hatte von meiner Sicherheitsliste natürlich noch nichts umgesetzt, frei nach dem Motte "Das dauert ja noch". Tja, denkste.

Somit habe ich gestern erstmal die Räume, wo wir Lotte krabbeln lassen, angeschaut und die Stellen die in ihrem jetzigen Handlungsbereich erreichbar sind provisorisch aus dem Weg geräumt.

Material hatte ich schon länger gekauft:


Da Lotte ja alles in den Mund steckt, haben die beiden auf den Boden stehenden Pflanzen erstmal einen Schutz bekommen.


Hätte man auch schon eher drauf kommen können, da Rocky gern mal an Blumenerde nascht. Lecker.

Danach ging es an die Steckdosenleisten. Hier habe ich alle geprüft, ob sie über eine Kindersicherung verfügen, das war auch bei allen bis auf einer der Fall. Diese wurde dann getauscht.

Im Arbeitszimmer, oder auch "Studio" wie wir es nennen :-) lassen wir sie auch oft krabbeln, somit musste bei meinem Arbeitsplatz die Kabel vom Boden weg. Es musste leider etwas schneller gehen, deshalb sieht es nicht hübsch aus, das werde ich in einer ruhigen Minute nochmal vernünftig machen.

Außerdem haben alle offenen Steckdosen eine "PATRULL" Kindersicherung von IKEA bekommen.


Als nächstes haben wir die beiden Kinderbetten tiefer gelegt.



Fürs Erste sind die ganz großen Gefahren aus dem Weg geräumt. Natürlich ist noch soooo viel zu tun, aber ich hoffe das Lotte bis zu meiner Elternzeit in einem Monat noch nicht durch die Gegend läuft :-)

Was habt ihr für Massnahmen unternommen um Eure Kleinsten zu schützen ?

Ein schönes Wochenende
euer Lotte-Papa

13 Kommentare:

  1. Ich finde es toll, wie Dein Mann sich einsetzt. Aber darf ich Euch einen Tipp geben? Ich habe mal gelesen, dass die Steckdosen-Sicherungen sehr gefährlich sein sollen, da überhaupt keine Luft mehr zirkulieren kann. Es kann schneller zu einem Brand kommen. Die Betonung liegt auf "KANN". Die Kinderhände können in Steckdosen eigentlich nicht wirklich viel anstellen, da sie viel zu gross sind. Aber wie gesagt: ist nur etwas, was ich mal gelesen habe.

    Liebe Grüsse und ein wundervolles Weekend.

    Rina

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    1. Hallo Rina,

      danke für deinen Kommentar, ich konnte im Netz nichts über die Brandgefahr bei den Patrull Sicherungen finden. Und eigentlich ist es ja das gleiche, als wenn man einen "echten" Stecker in der Dose hat.

      Liebe Grüße

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  2. Wir haben nichts gesichert:) klar, vom Bett wurde das Lattenrost nach unten verlegt, aber das ist ja keine Sicherung, sondern irgendwie normal.
    Ansonsten wie gesagt, garnichts und die Kinder sind weder an die Putzmittel, noch an Steckdosen, Kabel, Toiletten oder sonstwas ran gegangen...
    Lg Simone

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  3. ach Mensch, alles liebe für die Frau Mama zum Geburtstag����

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  4. Liebe Sasila!

    Happy Birthday und einen tollen Tag!!!

    So nun zum Rest.... Wir haben ein Haus sprich es sind die Treppen gesichert. Nach oben und nach unten. Steckdosen haben wir auch gesichert, allerdings mit welchen die reingeschraubt werfen. Und die dann durch drehen oder hochdrücken die"Löcher" freigeben. Wobei - ja eigentlich könnte man sich das heutzutage schenken. Mein Papa ist gelernter Elektriker. Er meinte bei den Steckdosen heute müssten schon viele Faktoren zusammen kommen, damit wirklich was passiert. Trotzdem war uns das wichtig. Und ich kenne meine Kinder... Die kommen auf Ideen, auf die kommt man sicher nicht! :)
    Putzmittelschrank ist gesichert und einige andere auch... Gläserschrank z.B. Und jaaaaa mittlerweile auch fast alle. Nicht weil sie so gefährlich sind, sondern weil ich es einfach leid war, gefühlt 1000 mal am Tag mein Küchen-Inventar einzusortieren! Und ja man hätte sicherlich bei einem 8 monatskind erzieherisch tätig werden können .... Aber es gab wichtigere Dinge. Einen Schrank durfte er ein und ausräumen!

    Mittlerweile haben wir die Türklinken nach oben gestellt. Ansonsten war Fluchtgefahr. Bzw. "Ich gehe mal ins Badezimmer, keiner kriegt es mit .... Und flute ich selbiges!" -Gefahr :)
    Ach und ne Sicherung, die ihr nicht braucht, wir aber haben: das Zimmer des großen Sohnes hat ein Türgitter. Damit er bauen kann und es stehen lassen kann, wie er will! Gespielt wird trotzdem gern gemeinsam. Und mittlerweile respektiert der Kleine das auch besser. Aber vor einem Jahr war das anders.

    So ich glaube das war's :)

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    1. Vielen Dank!!!

      Zum Glück haben wir einen ebenerdigen Bungalow, Treppen fallen also weg :D

      Putzmittelschrank ist unser nächstes To Do. Und mal schauen was uns Lotte noch alles sichern lässt ;)

      Danke dir für die ausführlichen Infos!

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  5. Sicherheit für die kleinen ist am wichtigsten. Toll das ihr früh genug was dagegen unternommen habt. Denn leider fällt es vielen Eltern ein, nachdem irgendwas passiert ist. Das ist ja nicht der Sinn der Sache ;)
    LG Reyhan

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  6. Als erstes: Herzlichen Glückwünsch der Lotte-Mama!

    Ich finde auch die Sicherheit für die Kleinen ist das Allerwichtigste :)
    Es ist wahnsinn wie schnell sie mobil werden. Unser Zwerg ist (dank der Gene) jetzt schon ein kleiner Riese und kommt dadurch an viel mehr Schränke und Schubladen, als andere Kinder in seinem Alter. Auf den Schrankwänden haben wir jegliche Deko etc. deswegen nach hinten geschoben und ansonsten haben wir auch Steckdosensicherungen und Treppenschutzgitter.
    Ansonsten haben wir noch abschließbare Fenstergriffe...weil bei uns steht das Bett sehr nah am Fenster und von dort kommt man leicht an die Fenstergriffe. Also musste hier auch ein Schutz her :)

    Liebe Grüße
    Fiona

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    1. Vielen lieben Dank :D

      Meine geliebte Deko, ja, die muss wohl auch weichen... Und Kosmetik und ach, Lotte wird bestimmt trotzdem noch einiges finden, was ganz toll zum Spielen ist ;)

      Liebe Grüße zurück!

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  7. Sehr vorbildlich. Viele Eltern machen ja gar nichts gegen spitze Ecken und Steckdosen. Dabei kann so viel passieren. Meiner Tochter habe ich jetzt auch beigebracht, die Wohnung etwas zu sichern, damit mein Enkel nicht Gefahr läuft, sich zu verletzen. Die ganzen Dinge für die Sicherheit haben wir online im Babyshop gekauft. Beim Baumarkt gibt es ja leider nicht viel Auswahl. Das einzige Problem ist nur, wenn mein Enkel groß wird. Was macht man dann mit dem Kram? Wahrscheinlich bei Ebay verkaufen oder an werdende Eltern verschenken.

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